Der französische Luxusmarken-Konzern Kering trennt sich von seiner Mehrheitsbeteiligung am fränkischen Sportartikel-Hersteller Puma. Das Unternehmen will sich ganz auf das Luxussegment mit Schmuck, Uhren, Mode und Lederwaren konzentrieren und die Sport-Sparte aufgeben. 70 % an Puma sollen deshalb an die Anteilseigner von Kering verteilt werden, allen voran die Unternehmerfamilie Pinault. Die Investmentgesellschaft der Pinaults, Artemis, wird mit rund 29 % größter Aktionär der Nummer drei auf dem weltweiten Sportartikelmarkt, Kering selbst behält nur 16 %.
Für Puma ist das mehr als guter Auslauf - nun kann man an der Börse wieder eine größere Rolle spielen. Puma war wegen des geringen Streubesitzes in den Kleinwerteindex SDax abgestiegen, obwohl das Unternehmen einen Börsenwert von 5,3 Mrd. Euro hat. Künftig sind 55 (bisher nur 14) % der Aktien breit gestreut. Die Aktionäre von Kering müssen der Abspaltung am 26. April auf der Hauptversammlung noch zustimmen.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Für Puma ist das mehr als guter Auslauf - nun kann man an der Börse wieder eine größere Rolle spielen. Puma war wegen des geringen Streubesitzes in den Kleinwerteindex SDax abgestiegen, obwohl das Unternehmen einen Börsenwert von 5,3 Mrd. Euro hat. Künftig sind 55 (bisher nur 14) % der Aktien breit gestreut. Die Aktionäre von Kering müssen der Abspaltung am 26. April auf der Hauptversammlung noch zustimmen.
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