Vapiano ist ein Börsenneuling! Die sog. Fast-Casual-Restaurantkette ist vielleicht auch Ihnen bekannt: Dortlassen sich Pizza, Pasta & Co. am Tresen bestellen, wobeider Kunde bei der Zubereitung zusehen kann. Und dasalles für einen sehr vernünftigen Preis.Die Kölner haben viel vor: Die derzeit 196 Restaurants,die weltweit betrieben werden, sollen noch 2017 auf210 steigen. 2018 sollen 30 bis 35 neue Filialen hinzukommen,bis 2020 dann will man 330 erreicht haben.Anschließend geht die Expansion weiter mit 30 bis 50Lokalen pro Jahr. Neuerdings gibt es einen Take AwayoderHome Delivery-Service per App-Bestellung.Indes kostet es Vapiano eine erkleckliche Summe je neuem Restaurant: 2,4 Mill. € veranschlagt das Managementhier. Ab 2020 wird anvisiert, Neueröffnungen aus dem Cashfl ow zu fi nanzieren. Doch bis dahinschreibt man Verluste. Und dies, obwohl die Zahlen des 3. Quartals überzeugen:Der Umsatz legte um 31 % auf 82,3 Mill. € zu, das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungenum 84,2 % auf 10,5 Mill. €. Dass der Titel nach seinem Börsenentree verloren hat, ist keinProblem: Die Story stimmt, die Läden sind gut besucht. Erstes Ziel: 28 €. Ab jetzt unter Beobachtung!