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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die US-Wirtschaft hat sich einer Erhebung der US-Notenbank zufolge bis zum Jahresanfang 2018 dynamisch entwickelt. Das Lohn- und Preiswachstum sei mäßig gewesen und der Arbeitsmarkt angespannt, heißt es im Konjunkturbericht "Beige Book" der Fed. Die meisten der zwölf Distrikte haben ein bescheidenes bis mäßiges Wirtschaftswachstum verzeichnet. Mit ihrem "Beige Book" bereitet die US-Notenbank die jeweils nächste Ratssitzung vor. Die Preise seien in den meisten Regionen mäßig gestiegen, heißt es. Die Beschäftigung habe weiter in bescheidenem Maße zugenommen, während die meisten Distrikte über einen Arbeitskräftemangel berichteten. In einigen Fällen habe darunter auch das Wirtschaftswachstum gelitten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

12:55 US/Morgan Stanley, Ergebnis 4Q

22:03 US/American Express Co, Ergebnis 4Q

22:11 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Januar 
          PROGNOSE: +25,0 
          zuvor:    revidiert +27,9; vorläufig +26,2 
 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen Dezember 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: -1,5% gg Vm 
          zuvor:    +3,3% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: -0,8% gg Vm 
          zuvor:    -1,4% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 246.000 
          zuvor:    261.000 
 
    17:00 Rohöllagerbestände (Woche) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,45-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2022 
         im Volumen von 3,5 bis 4,5 Mrd EUR 
         Auktion 2,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2033 
         im Volumen von 3,5 bis 4,5 Mrd EUR 
         Auktion 2,90-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2046 
         im Volumen von 3,5 bis 4,5 Mrd EUR 
 
10.50 FR/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 6,5 bis 7,5 Mrd EUR, 
         davon: 
         0,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit Februar 2021 
         0,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2023 
         2,25-prozentige Anleihen mit Laufzeit Mai 2024 
 
11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit 
         Laufzeit Juni 2026 im Volumen von 500 Mio SEK 
 
11:30 HU/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2020 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2022 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2027 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
 
11:30 GB/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2023 
         im Volumen von 2,5 Mrd GBP 
 
11:50 FR/Auktion inflationsindexierter Anleihen im Gesamtvolumen von 
         1,25 bis 1,75 Mrd EUR, davon: 
         0,25-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2024 
         0,10-prozentige Anleihen mit Laufzeit März 2028 
         0,70-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2030 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.804,90   0,04 
Nikkei-225           23.763,37  -0,44 
Schanghai-Composite   3.464,11   0,56 
 
DAX                13.183,96      -0,47 
DAX-Future         13.232,50       0,63 
XDAX               13.241,08       0,64 
MDAX               27.048,20       0,12 
TecDAX              2.646,03      -0,21 
EuroStoxx50         3.612,78      -0,25 
Stoxx50             3.231,71      -0,11 
Dow-Jones          26.115,65       1,25 
S&P-500-Index       2.802,56       0,94 
Nasdaq-Comp.        7.298,28       1,03 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           160,69        -14 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Ampeln an den Aktienmärkten sind auf grün gesprungen: Euro-Stoxx-50 und DAX werden am Donnerstag deutlich höher erwartet. "Das Umfeld stimmt", sagt ein Händler. Der Euro ist knapp über die Marke von 1,22 Dollar zurückgefallen, die Renditen zeigen sich vergleichsweise ruhig und die Rohstoffe haben nach ihrem Rücksetzer nach oben gedreht. Nach den neuen Rekorden in New York steht auch Hongkong auf Höchststand, wobei sich die Börsen in Asien überwiegend in ruhigeren Bahnen ohne klaren Trend bewegen. "Der DAX könnte nun wieder in den oberen Bereich der Handelsspanne zwischen knapp 13.150 und gut 13.400 Punkten zurückkehren", sagt ein Händler. Ob es danach für einen Angriff auf den Rekordstand von 13.525 reiche, lasse sich noch nicht sagen.

Rückblick: Etwas leichter - Die eklatante Schwäche der hiesigen Aktien zeigte sich erneut besonders im DAX, der selbst gegen die steigenden US-Börsen unter die 13.200er-Marke rutschte. In den USA wird auf sehr starke Quartalszahlen gesetzt, was die Stimmung antreibt. Damit legt aber auch die Sorge vor steigender Inflation wieder zu. Denn im Dezember stieg die US-Industrieproduktion fast doppelt so stark wie erwartet an, ebenso ging es mit der Auslastung der Kapazitäten nach oben. Bankenwerte verloren im Fahrwasser von Verlusten ihrer US-Wettbewerber Bank of America und Goldman Sachs, deren Titel gaben nach Geschäftsausweisen ab. Beide Finanzkonzerne hatten nur auf bereinigter Basis überzeugt. Deutsche Bank fielen um 0,8 und Commerzbank um 1,2 Prozent. Credit Suisse büßten 1,9 Prozent ein. Für den Bankensektor ging es um 0,3 Prozent nach unten. Für ASML ging es um 4,9 Prozent aufwärts, dank einem starken Margenausblick. Schoeller-Bleckmann sprangen um 6,9 Prozent nach oben und reagierten damit verspätet auf die starken Jahreszahlen des Vortages.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Unter Druck standen Merck KGaA mit minus 1,5 Prozent und VW mit einem Abschlag von 1,8 Prozent. Dagegen legte die Aktie des Immobilienkonzerns Vonovia um 1,2 Prozent zu. Zalando stiegen dank starker Geschäftszahlen um 4,7 Prozent. "Die Story ist voll intakt", sagten Analysten von Baader-Helvea. Sie hatten ihre Kaufempfehlung bekräftigt. Deutliche Kursbewegungen gab es bei Nebenwerten: So brachen die Aktien von PVA Tepla um fast 17 Prozent ein. Händler sprachen von massiven Gewinnmitnahmen, nachdem sich der Kurs seit vergangenem Jahr versechsfacht hatte. Biotest sprangen dagegen um 13,8 Prozent aufwärts nach Kreise-Berichten, wonach die US-Behörde CFIUS dem Verkauf nach China zustimmen könnte.

XETRA-NACHBÖRSE

Ein neuer Rekordstand im Dow-Jones-Index und ein zum Dollar nachgebender Euro haben deutschen Aktien am Abend zu einer Erholung verholfen. Auffällig sei dabei das Plus von 1,6 Prozent in der Infineon-Aktie gewesen, berichtete ein Händler. Einen nachrichtlichen Hintergrund habe der Anstieg aber nicht gehabt. Auf Xetra hatten Infineon um 0,9 Prozent nachgegeben. Steinhoff, die im regulären Handel schon um gut 16 Prozent zugelegt hatten, stiegen am Abend um weitere 3 Prozent.

USA / WALL STREET

Fester - Überraschend gute Daten zur Industrieproduktion und das von einer robusten Konjunktur zeugende Beige Book der US-Notenbank hievten den Dow nachhaltig über die Marke von 26.000 Punkten und auf ein neues Rekordhoch. Selbst enttäuschend aufgenommene Quartalsausweise von Goldman Sachs und Bank of America, deren Ergebnisse von Sonderbelastungen infolge der Steuerreform geschmälert wurden, hinderten ihn nicht daran. Goldman verloren indessen 1,9 Prozent und Bank of America 0,2 Prozent. Der Bankensektor erholte sich von anfänglichen Verlusten und gewann 0,6 Prozent. Angeführt wurde der Dow von Boeing, die um 4,7 Prozent abhoben. Der Flugzeughersteller gründet ein Gemeinschaftsunternehmen zur Herstellung von Flugzeugsitzen, um sich weniger abhängig von Zulieferern zu machen. IBM (plus 2,9 Prozent) profitierten von einer Hochstufung auf "Overweight" durch Barclays. Ford brachen nach einer Gewinnwarnung um 7 Prozent ein. GE (minus 4,7 Prozent) litten erneut unter einer Sonderbelastung. Apple stiegen um 1,7 Prozent. Der Konzern muss wegen der Steuerreform voraussichtlich eine Steuerzahlung auf Barmittelbestände im Ausland von 38 Milliarden US-Dollar leisten, hat aber schon entsprechende Rückstellungen gebildet. Außerdem kündigte Apple umfangreiche Investitionen in den USA an.

Die US-Anleihen gaben ihre Vortagesgewinne wieder ab. Der Druck auf die Notierungen verstärkte sich, als mit dem Beige Book klar wurde, dass die US-Notenbank an ihrem Zinserhöhungspfad festhalten dürfte.

DEVISENMARKT

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0.00 Uhr  Mi, 17.22 Uhr 
EUR/USD     1,2204  +0,3%     1,2168         1,2240 
EUR/JPY     135,69  +0,2%     135,46         135,59 
EUR/CHF     1,1766  +0,0%     1,1760         1,1758 
GBP/EUR     1,1333  -0,0%     1,1348         1,1302 
USD/JPY     111,14  -0,2%     111,35         110,77 
GBP/USD     1,3829  +0,2%     1,3808         1,3834 
Bitcoin 
BTC/USD  10.975,13  -1,6%  11.150,12       9.838,16 
 
 

Der Euro erlebte eine Berg- und Talfahrt. Er stieg in der Nacht im asiatisch dominierten Handel zunächst über 1,23 Dollar, ehe ihn Aussagen eines EZB-Notenbankers wieder zurückkommen ließen. Unabhängig von der Rückführung der Anleihenkäufe werde die EZB ihre lockere Geldpolitik beibehalten, so EZB-Vizepräsident Vitor Constancio. Seine Aussagen hielten den Euro aber nur vorübergehend im Zaum. Am Nachmittag näherte sich die Gemeinschaftswährung wieder der Marke von 1,23 Dollar, ehe das Beige Book der US-Notenbank dem Dollar wieder auf die Sprünge half. Im späten US-Handel notierte der Euro bei etwa 1,2220 Dollar.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 18, 2018 01:40 ET (06:40 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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