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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Fiat Chrysler will seine profitablen Marken Jeep und Ram behalten und den Autokonzern nicht aufspalten. CEO Sergio Marchionne sagte in Detroit, dass man nicht die Absicht habe, Teile des italienischen Konzerns an chinesische Käufer oder andere mögliche Interessenten zu verkaufen. Der Topmanager, der Anfang 2019 als CEO zurücktreten wird, kündigte für 1. Juni 2018 einen neuen strategischen Plan an. Jeep gilt als das Kronjuwel unter den Marken, die Fiat Chrysler im Portfolio hat. Vergangenes Jahr hatte der chinesische Autokonzern Great Wall angekündigt, eine Offerte für Jeep zu prüfen. Analysten rechneten vor einiger Zeit vor, dass alleine Jeep und das Nutzfahrzeuggeschäft Ram fast den gesamten operativen Jahresgewinn von Fiat Chrysler erwirtschaften dürften. Zu dem Konzern gehören auch Marken wie Alfa Romeo, Lancia, Maserati oder Dodge.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

11:55 Unitedhealth Group Inc, Ergebnis 4Q

14:00 Citigroup Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index Januar 
          PROGNOSE: +18,5 
          zuvor:    +18,0 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.797,50  +0,32% 
Nikkei-225          23.951,81  +1,00% 
Hang-Seng-Index     31.679,43  +1,09% 
Kospi                2.523,48  +0,79% 
Shanghai-Composite   3.417,16  +0,20% 
S&P/ASX 200          6.048,60  -0,47% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - In Schanghai und besonders in Hongkong nehmen die Indizes ihre am Vortag unterbrochenen rund zweiwöchigen Aufwärtstrends wieder auf. Der HSI in Hongkong ist damit dem Weg, das Rekordhoch von 2007 von 31.958 Punkten zu übertreffen. Unter den Einzelwerten zeigen sich Aktien aus dem Immobiliensektor von den starken Vortagesverlusten wieder erholt. Für CSI Properties geht es um über 7 Prozent nach oben. Beflügelt wird die Aktie von einer Partnerschaft des Unternehmens mit Richard Lis Pacific Century bei einem Luxuswohnungsprojekt im Zentraldistrikt Hongkongs. Li gilt als reichster Tycoon in Hongkong und engagiert sich damit nach zehn Jahren Abstinenz erstmals wieder auf dem Hongkonger Immobilienmarkt. Jinmao erholen sich um 3,4, Country Garden um 3,0 und Sunac um 1,9 Prozent. In Australien drückten dagegen unter anderem Verluste bei den beiden Rohstoffschwergewichten BHP Billiton und Rio Tinto den Index ins Minus. Nachdem sie am Montag noch deutliche Gewinne aufwiesen, gaben sie nun um 0,8 bzw 0,7 Prozent nach. Beobachter sprechen von Gewinnmitnahmen, zumal Rio Tinto in seinem Produktionsbericht für 2017 Rekordzahlen gemeldet hat und die Aktie zuletzt ein Sechseinhalbjahreshoch markierte. Belastet worden sei die Stimmung aber auch von schwächeren Eisenerzpreisen und dem zuletzt erhöhten Kurs des Austral-Dollars, wodurch sich australische Exporte verteuern.

US-NACHBÖRSE (12.01.)

Im Handel mit US-Aktien hat sich am Freitag vor dem verlängerten Wochenende wenig getan. Ford zeigten sich gegen 19.11 Uhr Ortszeit auf Nasdaq.com mit einem Plus von 0,2 Prozent. Wie am Sonntag bekannt wurde, will der Autobauer mehr Geld in die Entwicklung neuer Elektroautos stecken als bisher geplant. Facebook erholten sich leicht um 0,3 Prozent von ihrem Rücksetzer um 4,5 Prozent im regulären Handel. Ausgelöst worden war dieser davon, dass CEO Mark Zuckerberg angekündigt hatte, künftig persönlichen Eintragungen von Familienmitgliedern und Freunden Vorrang vor geschäftlichen oder Nachrichten-Posts einräumen zu wollen, auch wenn dies den Gewinn des Unternehmens schmälere.

WALL STREET (12.01.)

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.803,19   0,89   228,46       4,39 
S&P-500        2.786,24   0,68    18,68       4,21 
Nasdaq-Comp.   7.261,06   0,68    49,29       5,18 
Nasdaq-100     6.758,54   0,75    50,05       5,66 
 
                              Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 873 Mio  827 Mio 
Gewinner             1.588    2.293 
Verlierer            1.370      683 
unverändert            109       92 
 

Freundlich - Alle drei wichtigen Börsenindizes sprangen auf neue Rekordstände - auch der Kleinwerteindex Russell 2000 markierte ein frisches Allzeithoch. Wenig inspirierende Quartalsausweise der beiden Großbanken JPM und Wells Fargo hinderten den Markt ebensowenig am Anstieg wie steigende Zinsfantasien. "Der Anstieg ist nicht mehr fundamentaler Natur", sagte ein Händler und sprach einfach von "Euphorie". Während der US-Einzelhandelsumsatz wie erwartet stieg, lieferten die Verbraucherpreise mehr Gesprächsstoff. Die wichtige Kernrate kletterte deutlicher als prognostiziert. Analysten brachten daraufhin für 2018 vier Zinserhöhungen ins Spiel, die Fed kalkuliert bislang mit drei. Die Zahlen von JP Morgane im Schlussquartal trafen bereinigt um Steuereffekte die Markterwartungen. Die Aktie stieg um 1,7 Prozent. Anleger taten sich derweil schwer, die Geschäftszahlen von Wells Fargo einzuordnen. Der Finanzkonzern habe mit steigenden Kosten zu kämpfen, hieß es. Der Wert büßte 0,7 Prozent ein. Facebook fielen um 4,5 Prozent. CEO Mark Zuckerberg will künftig persönlichen Eintragungen von Familienmitgliedern und Freunden Vorrang vor geschäftlichen oder Nachrichten-Posts einräumen, auch wenn dies den Gewinn schmälert. Für Black Rock ging es um 3,3 Prozent nach oben. Das Beteiligungsunternehmen verbuchte Rekordzuflüsse.

TREASURYS (12.01.)

US-Anleihen 
Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,01           4,2            1,96       80,4 
5 Jahre                2,35           2,7            2,32       42,4 
7 Jahre                2,47           1,1            2,46       22,7 
10 Jahre               2,55           1,1            2,54       10,4 
30 Jahre               2,85          -1,3            2,87      -21,2 
 
 

Etwas stärker fiel die Reaktion auf die Inflationsdaten am Rentenmarkt aus. Dort sanken die Kurse zunächst mit der angeheizten Zinserhöhungsfantasie deutlicher, anschließend erholten sich die Kurse aber wieder. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg im späten Handel um einen Basispunkt auf 2,55 Prozent. Am kurzen Ende des Marktes kletterten die Renditen deutlicher, die Rendite zweijähriger US-Titel stieg erstmals seit der Finanzkrise 2008 über die Marke von 2,0 Prozent.

DEVISEN

zuletzt  +/- %      00:00   Mo, 9:26  % YTD 
EUR/USD     1,2267  +0,0%     1,2265     1,2215  +2,1% 
EUR/JPY     135,99  +0,3%     135,56     135,24  +0,5% 
EUR/GBP     0,8896  +0,1%     0,8889     0,8881  +0,1% 
GBP/USD     1,3788  -0,1%     1,3796     1,3757  +2,0% 
USD/JPY     110,87  +0,3%     110,53     110,70  -1,5% 
USD/KRW    1062,90  -0,0%    1062,91    1062,96  -0,4% 
USD/CNY     6,4331  -0,1%     6,4371     6,4410  -1,1% 
USD/CNH     6,4329  +0,0%     6,4323     6,4424  -1,3% 
USD/HKD     7,8247  +0,0%     7,8237     7,8249  +0,1% 
AUD/USD     0,7965  +0,0%     0,7963     0,7947  +1,9% 
NZD/USD     0,7282  -0,2%     0,7296     0,7277  +2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  13.110,12  -5,12  13.817,51  13.648,01  -3,86 
 

Der Dollar setzte seine Talfahrt am Montag fort. Der Euro näherte sich im Tageshoch dicht der Marke von 1,23 Dollar und kostete am Abend etwa 1,2270 Dollar. Gestützt wurde der Euro von EZB-Ratsmitglied Ardo Hansson. Der Este machte deutlich, dass die EZB bei der begonnenen Normalisierung ihrer ultralockeren Geldpolitik keine Rücksicht auf einzelne Länder nehmen könne. Einen zu späten Ausstieg stufte er als "gefährlich" ein. Zudem plädierte er für einen Ausstieg aus den Anleihekäufen ohne Zwischenschritte direkt auf null. Am frühen Dienstag zeigt sich der Dollar zumindest gegenüber dem Yen mit einer Erholungsbewegung. Auch wenn die Dollarverkäufe für den Moment zum Ende gekommen seien, "derzeit findet er keine Freunde auf dem Markt", sagt IG-Marktstratege Chris Weston. Er spricht von einer Welle an Kapital, das aus den USA herausfließe, wofür es diverse Faktoren gebe wie das Einpreisen einer schnelleren Zinsstraffung in Europa im Vergleich zu den USA. Michael J. Howell von CrossBorder Capital sagt vor diesem Hintergrund für den ICE Dollarindex in diesem Jahr ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent voraus.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         64,50      64,81  +0,3%     0,20  +6,8% 
Brent/ICE         70,00      70,26  -0,4%    -0,26  +5,1% 
 

Die Ölpreise profitierten auch am Montag vom schwächeren Dollar und stiegen auf neue Zweieinhalbjahreshochs. Die Umsätze waren wegen des US-Feiertags aber gering. Im späten elektronischen Handel in Europa verteuerte sich US-Leichtöl der Sorte WTI um 0,8 Prozent auf 64,81 Dollar. Brent stieg um 0,5 Prozent auf 70,20 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.340,53   1.340,16  +0,0%    +0,37  +2,9% 
Silber (Spot)     17,34      17,36  -0,1%    -0,02  +2,4% 
Platin (Spot)    996,00     997,00  -0,1%    -1,00  +7,2% 
Kupfer-Future      3,23       3,25  +0,7%    +0,02  -1,8% 
 

Dank der Dollarschwäche kletterte der Goldpreis auf den höchsten Stand seit vier Monaten. Die Feinunze verteuerte sich im späten europäischen Hasndel um 0,2 Prozent auf 1.340 Dollar.

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January 16, 2018 01:41 ET (06:41 GMT)

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