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MÄRKTE ASIEN/Leichte Erholung von Absturz zum Wochenschluss

SCHANGHAI (Dow Jones)--Vor Beginn des Mondneujahrfestes erholen sich die meisten ostasiatischen Börsen am Montag von ihren zum Teil heftigen Verlusten zum Wochenschluss. Doch angesichts der schwärzesten Börsenwoche seit Jahren und der Rally der Wall Street am Freitag zeigen sich Händler etwas enttäuscht über die insgesamt eher maue Erholung an den asiatischen Aktienmärkten. Während der Handel in Japan feiertagsbedingt ruht, zeigen sich die chinesischen Leitindizes in Hongkong und Schanghai sowie auf Taiwan freundlich. In Südkorea sind die Kurse mit den Entspannungssignalen aus Nordkorea fest. "Investoren ringen nach der Achterbahnfahrt der vergangenen Woche noch immer um Atem", heißt es bei der OCBC Bank in Singapur.

Bereits am Dienstag beginnt des Mondneujahrfest und die Börse in Taipeh auf Taiwan bleibt als erste geschlossen, weitere Börsen folgen dann in den nächsten Tagen. Daher wird der Handel bereits zum Wochenauftakt als dünn bezeichnet. Händler sprechen von Schäppchenjägern bei Konsumwerten und Titeln, die jüngst an die Börse gebracht wurden.

Gegen den regionalen Trend fallen die Kurse in Australien. Dort schloss der S&P/ASX-200 um 0,3 Prozent tiefer. Dort wurde der Markt von fallenden Energiewerten belastet, die angesichts des jüngsten Preisverfalls bei Erdöl im Schnitt um 0,9 Prozent nachgaben, nachdem der Sektor in der Vorwoche um 9,8 Prozent eingebrochen war. In der vergangenen Woche war der Ölpreis auf Jahrestief gerutscht. Aktuell erholen sich die Rohölpreise aber leicht, nachdem ein sprunghafter Anstieg der in den USA aktiven Förderanlagen die Preise am Freitag auf Talfahrt geschickt hatte. Am australischen Aktienmarkt standen auch Bankenwerte unter Druck mit den umfassenden Untersuchungen im nationalen Finanzsystem.

Unter den Einzelwerten fällt die Aktie des Börsenbetreibers in Singapur um rund 7 Prozent auf ein Einjahrestief. Der Glücksspielwert MGM China steigt in Hongkong um 3,8 Prozent, auch andere Macau-Branchentitel legen zu. Händler sprechen von Vorschusslorbeeren wegen der Eröffnung des neuen Cotai-Kasinos am Dienstag. Laut den Analysten der Deutschen Bank dürfte die Niederlassung auf gute Geschäfte während der anstehenden Feiertage hoffen. Allerdings dürfte das Geschäft nicht vor der Jahresmitte durchstarten, weil die VIP-Räume erst dann öffneten.

Dagegen ermäßigen sich SMIC in Hongkong um 8,0 Prozent. Analysten befürchten, die Marge des Halbleiterkonzerns könnte sich schwächer als erwartet entwickeln. Der Ausblick des Unternehmens deute auf ein Übergangsjahr hin.

Am Devisenmarkt bewegt sich der Yen kaum. Der US-Dollar geht bei 108,66 Yen um nach Wechselkursen um 108,80 zum Wochenschluss. Allerdings erholt sich der Greenback deutlich von seinem Tagestief am Freitagabend unter 108,10 Yen. Der japanische Notenbankpräsident Haruhiko Kuroda soll für eine weitere Amtszeit bestellt werden. "Das bedeutet aller Voraussicht nach, dass die Periode der lockeren Geldpolitik nicht bald endet. Die Fraktion, die eine Änderung der Geldpolitik diskutiert hat, ist nicht auf dem Vormarsch", sagt Marktstratege Greg McKenna von AxiTrader.

=== 
Index (Börse)            zuletzt           +/- %            % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.820,70          -0,30%           -4,03%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)                                Feiertag 
Kospi (Seoul)           2.393,77          +1,27%           -2,99%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.151,87          +0,70%           -4,72%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     29.720,15          +0,72%           -1,38%      09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.395,91          +0,55%           -0,75%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.832,37          +0,69%           +1,28%      10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt           +/- %            00:00  Fr, 10:10   % YTD 
EUR/USD                   1,2285           +0,3%           1,2253     1,2270   +2,3% 
EUR/JPY                   133,51           +0,1%           133,36     134,02   -1,3% 
EUR/GBP                   0,8861           -0,0%           0,8862     0,8795   -0,3% 
GBP/USD                   1,3864           +0,3%           1,3826     1,3952   +2,6% 
USD/JPY                   108,68           -0,1%           108,84     109,21   -3,5% 
USD/KRW                  1085,67           -1,0%          1085,67    1087,23   +1,7% 
USD/CNY                   6,2968           -0,5%           6,2968     6,2933   -3,2% 
USD/CNH                   6,3145           +0,0%           6,3135     6,3145   -3,1% 
USD/HKD                   7,8201           +0,0%           7,8185     7,8202   +0,1% 
AUD/USD                   0,7838           +0,3%           0,7816     0,7786   +0,3% 
NZD/USD                   0,7267           +0,2%           0,7250     0,7213   +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 8.445,38            1,97         8.282,18   8.167,66  -42,40 
 
ROHÖL                    zuletzt       VT-Settl.            +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  59,87            59,2            +1,1%       0,67   -0,9% 
Brent/ICE                  63,34           62,79            +0,9%       0,55   -4,3% 
 
METALLE                  zuletzt          Vortag            +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.323,54        1.316,08            +0,6%      +7,46   +1,6% 
Silber (Spot)              16,48           16,36            +0,7%      +0,12   -2,7% 
Platin (Spot)             971,20          966,20            +0,5%      +5,00   +4,5% 
Kupfer-Future               3,09            3,03            +1,7%      +0,05   -6,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/bam

(END) Dow Jones Newswires

February 12, 2018 01:21 ET (06:21 GMT)

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