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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Das Wachstum der chinesischen Industrie hat sich im November abgeschwächt. Der privat erhobene Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe, der laut Ökonomen den Ausblick für kleinere private Hersteller besser als der offizielle Index widerspiegelt, sank auf 50,8 Punkte von 51,0 im Oktober. Das war das niedrigste Niveau seit fünf Monaten. Damit liegt der Index allerdings immer noch über der Schwelle von 50 Punkten, die Wachstum signalisiert. "Insgesamt war die Industrie im November stabil, obwohl sich einige Anzeichen für eine Schwäche zeigten", sagte Ökonom Zhengsheng Zhong von der CEBM Group. "Im vierten Quartal wird die Wirtschaft voraussichtlich die seit dem Beginn der zweiten Jahreshälfte zu beobachtende Stabilität beibehalten", sagte der Ökonom weiter. "Das Wirtschaftswachstum wird 2017 höher erwartet als im vergangenen Jahr, könnte aber 2018 unter Druck geraten."

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
   15:45  Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          November (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   k.A. 
          1. Veröff.: 53,8 
          zuvor:      54,6 
 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe November 
          PROGNOSE: 58,0 Punkte 
          zuvor:    58,7 Punkte 
 
    16:00 Bauausgaben Oktober 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.640,00  -0,30% 
Nikkei-225          22.819,03  +0,41% 
Hang-Seng-Index     29.113,04  -0,22% 
Kospi                2.527,67  +2,07% 
Shanghai-Composite   3.312,34  -0,15% 
S&P/ASX 200          5.989,80  +0,33% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Überwiegend kleinere Gewinne verbuchen die Börsen in Ostasien und in der Australien-Pazifik-Region. Als ein Grund für die Gewinne werden die Vorlagen der Wall Street angeführt, wo es zu neuen Rekorden gekommen war. Dagegen gab es in der Nacht einen Dämpfer, weil die Abstimmung im Senat über die von den Börsianern ersehnte Steuerreform verschoben wurde. In Festlandchina liegt der Schanghai-Composite zwar noch 0,4 Prozent im Minus, doch der Shenzen-Composite steigt - nach Verlusten im frühen Geschäft - um 0,6 Prozent, der Chinext rückt sogar um 1,7 Prozent vor. Die Erholung es Shenzen-Index begründet Experte Dickie Wong von Kingston Securities mit der jüngsten Schwäche dieses Markts. An der Börse in Hongkong steht erneut die schwergewichtete Tencent-Aktie im Blick, die im Vorfeld der Neugewichtung im Leitindex am heutigen Freitag um weitere 2 Prozent abwärts läuft. Mit einem Minus von 11 Prozent seit dem Hoch der vergangenen Woche befindet die Aktie des Internetgiganten sich nun im sogenannten Korrekturmodus. In Japan legt der Nikkei-225 um 0,4 Prozent zu, nachdem er bereits deutlich stärker gewonnen, aber auch schon im Minus tendiert hat. Mit der Nachricht von der Verschiebung der US-Steuerreform war der Dollar etwas unter Druck geraten und hatte auch gegen den Yen nachgegeben. Dies drückte den japanischen Markt vorübergehend ins Minus. Allerdings steht die US-Devise aktuell wieder bei 112,61 Yen und ist damit teurer als am Donnerstagmorgen. Daneben steht eine Reihe japanischer Konjunkturdaten im Fokus der Anleger. Laut Chefmarktstratege Michael McCarthy von CMC Markets sind sie überwiegend besser ausgefallen als erwartet. Dies habe die Sorge geweckt, dass die Bank of Japan zu einer etwas strafferen Geldpolitik umkehren könnte. Die Woche war vom weltweiten Absturz der Technologiewerte bestimmt gewesen, die zunächst an ein Ende gekommen zu sein scheint. Die besonders gebeutelte Samsung-Aktie legt am Freitag minimal zu, hat aber auf Wochenbasis über 8 Prozent nachgegeben. Der technologielastige taiwanische Leitindex liegt inzwischen im Plus, nachdem er mit Verlusten in den Handel gegangen war.

US-NACHBÖRSE

Für die Aktie von Foundation Medicine ist es am Donnerstag nachbörslich zweistellig nach oben gegangen, nachdem das Biotech-Unternehmen einen Erfolg erzielt hat. Der Diagnosetest zur Entdeckung von Krebs verursachenden Gen-Mutationen wurde von der US-Arzneimittelbehörde FDA zugelassen. Die Aktie gewann auf nasdaq.com bis 19.55 Uhr Ortszeit 11 Prozent auf 59 Dollar.Mylan verteuerten sich um 4,4 Prozent. Laut einem Bericht von CNBC hat der Internetgigant Amazon mit mehreren Generika-Herstellern, darunter Mylan, über einen Start in das Pharmageschäft gesprochen. nerwartet starke Quartalszahlen brachten die Aktie des Halbleiterherstellers Ambarella um 4,4 Prozent auf 44,60 Dollar nach oben. Dagegen verloren die Aktien des Einzelhändlers Ulta Beauty 4,9 Prozent auf 210,90 Dollar. Lagen die Quartalszahlen auch im Rahmen der Prognosen, hat das Unternehmen doch mit seinem Ausblick enttäuscht. Für die Yest-Aktie ging es um 2,9 Prozent auf 13,89 Dollar nach unten, nachdem das Software-Unternehmen im dritten Geschäftsquartal einen Nettoverlust in Höhe von gut 17 Millionen Dollar ausgewiesen hat.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          24.272,35   1,39   331,67      22,82 
S&P-500        2.647,58   0,82    21,51      18,26 
Nasdaq-Comp.   6.873,97   0,73    49,58      27,70 
Nasdaq-100     6.365,56   0,86    54,19      30,88 
 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  1,51 Mrd  920 Mio 
Gewinner             1.733      1.501 
Verlierer            1.256      1.486 
Unverändert            102        101 

Fest - Die Wall Street hat ihre Rekordjagd wieder aufgenommen und den Dow-Jones-Index erstmals über die Marke von 24.000 Punkten gehievt - und das deutlich. Zur Begründung für die Kauflaune verwiesen Teilnehmer vor allem auf Fortschritte bei der US-Steuerreform. "Mit den Entwicklungen bei der Steuerreform und der Konjunkturerholung sehen die fundamentalen Rahmenbedingungen gut aus", so Analyst Paul Brigandi von Direxion Investments. Während sich Technologieaktien nach dem Abverkauf etwas erholten, standen die Bankenaktien weiter hoch im Kurs: Zum einen wegen der Steuerreformfortschritte, zum anderen, weil sich der designierte Fed-Präsident Jerome Powell zuletzt für eine lockerere Banken-Regulierung ausgesprochen hatte. Zudem profitierte der Sektor von den anziehenden Renditen vor dem Hintergrund der im Dezember fest erwarteten nächsten Zinserhöhung in den USA. Der Bankenindex gewann weitere 0,3 Prozent. Im Technologiesegment zogen Facebook um 1,2 Prozent an und Apple kletterten um 1,4 Prozent. Für den Subindex ging es um 0,8 Prozent nach oben, nachdem er am Vortag um 1,7 Prozent zurückgefallen war.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
10 Jahre               2,42           3,0            2,39       -2,5 
30 Jahre               2,84           1,2            2,82      -23,1 

Die US-Anleihen bauten ihre Vortagesabgaben noch weiter aus. Weiter stand die US-Steuerreform im Fokus. So scheint der US-Senat der Reform zustimmen zu wollen. Die Rendite zehnjähriger Papiere legte um 3 Basispunkte auf 2,42 Prozent zu und stieg damit über die wichtige Marke von 2,40 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Do, 8.59 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1922  +0,3%   1,1889        1,1865  +13,4% 
EUR/JPY   134,22  +0,2%   133,97        133,22   +9,2% 
EUR/GBP   0,8810  +0,1%   0,8799        0,8815   +3,4% 
GBP/USD   1,3532  +0,1%   1,3513        1,3461   +9,7% 
USD/JPY   112,58  -0,1%   112,68        112,29   -3,7% 
USD/KRW  1086,25  -0,2%  1088,23       1087,37  -10,0% 
USD/CNY   6,6131  +0,0%   6,6128        6,6078   -4,8% 
USD/CNH   6,6156  -0,0%   6,6164        6,6146   -5,2% 
USD/HKD   7,8106  +0,0%   7,8104        7,8079   +0,7% 
AUD/USD   0,7568  +0,2%   0,7556        0,7579   +4,9% 
NZD/USD   0,6829  +0,1%   0,6821        0,6844   -1,7% 
 

Der Dollar geriet auf breiter Front kräftig unter Druck. Im Gegenzug stieg der Euro in der Spitze auf 1,1931 Dollar. Im späten US-Handel lag er bei 1,1903 Dollar. Als Auslöser verwiesen Devisen-Analysten auf einen Bericht, wonach US-Außenminister Rex Tillerson kurz vor seiner Ablösung steht. Wie die New York Times unter Berufung auf ranghohe Behördenvertreter berichtete, soll er durch den amtierenden CIA-Chef Mike Pompeo ersetzt werden. "Es fällt schwer in der Politik eine klare Linie zu erkennen, wenn die Leute die diese verantworten, immer wieder ausgetauscht werden", sagte Devisen-Stratege Adam Cole von RBC. "Die Politik ist chaotisch geworden", ergänzte der Teilnehmer.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    57,58       57,4  +0,3%     0,18  +1,0% 
Brent/ICE    62,90      62,63  +0,4%     0,27  +7,3% 
 

Am Ölmarkt zogen die Preise mit den Aussagen vom Opec-Treffen in Wien an. Das Kartell und eine Gruppe weiterer Ölproduzenten unter der Führung Russlands haben sich auf eine neunmonatige Verlängerung der eigentlich im März nächsten Jahres auslaufenden Förderbegrenzung verständigt. Dieser Schritt war vom Markt weithin erwartet worden. Der Preis für ein Fass der Sorte Brent stieg zum US-Settlement um 0,7 Prozent auf 63,57 Dollar. Für WTI ging es um 0,2 Prozent auf 57,40 Dollar nach oben.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.275,91  1.274,98  +0,1%    +0,94  +10,8% 
Silber (Spot)     16,45     16,44  +0,1%    +0,01   +3,3% 
Platin (Spot)    941,75    942,00  -0,0%    -0,25   +4,2% 
Kupfer-Future      3,05      3,04  +0,3%    +0,01  +20,7% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 01, 2017 01:30 ET (06:30 GMT)

Der Goldpreis fiel mit der Aussicht auf einen intakten Zinserhöhungspfad durch die US-Notenbank weiter zurück. Entsprechende Aussagen hatte es zuletzt sowohl von der scheidenden Fed-Präsidentin Janet Yellen, als auch von ihrem designierten Nachfolger Jerome Powell gegeben. Zum US-Settlement gab der Preis für die Feinunze um 0,7 Prozent auf 1.277 Dollar nach.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

INNENPOLITIK JAPAN

Japans Kaiser Akihito wird am 30. April 2019 abdanken.

AUSSENPOLITIK USA

Neue Spekulationen um eine bevorstehende Ablösung von US-Außenminister Rex Tillerson: Die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, wies einen entsprechenden Bericht nur halbherzig zurück. Es gebe "zum jetzigen Zeitpunkt" keine Personalentscheidungen zu verkünden. Zuvor hatte es in der New York Times unter Berufung auf ranghohe Behördenvertreter geheißen, der amtierende CIA-Chef Mike Pompeo werde Tillerson in den kommenden Wochen ersetzen.

US-STEUERREFORM

Nach unerwarteten Schwierigkeiten bei der Debatte über die von US-Präsident Donald Trump geplante Steuerreform hat sich der US-Senat auf Freitag vertagt. Anders als ursprünglich erwartet werde es am Donnerstagabend keine Abstimmungen über Änderungsanträge geben, erklärte der republikanische Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell.

US-GELDPOLITIK

Der Präsident der Federal Reserve Bank of Dallas, Robert Kaplan, hat sich erneut für eine behutsame und schrittweise Straffung der US-Geldpolitik ausgesprochen.

INFLATION JAPAN

Kernverbraucherpreise Okt +0,8% (PROG: +0,8%) gg Vj

Kernverbraucherpreise Tokio Nov +0,6% (PROG: +0,6%) gg Vj

Verbraucherpreise Okt +0,2% gg VjVerbraucherpreise Okt unverändert gg Vm

KONJUNKTUR JAPAN

Arbeitslosenquote Okt 2,8% (PROG: 2,8%)

Konsumneigung Okt 75,5%

Konsumneigung Okt unverändert gg Vorjahr

Kfz-Absatz Nov -5,4% gg Vorjahr

Ausgaben privater Haushalte Okt unverändert (PROGNOSE: -0,3%) gg Vorjahr

Ausgaben Arbeitnehmer-Haushalte Okt +2,3% gg Vorjahr

INFLATION THAILAND

Verbraucherpreise Nov +0,99% gg Vorjahr (PROG +1,0%)

Verbraucherpreise Nov +0,07% gg Vormonat (PROG +0,20%)

Verbraucherpreise Kernrate Nov +0,61% gg Vorjahr (PROG +0,64%)

Verbraucherpreise Kernrate Nov +0,06% gg Vormonat (PROG +0,10%)

US-GELDPOLITIK

Der Präsident der Federal Reserve Bank of Dallas, Robert Kaplan, hat sich erneut für eine behutsame und schrittweise Straffung der US-Geldpolitik ausgesprochen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Inflation weiterhin unter dem 2-Prozent-Ziel der US-Notenbank liegt, sei in Sachen Zinserhöhungen keine Eile geboten, sagte der im Offenmarktausschuss der Federal Reserve (FOMC) derzeit stimmberechtigte Fed-Gouverneur.

MONSANTO/BAYER

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat bei der milliardenschweren Übernahme von Monsanto keine Einwände der US-Behörde für Auslandsinvestitionen (CFIUS) zu befürchten. Der Ausschuss habe erklärt, dass es hinsichtlich des geplanten Zusammenschlusses von Bayer und Monsanto keine ungelösten nationalen Sicherheitsbedenken gebe, teilte Bayer am Freitag mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/raz

(END) Dow Jones Newswires

December 01, 2017 01:30 ET (06:30 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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