Der Handelsriese Steinhoff (WKN: A14XB9) kommt nicht zur Ruhe und auch der Aktie wird bislang kaum eine Verschnaufpause gegönnt - der Abverkauf hält an. Der mittlerweile auf 2,5 Milliarden Euro zusammengeschrumpfte Börsenwert preist bereits jede Menge Fehler in der Bilanz ein. Einzig eine Insolvenz des Konzerns könnte dem Skandal nun noch die Krone aufsetzen. Damit diese nicht droht, soll einem Bericht von Bloomberg zufolge am Montag mit den Kreditgebern verhandelt werden. Wir haben die positiven und negativen Aspekte einer Spekulation zusammengestellt:
Negativ: Das Ausmaß der möglichen Bilanzmanipulation ist noch unklar; hohe Abschreibungen sind möglich und zu erwarten Auch Umsätze könnten geschönt worden sein Das Vertrauen der Investoren ist erst einmal dahin und lässt sich nicht mehr so schnell wiederherstellen Lieferanten und andere Geschäftspartner inklusive Banken könnten Sorgen um die Liquidität des Konzerns haben und entsprechende Konditionen verlangen Institutionelle Anleger, die keinerlei Risiko eingehen, könnten sich weiter aus dem Wert verabschieden und den Kurs belasten bzw. bremsen. Leerverkäufer könnten zusätzlich ...Den vollständigen Artikel lesen ...