Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland steigt auf Höchstwert
Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist 2017 um 638.000 Personen oder 1,5 Prozent gestiegen. Dies war die höchste Zunahme seit dem Jahr 2007, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Im Jahresdurchschnitt waren im vergangenen Jahr 44,3 Millionen Menschen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig.^Der seit zwölf Jahren anhaltende Anstieg der Erwerbstätigkeit habe sich damit dynamisch fortgesetzt, erklärten die Statistiker.
Chinas Industrie sendet im Dezember uneinheitliche Signale
Die chinesische Industrie hat sich im Dezember je nach Lesart etwas besser oder etwas schwächer als im Vormonat entwickelt. Während der von der nationalen Statistikbehörde erhobene Einkaufsmanagerindex zurückging, zeigte der privat erhobene Caixin-Einkaufsmanagerindex einen Anstieg der Aktivität. Die Statistikbehörde kam auf einen Indexstand von 51,6. Analysten hatten mit diesem Wert gerechnet. Im November hatte der Index 51,8 erreicht.
Madrid schätzt Kosten der Katalonien-Krise auf rund 1 Milliarde Euro
Die Katalonien-Krise hat Spanien nach Einschätzung von Wirtschaftsminister Luis de Guindos bislang etwa 1 Milliarde Euro gekostet. Angesichts des Streits um die Unabhängigkeit der Region habe sich das Wirtschaftswachstum dort im letzten Quartal 2017 verlangsamt, sagte Guindos dem Radiosender Cadena Ser.
Westliche Staaten appellieren wegen Protesten an Führung in Teheran
Angesichts der Proteste im Iran haben westliche Staaten die Führung in Teheran zur Wahrung der Demonstrationsfreiheit und zum Dialog aufgerufen. Das "Recht auf friedliche Demonstrationen und die Meinungsfreiheit" müssten garantiert werden, erklärte eine Sprecherin der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini. Der britische Außenminister Boris Johnson warb für eine "Debatte" über die Anliegen der Demonstranten. Derweil stieg die Zahl der Toten bei den Protesten auf 13.
Südkorea bietet Nordkorea Gespräche auf hoher Ebene an
Südkorea hat Nordkorea für kommende Woche Gespräche auf hoher Ebene angeboten. Als Termin sei der Führung in Pjöngjang der 9. Januar vorgeschlagen worden, sagte der südkoreanische Vereinigungsminister Cho Myoung Gyon. Dabei könne über eine mögliche Beteiligung Nordkoreas an den Olympischen Winterspielen im Februar im südkoreanischen Pyeongchang gesprochen werden, aber auch über andere Themen zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen.
Singapur BIP 4Q annualisiert +2,8% gg Vorquartal (PROG: +1,6%)
Singapur BIP 4Q +3,1% gg Vorjahr (PROG: +2,6%)
Indonesien Verbraucherpreise Dez +0,71% gg Vm (PROG: +0,43%)
Indonesien Verbraucherpreise Dez +3,61% gg Vj (PROG: +3,32%)
Indonesien Kernverbraucherpreise Dez +2,95% gg Vorjahr (Nov: +3,05%)
DJG/DJN/AFP/apo
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January 02, 2018 03:00 ET (08:00 GMT)
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