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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.23 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.581,75   -0,52%   +8,85% 
Stoxx50           3.204,56   -0,14%   +6,44% 
DAX              13.125,64   -0,44%  +14,32% 
FTSE              7.502,16   +0,02%   +5,03% 
CAC               5.399,45   -0,51%  +11,05% 
DJIA             24.641,34   +0,56%  +24,69% 
S&P-500           2.668,45   +0,16%  +19,19% 
Nasdaq-Comp.      6.882,59   +0,30%  +27,86% 
Nasdaq-100        6.396,98   +0,21%  +31,53% 
Nikkei-225       22.758,07   -0,47%  +19,06% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future       163,3%       -5 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,70      57,14  -0,8%    -0,44   -0,5% 
Brent/ICE         62,43      63,34  -1,4%    -0,91   +6,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.246,44   1.243,63  +0,2%    +2,81   +8,3% 
Silber (Spot)     15,75      15,73  +0,1%    +0,02   -1,1% 
Platin (Spot)    874,85     881,50  -0,8%    -6,65   -3,2% 
Kupfer-Future      3,02       3,00  +0,7%    +0,02  +19,6% 
 
 

FINANZMARKT USA

Seit Wochenbeginn befindet sich die Wall Street im Wartemodus auf neue Erkenntnisse über den künftigen Zinspfad der US-Notenbank. Noch im Handelsverlauf könnte die Wissbegierde der Anleger befriedigt werden, denn dann wird sich die Fed zur Geldpolitik äußern. Analysten warnen indes, dass der Markt die Zahl der künftigen Zinsschritte unterschätze. Dass die Fed mit hoher Wahrscheinlichkeit die Leitzinsen anheben dürfte, gilt als eingepreist. Trotz der andauernden Ungewissheit über die künftige Zinspolitik zeigen sich die US-Börsen mit Aufschlägen. Einen Vorgeschmack auf die künftige Zinspolitik liefern im Rahmen der Markterwartung steigende US-Verbraucherpreise. Doch die für die Fed relevante Kerninflation ging zurück. Der überraschende Sieg des Demokraten Doug Jones in einer Senatsnachwahl in der republikanischen Hochburg Alabama erhöhe den Druck auf die Republikaner, die Steuerreform noch vor dessen Amtsantritt und damit im laufenden Jahr durch den Kongress zu bringen, heißt es. Diese Hoffnung stütze den Aktienmarkt. Der Dollar gerät mit den mauen Inflationsdaten leicht unter Druck. Finisar haussieren um fast 30 Prozent. Apple unterstützt die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten seines Partners mit einer millionenschweren Finanzspritze. Apple gewinnen 0,7 Prozent. Western Digital legen um 2,8 Prozent zu. Toshiba und das US-Unternehmen wollen ihren Streit über Toshibas geplanten Verkauf seiner Speicherchipsparte beilegen. Nordic American Tankers brechen um über 25 Prozent ein, die Werft will 100 Millionen Dollar bei Anlegern im Zuge der Rekapitalisierungspläne einsammeln.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, Projektionen zu 
          Zinsen, Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
          20:30 PK mit Fed-Chefin Yellen, Washington 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE: 1,25% bis 1,50% 
          zuvor:    1,00% bis 1,25% 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen sind von Versorgerwerten und Sorgen um die politische Entwicklung in Italien belastet worden. Im Vorfeld der Fed-Zinsentscheidung nach Handelsschluss in Europa agierten Anleger ohnehin vorsichtiger. Am italienischen Aktienmarkt belasteten Abgaben bei heimischen Bankenwerten den Gesamtmarkt. Mehrere Medien berichteten, dass die Parlamentswahlen am 4. März statt im Mai stattfinden sollen. Aktuelle Umfragen deuteten auf eine sehr schwierige Regierungsbildung hin, bei der kein Lager auf eine Mehrheit hoffen kann. Die Protestpartei "Fünf Sterne" lag in den Umfragen vorn. Neben italienischen Aktien zeigten sich auch Rentenpapiere mit deutlichen Abgaben. Der FTSE-MIB büßte 1,4 Prozent ein, der Euro-Stoxx-50 gab daher deutlicher ab als der Stoxx-50. BPER Banca stürzten um 6,3 Prozent ab, UBI Banca um 4,1 Prozent, Unicredit um 4,7 und Banco BPM um 4,5 Prozent. Nach einer Gewinnwarnung durch Innogy brach der Wert um 13,2 Prozent ein und riss den der Muttergesellschaft RWE um 13,1 Prozent mit in die Tiefe - obwohl RWE ihre Prognose bekräftigt hatte. Eon verloren im Fahrwasser um 4,9 Prozent. Der europäische Versorgersektor büßte als Schlusslicht 2,4 Prozent ein. Inditex hatte mit steigenden Einnahmen auch mehr verdient. Laut UBS entsprachen die Geschäftszahlen den Erwartungen. Die Titel legten um 1,7 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %   Mi, 8:38   Di 18:48     % YTD 
EUR/USD     1,1763  +0,16%     1,1744     1,1728    +11,9% 
EUR/JPY     133,05  -0,14%     133,24     133,20     +8,2% 
EUR/CHF     1,1632  -0,05%     1,1638     1,1635     +8,6% 
EUR/GBP     0,8805  -0,07%     0,8812     1,1358     +3,3% 
USD/JPY     113,11  -0,30%     113,45     113,58     -3,2% 
GBP/USD     1,3359  +0,24%     1,3328     1,3320     +8,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  16.285,00  -5,02%  16.679,46  16.974,95  1.605,78 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fast ausschließlich mit positiven Vorzeichen haben die Börsen den Handel beendet. Nachdem die Indizes über weite Strecken leicht im Minus bzw. unverändert tendiert hatten, setzte sich im späten Handel eine positive Tendenz durch. Die guten Vorgaben von der Wall Street, wo Dow-Jones-Index und S&P-500 im Verlauf neue Rekordhochs markiert hatten, schoben die Märkte leicht an. Gegen den Trend fiel der Nikkei-225. Hier belastete der Ausgang der Nachwahl zum US-Senat in Alabama, die der von US-Präsident Donald Trump unterstützte Republikaner Roy Moore verlor. Damit könnte es bei der Umsetzung der Steuerreform zu Verzögerungen kommen. Dies sorgte für Zulauf beim Yen, was sich negativ auf die Börse in Tokio auswirkte. In Hongkong stiegen HSBC um 2,1 Prozent und markierten den höchsten Stand seit drei Jahren. Hier stützte die erwartete Zinserhöhung in den USA. In Sydney schloss der Index auf dem höchsten Stand seit einem Monat. Hier stand vor allem die Übernahme von Westfield durch Unibail-Rodamco im Fokus. Der Kurs schoss um 13,6 Prozent nach oben. Der Immobiliensektor legte um 1,9 Prozent zu und markierte den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr. Ein starkes Börsendebüt verzeichneten in Tokio SG Holdings. Es war der größte Börsengang in Japan in diesem Jahr. Die Aktien schlossen 17,7 Prozent über Ausgabepreis. Sunny Optical setzten in Hongkong ihre Talfahrt fort und verloren weitere 2,6 Prozent. Der Konzern hatte am Vortag einen 21-prozentigen Rückgang des Absatzes nach China gemeldet, was die Aktie um 7 Prozent ins Minus gedrückt hatte. Dagegen stiegen Bejing Capital Airport um 6,3 Prozent. Der Flughafenbetreiber hatte starke Verkehrszahlen vermeldet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Verkauf von Air-Berlin-Tochter Niki an Lufthansa gescheitert

Die Deutsche Lufthansa wird den österreichischen Ferienflieger Niki aus der Insolvenzmasse von Air Berlin nicht übernehmen. Wie Air Berlin meldete, hat die Lufthansa den Beteiligten mitgeteilt, dass der Vollzug des im Oktober 2017 geschlossenen Kaufvertrags gescheitert ist. An der Übernahme der Luftfahrtgesellschaft Walter will Lufthansa festhalten.

Telekom und EWE wollen 2 Milliarden in Glasfaser stecken

Um die ländlichen Regionen im Nordwesten Deutschlands an das ultraschnelle Internet anzuschließen, wollen die Deutsche Telekom und der Oldenburger Regionalversorger EWE ein Gemeinschaftsunternehmen gründen, das in den nächsten zehn Jahren 2 Milliarden Euro in den Ausbau von Glasfasernetzen investiert.

RWE hält trotz kassierter Innogy-Prognose an eigenen Zielen fest

Trotz der eingedampften Innogy-Prognose für das laufende Jahr hält die Konzernmutter RWE an ihren Zielen fest. "Wir erwarten wie bisher ein Ergebnis am oberen Rand der angegebenen Bandbreiten", erklärte eine Sprecherin. Es gebe auch keinerlei "Auswirkung auf unsere Dividende oder die Dividendenziele".

Volkswagen-Finanzsparte erwartet 2017 Rekordgewinn

Die Volkswagen-Finanzsparte rechnet dieses Jahr angesichts niedriger Refinanzierungskosten und eines starken Anstiegs des Vertragsbestandes mit einem Rekordergebnis. Für das künftige Geschäft zeigte sich Volkswagen Financial Services zudem zuversichtlich. Die sinkenden Restwerte für Dieselwagen scheinen dem Unternehmen bisher nichts anzuhaben.

Telekom-Tochter T-Mobile US steigt ins Fernsehgeschäft ein

Die US-Tochter der Deutschen Telekom hat einen weiteren Überraschungscoup gelandet: T-Mobile US kündigte den Einstieg ins Fernsehgeschäft und damit eine weitere Phase ihrer Mobilen-Video-Strategie an. Dazu übernimmt T-Mobile den im Jahr 2013 gegründeten Kabelfernsehanbieter Layer3 TV. Mit dessen Technologie will der Mobilfunkanbieter ein eigenes Fernsehangebot entwickeln und dieses im nächsten Jahr auf den Markt bringen.

DHL und Air Hong Kong verlängern Partnerschaft um 15 Jahre

Die Deutsche-Post-Tochter DHL Express verlängert ihre Partnerschaft mit Air Hong Kong um weitere 15 Jahre. In diesem Zusammenhang verkauft DHL den 40-prozentigen Anteil an Air Hong Kong an den Joint-Venture-Partner und Mehrheitseigner Cathay Pacific und kauft acht Frachtmaschinen von Air Hong Kong, um diese an die Fluggesellschaft zurückzuvermieten.

Innogy senkt Ausblick für Betriebsergebnis 2017 - Gewinnrückgang 2018

Der Stromkonzern Innogy blickt pessimistischer als bisher auf das nahezu abgelaufene Gesamtjahr und rechnet kommendes Jahr mit einem Gewinnrückgang. Die RWE-Ökostromtochter erwartet 2017 nur noch ein bereinigtes EBITDA von rund 4,3 Milliarden Euro. Bisher hatte die Innogy SE hier etwa 4,4 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 13, 2017 12:26 ET (17:26 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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