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Innogy dementiert: Ex-Chef Terium hat keine Akten mitgehen lassen

Von Christian Grimm

BERLIN (Dow Jones)--Der Energieversorger Innogy widerspricht einer Meldung, wonach der gefeuerte Konzernchef Peter Terium bei seinem Abschied Unterlagen mitgenommen haben könnte. Der im Spiegel erhobene Vorwurf "entbehrt jeder Grundlage", teilte der Stromkonzern mit. Das Nachrichtenmagazin berichtet, dass Terium bei seinem Rauswurf im Dezember sein Büro besenrein übergeben habe und womöglich Akten fehlten.

Der Niederländer musste nach einer Gewinnwarnung und einem heftigen Einbruch der Aktie gehen. Der Mutterkonzern RWE verordnete seiner Ökostromtochter strenge Kostendisziplin. Im gesamten Unternehmen wird nun nach Sparmöglichkeiten gesucht und geprüft, ob Ausgaben abgespeckt oder nach hinten verschoben werden könnten. Entlassungen soll es aber nicht geben.

Nach dem Abgang des Vorstandschefs wollte der Vorstand Handlungsfähigkeit demonstrieren. So gab das Unternehmen in kurzer Abfolge bekannt, Windparks in den USA und zwei Solarkraftwerke in Australien zu bauen. Außerdem wurde die Übernahme eines kleinen kroatischen Gasversorgers verkündet. Innogy will bis 2020 bis zu 10,5 Milliarden Euro investieren.

Innogy widerspricht dem Spiegel zweites Mal 
 

Am 6. März wird sich der Innogy-Aufsichtsrat mit dem künftigen Kurs befassen. Der Spiegel behauptet außerdem, in der Sitzung gehe es auch um eine Positionierung des Gremiums zu einem Komplettverkauf des Unternehmens durch RWE. Auch das dementiert die Pressestelle deutlich. "In der Sitzung des Aufsichtsrats werden entgegen der Behauptung des Spiegels ausdrücklich keine wie auch immer gearteten Szenarien in Bezug auf einen Verkauf des Unternehmens behandelt."

Die Konzernmutter stelle sich hinter die Investitionen in Wachstum bei Innogy, wenn die Kostendisziplin gewahrt bleibe. "RWE hatte in einer Pressemitteilung vom 20. Dezember bereits deutlich gemacht, dass wir als großer Anteilseigner grundsätzlich die von Innogy verfolgte Unternehmensstrategie begrüßen. Daran hat sich nichts geändert", erklärten die Essener. Sie halten noch 77 Prozent an der grünen Tochter. RWE-Chef Rolf Martin Schmitz hatte in der Vergangenheit erklärt, sich mittel- bis langfristig von Anteilen trennen zu wollen, um das Klumpenrisiko zu verringern.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/chg/bam

(END) Dow Jones Newswires

February 23, 2018 12:00 ET (17:00 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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