Dem dänischen Windanlagenbauer Vestas
Das operative Ergebnis schrumpfte in der Folge um über 40 Prozent auf 126 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Ergebnis von 102 Millionen Euro hängen - 36 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Unternehmenschef Anders Runevad begründete das maue Resultat mit dem Wettbewerbsdruck im Windenergiesektor sowie mit dem schwachen Dollar.
Im globalen Strommix dürfte sich durch Wind erzeugte Energie seiner Auffassung nach aber dennoch langfristig etablieren. Der Auftragsbestand bei Vestas sei im Berichtszeitraum zumindest auf ein neues Rekordhoch geklettert. Zudem wolle man die Kosten weiterhin so niedrig wie möglich halten.
Auf Jahressicht geht das Unternehmen, das zu den größten Herstellern von Windkraftanlagen weltweit gehört, somit unverändert von einem Umsatz zwischen 10 und 11 Milliarden Euro aus. Die operative Ergebnismarge soll zudem zwischen 9 und 11 Prozent liegen./kro/jkr/jha/
ISIN DK0010268606
AXC0099 2018-05-04/09:40