Mehrere Finanzinvestoren haben fristgerecht ihre endgültigen Angebote für die Landesbank von Hamburg und Schleswig-Holstein eingereicht. Geprüft werden nun neben dem Kaufpreis auch die Eignung der Bieter und das vorgeschlagene künftige Geschäftsmodell der Bank. Demnächst wollen die Länder dann entscheiden, mit wem sie exklusiv zu Ende verhandeln. Im Rennen waren zuletzt noch Apollo, Socrates sowie das Konsortium aus Cerberus und Christopher Flowers, der bereits gut 5 % an der HSH Nordbank hält.
Die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein müssen die HSH bis Ende Februar verkaufen. Dies ist eine Auflage der EU-Kommission im Gegenzug für staatliche Milliardenhilfen. Wird man sich nicht handelseinig, droht dem Geldhaus die Abwicklung. Neben der Kernbank gibt es eine Abbaubank, in der wegen der Schiffskrise milliardenschwere Problemkredite aus den Jahren 2004 bis 2009 gebündelt sind.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein müssen die HSH bis Ende Februar verkaufen. Dies ist eine Auflage der EU-Kommission im Gegenzug für staatliche Milliardenhilfen. Wird man sich nicht handelseinig, droht dem Geldhaus die Abwicklung. Neben der Kernbank gibt es eine Abbaubank, in der wegen der Schiffskrise milliardenschwere Problemkredite aus den Jahren 2004 bis 2009 gebündelt sind.
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