
HANNOVER (dpa-AFX) - Die Zukunft des Ferienfliegers Tuifly im
weltgrößten Reisekonzern Tui
Ein Drei-Jahres-Vertrag sieht vor, dass die Tuifly künftig mit 32
Maschinen statt der heute 25 Jets fliegen wird. Keppler: "Das
erfolgt in zwei Stufen: 2018 sind es 29 Flugzeuge, und 2019 sind
dann 32. Sieben weitere werden wir - vorbehaltlich der
kartellrechtlichen Zustimmung - ab Anfang 2018 für Eurowings
bereedern, so dass wir in Summe 39 Flugzeuge haben werden."
Perspektivisch ist neben einem effizienteren Betrieb der Maschinen
auch an eine Ausweitung des Flugnetzes im Langstrecken-Bereich
gedacht. Keppler: "Wir werden unseren Radius ohnehin ausbauen, da
wir ab 2019 die Boeing
Eine Bedrohung durch eine Stärkung des Ferienfliegers Condor im Falle einer Übernahme der insolventen Niki sieht Keppler nicht. Allerdings bekundet er Interesse an eventuell frei werdenden Niki-Slots. "Für uns macht es am Ende keinen großen Unterschied, ob die Condor da den Zuschlag bekommt oder nicht. In welchem Umfang die Niki dann weiter betrieben wird, muss man zudem abwarten", sagt er. Das "Aus" für Air Berlin sieht er als folgerichtige Bereinigung des Marktes: "Er sortiert sich gerade neu: Fairer Wettbewerb ist ja auch was Gutes, der dazu zwingt, sich mit den Realitäten auseinanderzusetzen."
Air Berlin
ISIN GB00B128C026 DE000TUAG000 US0970231058
AXC0035 2017-12-21/06:50