FMW-Redaktion
Wir sagten es heute früh noch extra. Das britische Pfund ist unberechenbar. Jetzt gibt es endlich offizielle Aussagen vom "kongenialen Duo" Juncker und May, dass es tatsächlich Einigungen in wichtigen Brexit-Fragen gibt. Darauf hatten doch alle so sehnlichst gewartet. Inzwischen haben die Briten sogar verkündet mindestens 40 Milliarden Euro als "Abstandszahlung" nach Brüssel überweisen zu wollen. Und was macht das Pfund? Es fällt. Bis heute früh, wo wir schon darüber berichteten, schien sich der Markt so zu entwickeln, wie man es erwarten konnte - weitere Pfund-Aufwertung, weil die Nachrichten ja positiv für Großbritannien sind. Aber nein, von da an ging es bergab, Gewinnmitnahmen waren das Motto der letzten Stunden. EURGBP steigt seit heute früh von 0,8680 auf jetzt 0,8880. Seit seinem Hoch Ende August war EURGBP von 0,93 bis heute früh runtergekommen. Tja, das überlassen wir jetzt ihrer Phantasie. Wurde die positive Brexit-Phantasie für das Pfund in den letzten 3 1/2 Monaten schon eingepreist? Oder geht es Montag doch weiter? Hier spiegelverkehrt dargestellt im Euro vs Pfund.
DaxDer Dax hat die von uns heute früh thematisierte ...
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