Zugegeben, Aktionäre von Geely brauchen derzeit gute Nerven. Am Mittwoch kam das Papier unter die Räder. Und auch am Donnerstag kam keine wirkliche Kauflaune auf. Noch immer hat das Papier im Jahr 2017 über XXX Prozent zugelegt. Am Mittwoch sorgte ein Analystenkommentar für schlechte Laune. Angus Chan von Bocom International Holdings stufte das Papier von Guangzhou Auto nach unten. Er geht von schwächeren Zuwächsen aus, was natürlich auch auf die anderen Autowerte wie BYD und Geely abstrahlte.
Da halfen auch die guten Absatzzahlen von Geely nicht, die am Mittwochmittag veröffentlicht wurden. Die November-Verkäufe lagen bei 141.265 Autos und damit knackige 38 Prozent über dem Vorjahreswert. 13 Prozent legte Geely im Vergleich zum Vormonat Oktober zu. Das sind Zahlen, von denen die deutschen autobauer nur träumen können.
Das Jahresziel von 1,1 Millionen verkauften Autos hat Geely damit man zu 99 Prozent erreicht.
Daiwa bullish
Zuletzt bekam Geely ein Upgrade von Daiwa. Der Broker hat das Kursziel für die Geely-Aktie von 30 auf 35 HongKong Dollar angehoben. Umgerechnet entspricht das rund 3,80 Euro.
Grund für die Kaufempfehlung sind die guten Aussichten für die neue Marke Lynk & Co.
Es bleibt dabei
Der chinesische Automarkt wird immer mehr zum Taktgeber und Trendsetter in Sachen e-Mobilität. Die Aussichten bleiben sehr gut, das Produktportfolio von Geely ist vielversprechend. Zudem profitiert man vom Technologie-Transfer von Volvo, The London Taxi und Lotus, die unter dem Dach der Holding, der Muttergesellschaft von Geely, geführt werden.
Die Aktie trifft im Bereich von 2,60 Euro auf eine Unterstützung. In diesem Bereich können Anleger Nach- oder Neukäufe wagen. Ein weiteres Abstauberlimit wird im Bereich 2,40 Euro platziert. Hier verläuft die wichtige 200-Tage-Linie. DER AKTIONÄR bleibt bei seiner positiven Einschätzung für Geely. Mit einer Bewertung von XX Milliarden Euro und einem KGV von XX ist die Aktie weiterhin aussichtsreich. Schwache Tage bleiben Kauftage.
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