Charttechnisch befindet sich der Goldpreis in einem spannenden Bereich und steht nun vor einer Entscheidung. Die Saisonalität macht dazu eine klare Aussage.
Quo vadis, Goldpreis?
Nach den zahlreichen Notenbanksitzungen in dieser Woche lohnt sich der Blick auf die Charttechnik bei Gold. Denn nach den jüngsten Rückschlägen ist die Unterstützung bei 1.265 US-Dollar je Unze gefallen. Zwischenzeitlich ging es deutlich tiefer. Auf längere Sicht ist die Zone zwischen 1.210 und 1.240 US-Dollar entscheidend. Fällt der Preis darunter, dürfte die Notiz durchrutschen und ganz neue Tiefs markieren. Doch die Federal Reserve hat das zunächst verhindert. Denn die US-Zentralbank hat am Mittwochabend genau das verkündet, was der Markt erwartet hat. Entscheidend war aber, dass man zwischen den Zeilen deutlich lesen konnte, dass man nicht so starke Wachstumseffekte durch die Trumpsche Steuerreform erwartet. Der US-Präsident hatte entgegen aller Beobachter behauptet, seine Tax Bill könnte für einen Wachstrumsplus von zusätzlichen 3 Prozent sorgen. In Folge der Fed-Sitzung gab der US-Dollar jedenfalls ...
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