POTSDAM (dpa-AFX) - Das verdächtige Paket am Potsdamer
Weihnachtsmarkt geht auf eine Erpressung des Paketdienstes DHL
zurück. Die am Freitag an eine Apotheke am Weihnachtsmarkt gesendete
Lieferung mit einem Polenböller stehe in diesem Zusammenhang, sagte
Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) am Sonntag in
Potsdam. Die Täter verlangten eine Millionensumme von der Tochter
der Deutschen Post
Der oder die Täter nähmen schwerste Verletzungen der Adressaten oder sogar deren Tötung billigend in Kauf, sagte Schröter. Es scheine sich nach bisherigen Erkenntnissen um regional agierende Täter zu handeln. Diese Tat sei besonders verwerflich. Die Sicherheitsbehörden halten weitere Sendungen für möglich oder sogar wahrscheinlich, wie Brandenburgs Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke sagte./alr/DP/das
ISIN DE0005552004
AXC0023 2017-12-03/15:26