der DAX schloss zum Ende der 48. Kalenderwoche bei 12861 Punkten. Nach einem Stand am Freitag vor einer Woche bei 13060 Punkten schloss der deutsche Leitindex in der letzten Woche vom 27. November bis 1. Dezember um 199 Zähler oder 1,5 Prozent tiefer. Auch den November beendete er mit einem Minus von 1,6 Prozent. Nachdem der Index zunächst seine Seitwärtsphase zwischen 12900 und 13200 Punkten fortgesetzt hatte, fiel er am Freitag unter diese zuletzt gehaltene Unterstützung.
An den europäischen Börsen schlossen die Aktienindizes am Freitag nach einer wilden Achterbahnfahrt überwiegend im Minus. Belastet von einem festeren Euro, der über 1,19 US-Dollar stieg, und sich andeutenden Problemen bei der US-Steuerreform war es am Vormittag zunächst deutlich nach unten gegangen, doch beruhigte sich die Lage nach Mittag und die Verluste wurden aufgeholt. Mit dem Tagestief am Vormittag bei 12810 Punkten hatte der DAX den tiefsten Stand seit Ende September markiert.
Allerdings wurde die Gefahr eines weiteren Abverkaufs in Richtung von 12500 Punkten zunächst, aber noch nicht komplett abgewendet. Viele Marktteilnehmer handeln den DAX derzeit vor allem nach der Währung. Im späten Handel sorgte aber die politische Affäre in den USA um den früheren Sicherheitsberater Michael Flynn zudem für Verunsicherung und erneute Verkäufe. Während die Anleger aus Aktien gingen, legten sie in vermeintlich sicheren Häfen wie Gold, Anleihen und Japanischer Yen an.
An den Vortagen konnte der DAX die Marke von 13200 Punkten nicht überwinden und brach schließlich deutlich unter 12900 Punkte ein. Erst über 13030 Punkten könnte sich wieder ein Aufwärtspotenzial ergeben. Ein erneuter Anstieg war nur von kurzer Dauer. Es drohe nun sogar ein Rücklauf bis 12840 und 12500 Punkte. Es sei fraglich, ob jetzt noch einmal eine nachhaltige Erholung gelinge, meint Börse Daily INSIGHT, der Newsletter zur täglichen DAX-Analyse mit zwei Ausgaben pro Handelstag.
DAX: 144 Prozent p.a. in 7 Wochen(28.11.2017) In den vergangenen Handelswochen schnaufte der DAX tief durch. Gibt es jetzt doch noch eine Jahresendrally? Mit einem StayHigh-Optionsschein mit einer Schwelle bei 12300 Punkten auf den DAX können risikofreudige Anleger in relativ kurzer Zeit eine hohe Seitwärtsrendite erzielen. Lesen Sie hier weiter. ...
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