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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (12.53 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.801,60   +0,46%   +4,69% 
Euro-Stoxx-50    3.633,17   +0,59%   +3,69% 
Stoxx-50         3.243,47   +0,24%   +2,07% 
DAX             13.334,91   +1,02%   +3,23% 
FTSE             7.759,37   -0,13%   +1,06% 
CAC              5.523,57   +0,25%   +3,97% 
Nikkei-225      23.951,81   +1,00%   +5,21% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future         160,8      +35 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         63,88      64,81  -0,7%    -0,42  +5,7% 
Brent/ICE         69,28      70,26  -1,4%    -0,98  +4,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.335,02   1.340,16  -0,4%    -5,15  +2,5% 
Silber (Spot)     17,07      17,36  -1,7%    -0,30  +0,8% 
Platin (Spot)    989,95     997,00  -0,7%    -7,05  +6,5% 
Kupfer-Future      3,18       3,25  -0,9%    -0,03  -3,4% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die jüngste Rekordjagd an der Wall Street dürfte am Dienstag nach dem verlängerten Wochenende weitergehen. Zu Wochenbeginn fand aufgrund eines Feiertages kein Handel statt. Der Dow-Jones-Index könnte dabei im Verlauf erstmals die Marke von 26.000 Punkten anlaufen. In den Fokus rückt nun die US-Berichtssaison, die langsam Fahrt aufnimmt. Der im Dow gelistete Versicherer Unitedhealth hat vorbörslich die Gewinnprognose für das Jahr 2018 angehoben, was den Gesamtmarkt stützen dürfte. Die Titel selbst steigen vorbörslich deutlicher. Im Fokus dürfte im Wochenverlauf auch erneut der Banken-Sektor stehen. Nachdem die Quartalsergebnisse von JP Morgan und Wells Fargo am Freitag nur wenig inspirierend waren, stehen am Dienstag die Ergebnisse der Citigroup für das vierte Quartal auf der Agenda. Am Mittwoch folgt dann die Bank of America, am Donnerstag Morgan Stanley. Jedoch könnte die Luft für den Aktienmarkt langsam dünn werden. "Der S&P-500 hat seit Beginn des Jahres um beeindruckende 4,2 Prozent zugelegt", sagt die technische Strategin Katie Stockton von BTIG. "Wir rechnen im Februar daher mit einem Rücksetzer um 4 bis 5 Prozent", ergänzt die Teilnehmerin. "Dies wäre eine positive Entwicklung, da sie eine mögliche Überhitzung des Marktes verhindern würde und der langfristige Aufwärtstrend intakt bliebe".

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 Citigroup Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index Januar 
          PROGNOSE: +18,5 
          zuvor:    +18,0 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen setzt am Dienstagmittag ein kräftiger Kursaufschwung ein. "Die Risikobereitschaft nimmt deutlich zu", sagt ein Händler. Den Weg bereitet hat der Euro, der wieder etwas zurückkommt auf gut 1,22 Dollar, nachdem er am Montag mit knapp 1,23 Dollar den höchsten Stand seit über drei Jahren markiert hatte. Außerdem kommen die Renditen etwas zurück, nachdem die deutsche Inflationsrate im Dezember mit 1,7 Prozent bestätigt wurde. Der Aufschwung ist somit auch relativ marktbreit. Auf der Favoritenseite stehen die währungssensiblen Automobilaktien, deren Stoxx-Branchenindex kräftig steigt. Der Techologieindex legt noch etwas stärker zu, aber auch der zinssensible Versorgerindex sonnt sich in der Gunst der Anleger. Dagegen werden die Favoriten der vergangenen Tage verkauft. Am Morgen haben aus Deutschland Hugo Boss sowie Rational ihre Geschäftszahlen vorgelegt. Der Modekonzern Hugo Boss hat 2017 seine Jahresziele erreicht. Die Warburg-Analysten attestieren einen vielversprechenden Quartalsausweis. Der Kurs zieht kräftig an. Auch Rational legte überzeugende Geschäftszahlen vor. Die Aktie gewinnt mehr als 3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt    +/- %  Di, 8:17 Uhr  Mo, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD     1,2221   -0,11%        1,2235         1,2273   +1,7% 
EUR/JPY     135,20   -0,18%        135,44         135,65   -0,1% 
EUR/CHF     1,1801   +0,00%        1,1801         1,1816   +0,8% 
EUR/GBP     0,8883   +0,09%        0,8875         1,1252   -0,1% 
USD/JPY     110,64   -0,09%        110,73         110,55   -1,8% 
GBP/USD     1,3755   -0,19%        1,3782         1,3807   +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  12.238,39  -11,43%     13.152,39      14.025,00  -14,80 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien herrscht weiterhin gute Stimmung, getragen vor allem von Konjunkturzuversicht. Am Dienstag tendierten die meisten Börsen der Region freundlich. Dabei nahmen in Schanghai und besonders in Hongkong die Indizes ihre am Vortag unterbrochenen rund zweiwöchigen Aufwärtstrends wieder auf. Für anhaltende Kauflaune in China sorgte, dass die Notenbank des Landes dem Bankensystem an den vergangenen Tagen wieder Liquidität zugeführt hatte. Davor habe sie sich mehrere Wochen an die Seitenlinie zurückgezogen gehabt, so Hao Hong, Research- und Strategieexperte bei der Bank of Communications. In Tokio ging es für den Nikkei ebenfalls nach oben auf das 26-Jahreshoch von 23.952 Punkten. Die Analysten von Nomura trauen dem Index zum Jahresende 25.500 Punkte zu, zum Ende des ersten Quartals 24.500 Punkte, gestützt von den US-Steuersenkungen und der beibehaltenen expansiven Geldpolitik in Japan. Unter den Einzelwerten zeigten sich in Hongkong Aktien aus dem Immobiliensektor von den starken Vortagesverlusten wieder erholt. Ping An verteuerten sich um 2,1 Prozent. Antreiber hier sei die anhaltende Spekulation über einen Börsengang der Online-Handelsplattform Lufax des Versicherers, hieß es. Der Kospi in Südkorea erreichte den höchsten Stand seit knapp zwei Monaten. Hauptantreiber waren Samsung Electronics mit einem Plus von 3 Prozent. In Australien ging es dagegen um 0,5 Prozent nach unten, unter anderem belastet von Verlusten bei den beiden Rohstoffschwergewichten BHP Billiton und Rio Tinto.

CREDIT

Nach einem ruhigen Wochenstart präsentieren sich die Risikoprämien gegen den Ausfall von Staats- und Unternehmensanleihen am Dienstag kaum verändert. Mit Spannung wurde am Vortag beobachtet, wie sich die Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank hin zu den Unternehmensanleihen verschoben haben. So stiegen die Bestände an öffentlichen Anleihen in der Woche zum 12. Januar 2018 im Umfang von 7,109 Milliarden Euro. Die Bestände an Unternehmensanleihen nahmen im Volumen von 1,380 Milliarden Euro zu. Damit bestätigte sich zumindest vorerst die Annahme von Analysten, dass die Reduzierung des Ankaufprogramms vor allem zu Lasten der Staatsanleihen gehe, womit sich die relative Bedeutung der Unternehmensanleihen erhöhe.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Siemens Healthineers will mittelfristig 4-6 Prozent wachsen

Kurz vor dem Börsengang von Siemens Healthineers hat der Mutterkonzern detaillierte Ziele und Zahlen für die Medizintechniksparte veröffentlicht. Angestrebt wird ein mittelfristiges organisches Wachstum von 4 bis 6 Prozent, hieß es in einer auf dem Kapitalmarkttag in London veröffentlichten Präsentation. Das wäre deutlich mehr als in den zurückliegenden Jahren. Maßnahmen zur Kostensenkung von jährlich 240 Millionen Euro sollen die Gewinnmargen in die Höhe treiben.

Hugo Boss erreicht 2017 Jahresziele

Der Modekonzern Hugo Boss hat 2017 seine Jahresziele erreicht. Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg der Umsatz um 1 Prozent auf 2,73 Milliarden Euro, wie der MDAX-Konzern mitteilte. Währungsbereinigt lag das Plus bei 3 Prozent. Allerdings drückten Investitionen in die Repositionierung der Marken Boss und Hugo sowie in die digitale Transformation des Geschäftsmodells und negative Währungseffekte den operativen Gewinn und glichen das Umsatzwachstum aus.

Berater SBC übernimmt Belair aus der Insolvenz von Air Berlin

Die Beratungsgesellschaft SBC übernimmt aus der Insolvenz von Air Berlin die Schweizer Fluggesellschaft Belair. Der Flugbetrieb solle "baldmöglichst wiederaufgenommen werden", teilte die auf Sanierung und Restrukturierung spezialisierte SBC mit. Die etwa 200 früheren Mitarbeiter von Belair, denen im Zuge der Insolvenz des Mutterunternehmens Air Berlin bereits gekündigt worden war, könnten ihr Arbeitsverhältnis wieder aufnehmen, erklärte SBC, Gespräche mit potenziellen Auftraggebern liefen bereits.

Kaufvertrag für Niki soll bis Ende Februar vollzogen sein

Die insolvente österreichische Airline Niki ist für ein paar Tage wieder auf dem Markt. Bis Freitag können Interessenten Angebote abgeben, wie die beiden in Deutschland und in Österreich beauftragten Insolvenzverwalter am Dienstag mitteilten. In der zweiten Februarhälfte soll der Kaufvertrag vollzogen sein, im März soll Niki wieder fliegen. Die Vueling-Muttergesellschaft International Consolidated Airlines (IAG) kündigte am Dienstag an, diverse Niki-Assets für 20 Millionen Euro übernehmen zu wollen.

Gute Geschäfte in den USA bringen Rational mehr Umsatz und Gewinn

Angetrieben vom Wachstum in den USA hat der Küchenausrüster Rational seine Ziele im Gesamtjahr 2017 geschafft und zum Teil auch übertroffen. Am "überproportionalen Erfolg" wird das Unternehmen seine Mitarbeiter mit einer Sonderzahlung beteiligen, wie Vorstandsvorsitzender Peter Stadelmann sagte.

Skoda erzielt im Dezember Absatzplus von 19 Prozent

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 16, 2018 06:58 ET (11:58 GMT)

Die Volkswagen-Tochter Skoda hat das vergangene Jahr mit einem starken Absatzplus abgeschlossen und damit 2017 einen neuen Rekord erzielt. Besonders hohe Zuwächse erzielte der tschechische Autohersteller in Osteuropa. China blieb mit großem Abstand der wichtigste Einzelmarkt für Skoda noch vor Deutschland.

Schoeller-Bleckmann schreibt operativ wieder schwarze Zahlen

Die österreichische Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG hat von der Erholung am US-Markt für Ölfeldausrüstungen profitiert und 2017 mehr Aufträge und Umsatz eingefahren. Auf operativer Basis verzeichnete das Unternehmen aus Ternitz laut eigenen Angaben einen Gewinn gegenüber einem Verlust im Jahr zuvor.

Abschreibungen und US-Steuerreform belasten Ericsson

Der Telekommunikationsausrüster Telefon AB LM Ericsson wird im Zuge des Konzernumbaus im vierten Quartal eine Abschreibung von 14,2 Milliarden schwedischen Kronen (rund 1,44 Milliarden Euro) verbuchen. Hinzu kommt nach Angaben des mit schwierigen Marktbedingungen kämpfenden Unternehmens eine unbare Belastung von 1 Milliarde Kronen aufgrund der US-Steuerreform.

Airbus-Chef Enders kritisiert Trumps Handelspolitik scharf

Der Chef des europäischen Flugzeugbauers Airbus, Tom Enders, hat der Regierung von Donald Trump Protektionismus vorgeworfen. Gleichzeitig kritisierte Enders den US-Konkurrenten Boeing dafür, die aktuelle nationale Stimmung in den USA auszunutzen. Bei einer Veranstaltung des britischen Verbandes des Luft- und Raumfahrtbranche sagte Enders, die USA würden "nicht mehr für den Freihandel kämpfen". Stattdessen ergreife die Trump-Regierung Maßnahmen, um den US-Markt für ausländische Konkurrenten zu schließen.

BP bucht weitere 1,7 Mrd Dollar Belastungen für Ölkatastrophe

Der Ölkonzern BP bekommt immer noch die Folgen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko im Jahr 2010 zu spüren. Dabei lägen die finanziellen Belastungen aber im Rahmen, und das vom Gericht überwachte Entschädigungsprogramm neige sich dem Ende zu, teilte das Unternehmen mit. Im vierten Quartal rechnet BP mit einer nicht operativen Belastung nach Steuern von 1,7 Milliarden US-Dollar im Rahmen des Vergleichsprogramms.

Große Nachfrage nach SUVs lässt Absatz von Peugeot steigen

Sportliche Fahrzeuge und leichte Nutzfahrzeuge haben Peugeot 2017 zu einem Absatzplus von 15 Prozent verholfen. Insgesamt verkauften die Franzosen, denen inzwischen auch der deutsche Hersteller Opel gehört, 3,63 Millionen Fahrzeuge. Nahezu ein Viertel entfiel laut Peugeot auf SUVs.

Fiat-Chrysler-CEO schließt Verkauf von Marken aus

Fiat Chrysler will seine profitablen Marken Jeep und Ram behalten und den Autokonzern nicht aufspalten. CEO Sergio Marchionne sagte in Detroit, dass man nicht die Absicht habe, Teile des italienischen Konzerns an chinesische Käufer oder andere mögliche Interessenten zu verkaufen. Der Topmanager, der Anfang 2019 als CEO zurücktreten wird, kündigte für den 1. Juni 2018 einen neuen strategischen Plan an.

Schweizer Bauchemiekonzern Sika kauft in Italien zu

Der Bauchemie-Konzern Sika erwirbt die Mehrheit an der italienischen Index Construction Systems and Products. Einen Kaufpreis für den Hersteller von Abdichtungssystemen für Dächer und Bauwerke nannte die Sika AG nicht. Mit der Übernahme erweitere das Schweizer Unternehmen seine Produktpalette und stärke seine Position auf dem italienischen Markt.

Philipp Lahm übernimmt Schneekoppe

Der Fußballstar Philipp Lahm übernimmt den Naturkosthersteller Schneekoppe. Durch den Erwerb der vom Krefelder Unternehmer Gerald Wagener an der Schneekoppe Nutrition GmbH gehaltenen Anteile habe die Philipp Lahm Holding GmbH künftig eine qualifizierte Mehrheit an dem Unternehmen. Sie war bisher bereits gemeinsam mit dem Unternehmer Olaf Stiller und dem Geschäftsführer der Schneekoppe GmbH, Markus Klein, beteiligt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 16, 2018 06:58 ET (11:58 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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