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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der Chip- und Smartphonehersteller Samsung Electronics Co rechnet für das vierte Quartal 2017 zwar dank der boomenden Nachfrage nach Elektronikkomponenten mit einem Betriebsgewinn auf Rekordniveau. Allerdings hatten die Analysten dem Konzern etwas mehr zugetraut. Am Dienstag teilten die Südkoreaner mit, der Betriebsgewinn werde auf 15,1 Billionen südkoreanischen Won (umgerechnet 11,8 Milliarden Euro) geschätzt. Das wären 64 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz dürfte auf 66 Billionen von 53,33 Billionen Won gestiegen sein. Damit würde Samsung Electronics hinter den Markterwartungen zurückbleiben. Analysten, die von S&P Global Market Intelligence befragt wurden, erwarteten, dass der Apple-Wettbewerber einen Betriebsgewinn von 16 Billionen Won und einen Umsatz von 67,1 Billionen Won erzielen wird. Der Won wurde in diesem Monat in der Nähe eines Dreijahreshochs gehandelt, was exportlastige Firmen wie Samsung mit einem bedeutendem Auslandsgeschäft beeinflusst.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine Termine angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.744,20  -0,09% 
Nikkei-225          23.849,99  +0,57% 
Hang-Seng-Index     30.959,43  +0,19% 
Kospi                2.527,67  +0,57% 
Shanghai-Composite   3.407,02  -0,07% 
S&P/ASX 200          6.135,80  +0,09% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Jahresanfangsrally setzt sich in gedämpfter Form fort. Die meisten wichtigen Börsen der Region legen zu, auch wenn die Aufschläge keine übermäßig üppige Dimension aufweisen. In Japan steigt der Nikkei-225 um 0,6 Prozent auf 23.845 Punkte. Im frühen Geschäft war es sogar um 1 Prozent nach oben gegangen, vor allem auch, weil der Markt nach dem verlängerten Wochenende einiges nachzuholen hatte. Im Verlauf kam der Nikkei dann aber zurück, weil der Yen einen Sprung nach oben machte, was für japanische Unternehmen ungünstig ist. Auslöser war, dass die Bank of Japan 5 Prozent weniger Anleihen zurückkaufte als erwartet. In Seoul liegt der Kospi 0,1 Prozent im Minus, wobei die Samsung-Aktie um 1,7 Prozent nachgibt. Die Anleger zeigen sich enttäuscht von den Unternehmensprognosen für das vierte Quartal. Die Börse in Schanghai verzeichnet ein Miniplus, rückt damit aber bereits den siebten Tag in Folge vor. Wie am Vortag war die Börse zunächst im Minus gestartet, bevor sie sich dann berappelte. Etwas besser schneidet der Hongkonger Markt mit einem Plus von 0,4 Prozent ab. Sollte der Markt mit Gewinnen schließen, wäre damit die Rekordserie von 1999 eingestellt. Die dritte chinesische Börse, Taiwan, liegt gegen den Trend leicht im Minus, nachdem sie am Vortag ein neues 28-Jahreshoch erreicht hatte. Das Indexschwergewicht Taiwan Semiconductor verliert 0,6 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie von Seagate Technology hat am Montag im nachbörslichen Geschäft ihre Tagesgewinne weiter ausgebaut. Der Festplattenhersteller hatte in der Vergangenheit in Technologie für Kryptowährungen investiert. Laut Berichten zahlt sich dies nun aus. Das Unternehmen teilte zudem nach der Börsenglocke Ziele für das zweite Geschäftsquartal mit. Nach einem 7-prozentigen Aufschlag im regulären Geschäft rückte die Aktie nachbörslich auf nasdaq.com bis 19.59 Uhr Ortszeit um weitere 2,6 Prozent vor auf 47,18 Dollar.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.283,00  -0,05   -12,87       2,28 
S&P-500        2.747,71   0,17     4,56       2,77 
Nasdaq-Comp.   7.157,39   0,29    20,83       3,68 
Nasdaq-100     6.676,63   0,35    23,34       4,38 
 
                              Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 808 Mio  770 Mio 
Gewinner            1.718     1.794 
Verlierer           1.240     1.171 
Unverändert           105       112 

Uneinheitlich - Am fünften Handelstag des Jahres markierten abermals alle drei wichtigen Börsenindizes Allzeithochs. Allerdings ließ die Dynamik deutlich nach. Gebremst wurde der US-Aktienmarkt von Signalen, dass die Geldpolitik vielleicht doch zügiger und deutlicher gestrafft werden könnte als bisher vom Markt veranschlagt. Bislang gingen Börsianer von drei weiteren Zinserhöhungen 2018 in den USA aus. Loretta Mester, Präsidentin der US-Notenbankfiliale von Cleveland, hielt es jedoch für durchaus möglich, dass die Fed 2018 vier statt der bisher indizierten drei Zinserhöhungen vornimmt. Kohl's erhöhte die Gewinnprognose. Die Aktie stieg um 4,7 Prozent. Auch Crocs zeigte sich optimistischer. Die Aktie schnellte um 8,4 Prozent empor. Celgene kaufte den nicht börsennotierten Blutkrebsspezialisten Impact Biomedicines für 7 Milliarden Dollar. Celgene fielen um 0,8 Prozent. Der Pharmakonzern hatte zudem Geschäftszahlen vorgelegt. Seagate zogen um 7,2 Prozent an. Der Festplattenhersteller hatte in der Vergangenheit in Technologie für Kryptowährungen investiert. Laut Berichten zahlt sich dies nun aus. Caterpillar kletterten nach einer Hochstufung durch JPM um 2,5 Prozent. GoPro senkte die Prognose und steigt aus dem Drohnengeschäft aus. Die Titel brachen um 13 Prozent ein. Nvidia legten um 3,1 Prozent zu. Der Halbleiterkonzern gab eine Kooperation mit dem Fahrdienstleister Uber bekannt. Um 22,3 Prozent stürzten Dave & Buster's nach einem gesenkten Ausblick gen Süden.

TREASURYS

US-Anleihen 
Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                1,96           0,0            1,96       75,4 
5 Jahre                2,29           0,3            2,28       36,3 
7 Jahre                2,40          -0,1            2,40       15,4 
10 Jahre               2,48           0,2            2,48        3,4 
30 Jahre               2,81           0,3            2,81      -25,7 
 

Ein einheitlicher Trend ließ sich nicht erkennen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verharrte bei 2,48 Prozent. Tendenziell zogen die Renditen mit der Aussicht auf mehr Zinserhöhungen in den USA etwas an.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mo, 8.59 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1963  -0,0%   1,1968        1,1993  -0,4% 
EUR/JPY   134,78  -0,5%   135,43        135,96  -0,4% 
EUR/GBP   0,8814  -0,1%   0,8819        0,8857  -0,9% 
GBP/USD   1,3572  +0,0%   1,3570        1,3540  +0,4% 
USD/JPY   112,67  -0,4%   113,16        113,38  +0,1% 
USD/KRW  1067,45  -0,1%  1068,71       1067,41  +0,0% 
USD/CNY   6,5028  +0,0%   6,4998        6,4934  -0,1% 
USD/CNH   6,5039  +0,1%   6,4988        6,4961  -0,2% 
USD/HKD   7,8216  +0,0%   7,8216        7,8218  +0,1% 
AUD/USD   0,7854  +0,2%   0,7839        0,7827  +0,5% 
NZD/USD   0,7189  +0,3%   0,7169        0,7156  +1,3% 
 

Die Mester-Einlassungen, wonach 2018 statt der avisierten drei auch vier Zinserhöhungen in den USA angemessen sein könntebn, trieben den Dollar auf breiter Front nach oben. Der ICE-Dollarindex legte um 0,5 Prozent zu, der Euro fiel im späten US-Geschäft auf 1,1962 Dollar nach Wechselkursen um 1,2040 am Freitagabend.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    62,16      61,73  +0,7%     0,43  +2,9% 
Brent/ICE    68,13      67,78  +0,5%     0,35  +2,3% 
 

WTI verteuerte sich um 0,5 Prozent auf 61,73 Dollar, Brent um 0,2 Prozent auf 67,78 Dollar. Die Unruhen im Iran und mögliche neue US-Sanktionen gegen das Land befeuerten Spekulationen, dass es dort zu Lieferunterbrechungen kommen könnte. Zudem verwiesen Analysten auf steigende Förderkosten in den USA, die die dortige Förderung negativ beeinträchtigen könnten. Der ungewöhnlich harte Winter in den USA und der Kälteeinbruch im Nordosten des Landes könnten außerdem die Nachfrage nach Heizöl ankurbeln. Gebremst wurden der Preisauftrieb dagegen vom festen Dollar und der Wiederaufnahme der Förderung in Libyen und auf Ölfeldern der Nordsee

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.319,18  1.320,90  -0,1%    -1,72  +1,3% 
Silber (Spot)     17,12     17,14  -0,1%    -0,02  +1,1% 
Platin (Spot)    965,95    973,00  -0,7%    -7,05  +3,9% 
Kupfer-Future      3,22      3,21  +0,3%    +0,01  -2,1% 
 

Die Möglichkeit schneller steigender US-Zinsen in Verbindung mit der Dollarstärke hielten den Goldpreis im Zaum. Der Preis für eine Feinunze mit Lieferung im Februar gab zum US-Settlement 0,1 Prozent auf 1,320,40 Dollar nach. Händler attestierten dem Edelmetall nach dem jüngsten Preisanstieg steigendes Korrekturpotenzial. Es befinde sich eine Menge spekulatives Kapital im Markt, hieß es.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

KOREA

Erstmals seit rund zwei Jahren haben sich ranghohe Regierungsvertreter Nordkoreas und Südkoreas zu direkten Gesprächen getroffen. Im Mittelpunkt stand die mögliche Teilnahme Nordkoreas an den Olympischen Winterspielen im kommenden Monat in Südkorea.

APPLE

droht wegen der gezielten Leistungsdrosselung bei iPhones juristischer Ärger in Frankreich. Gegen Apple wurden Vorermittlungen eingeleitet, wie die Nachrichtenagentur AFP am Montag aus Justizkreisen erfuhr. Dabei solle auch der Vorwurf der Verbrauchertäuschung geprüft werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 09, 2018 01:30 ET (06:30 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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