WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Unternehmen haben im November ihren Personalbestand stärker als erwartet aufgestockt. Wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing Inc (ADP) berichtete, entstanden gegenüber dem Vormonat 190.000 Stellen. Analysten hatten nur ein Plus von 175.000 Jobs vorausgesagt. Im Oktober waren unter dem Strich 235.000 Arbeitsplätze hinzugekommen.
"Der Jobmarkt läuft heiß, mit breiten Zuwächsen über Wirtschaftsbranchen und Firmengrößen hinweg", sagte Mark Zandi, Chefökonom von Moody's Analytics. "In der Industrie werden die meisten Stellen geschaffen."
Der ADP-Bericht stützt sich auf etwas über 400.000 US-Unternehmen mit rund 23 Millionen Beschäftigten und gilt als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht, der am Freitag vorgelegt wird. Der ADP-Bericht umfasst nur die Beschäftigung in der Privatwirtschaft, während der offizielle Bericht auch den Staatsbereich einschließt.
Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen rechnen damit, dass im November auf der Basis des offiziellen Jobreports 185.000 Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft dazugekommen sind. Die Arbeitslosenquote sehen sie bei 4,1 Prozent.
Webseite: http://www.adpemploymentreport.com/
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December 06, 2017 08:28 ET (13:28 GMT)
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