Da senken die Analysten unter Federführung von Goldman Sachs mit ihrer Rekord-Negativ-Perspektive von fünf Euro die Kursziele für die Nordex-Aktie (ISIN: DE000A0D6554) und die Anleger scheren sich nicht drum? Bemerkenswert, aber nachvollziehbar. Denn immer dann, wenn es so extrem wird - was auch für Kursziele auf der Oberseite gilt - geht automatisch eine Augenbraue nach oben. Denn können solche Analysten weiter vorausblicken als die, die mittendrin sind, sprich die Unternehmensführung? Durchaus nicht. Und wenn, wie im "Fall Nordex", die letzte Quartalsbilanz gar nicht so schlecht war und die seitens des Vorstands avisierte Belebung beim Auftragseingang offenbar eintritt, erscheint es schwer nachvollziehbar, warum einige Analysten von einer steten Fortsetzung des Abstiegs ausgehen. Es sei denn, sie verlängern einfach die Tendenz in die Zukunft. Aber das muss eben keineswegs so laufen.
Sicher, Nordex kämpft mit Konkurrenz und Preisdruck, in vielen Ländern ...
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