ARNSTADT (dpa-AFX) - Knapp die Hälfte der Mitarbeiter, die durch
die Insolvenz des Solarzellenherstellers Solarworld
Dort sind bei Solarworld in Arnstat derzeit nach Angaben von Kirsten Joachim Breuer von der IG Metall noch rund 200 Mitarbeiter und 60 Zeitarbeiter beschäftigt. Vor dem Crash hatte das Solarworld-Werk mehr als 700 Angestellte.
Neue Jobs seien unter anderem beim Erfurter Halbleiterhersteller X-Fab, dem Triebwerkswartungswerk N3 in Arnstadt oder im Gelenkwellenwerk Stadtilm vermittelt worden. Die Transfergesellschaft, auf die sich die Insolvenzverwaltung und die IG Metall verständigt hatten, soll sechs Monate und damit bis Februar 2018 bestehen. Nach Einschätzung von Breuer gibt es weitere Jobangebote. Das Problem sei jedoch, dass vielfach keine vergleichbaren Tarifbedingungen gewährt würden. Das erschwere Arbeitnehmern, die Familien zu versorgen hätten, den Wechsel./ro/DP/she
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AXC0207 2017-12-04/17:13