Glencore nimmt Fahrt auf: Die Schweizer Unternehmensgruppe, weltweit größter Rohstoffstoffhändler mit Sitz in Baar, befindet sich in Verhandlungen mit den wichtigen Playern der Elektromobilitäts-Branche. Apple, Tesla und VW benötigen für ihre Batterieentwicklungen Kobalt: Bis zum Jahr 2019, so die aktuellen Prognosen, könnte das für Glencore zur Kontrolle von 40% des Weltmarkts führen, wie der Nachrichtendienst Bloomberg berichtet. Glencore setzt auf Kobalt Glencore will mit der Verdopplung seiner Produktion den globalen Kobalt-Markt sicher in den Griff bekommen. Kobalt ist ein zentrales Batteriemetall und Schlüsselkomponente für die Entwicklung neuer Energiespeichersysteme, wie sie für die Hersteller von Elektromobilen wichtig sind. Derzeit forschen weltweit verschiedene Unternehmen an möglichst effizienten Batterien, die künftig Elektrofahrzeugen größere Reichweiten und bessere Leistung bei geringeren Ladezeiten verschaffen sollen. Batteriemetall aus Afrika Ein wichtiger Faktor bei den Schweizer Produktionsplänen ist die Katanga Mining Ltd.. Dieses kanadische Rohstoffunternehmen fördert in der Demokratischen Republik Kongo Kobalt und hat sich zum Ziel gesetzt, im kommenden Jahr seine Produktion auf 34.000 Tonnen Jahresausbeute...Den vollständigen Artikel lesen ...