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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

TAGESTHEMA

Apple will in den USA 20.000 neue Jobs schaffen und 38 Milliarden Dollar an Steuern zahlen. Der iPhone-Hersteller erwartet in dieser Größenordnung eine Steuerzahlung auf Barmittelbestände im Ausland, die das Unternehmen repatriieren will. Es wäre laut Apple die größte Zahlung dieser Art, die es jemals gegeben habe. Apple hatte dafür bereits im November 36 Milliarden Dollar zurückgelegt. Apple verfügt im Ausland über Barmittel von insgesamt 246 Milliarden Dollar. Wieviel davon tatsächlich in die USA geholt werden sollen, teilte der Konzern nicht mit. In den kommenden fünf Jahren will Apple in den USA mehr als 30 Milliarden Dollar investieren, davon mehr als 10 Milliarden Dollar alleine in Datencenter.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:55 US/Morgan Stanley, Ergebnis 4Q, New York

22:03 US/American Express Co, Ergebnis 4Q, New York

22:11 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 4Q, Armonk

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Januar 
          PROGNOSE: +25,0 
          zuvor:    revidiert +27,9; vorläufig +26,2 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen Dezember 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: -1,5% gg Vm 
          zuvor:    +3,3% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: -0,8% gg Vm 
          zuvor:    -1,4% gg Vm 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 246.000 
          zuvor:    261.000 
    17:00 Rohöllagerbestände (Woche) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.804,20  +0,02% 
Nikkei-225          23.763,37  -0,44% 
Hang-Seng-Index     32.041,87  +0,18% 
Kospi                2.515,81  +0,02% 
Shanghai-Composite   3.464,12  +0,56% 
S&P/ASX 200          6.014,60  -0,02% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Die Euphoriewelle zur Wochenmitte an der Wall Street, wo der Dow-Jones-Index erstmals überhaupt über 26.000 Punkten schloss, kommt an den asiatischen Börsen nicht recht an. Zwar dominierten dort am Donnerstag zunächst klar die Pluszeichen bei den Indizes, allerdings bröckeln die Gewinn im Verlauf des Handels ab. In Tokio schaffte der Nikkei-Index immerhin erstmals seit 1991 den Sprung über die 24.000er Marke. Für etwas Zurückhaltung an den ostasiatischen Börsen dürfte sorgen, dass zum Handelsende in Hongkong die Bekanntgabe der chinesischen BIP-Daten für das vierte Quartal ansteht. Unter den Einzelwerten zeigen sich in Hongkong Angang Steel rund 5 Prozent fester. Das Unternehmen erwartet für 2017 ein Anstieg des Nettoergebnisses um 2,5 Prozent. Für Cathay Pacific geht es nach neuen Verkehrszahlen um 1,7 Prozent nach oben.

US-NACHBÖRSE

Alcoa verloren nach dem Quartalsausweis 6,7 Prozent (s.u.). Kinder Morgan zeigten sich dagegen nach dem Quartalsausweis 0,4 Prozent höher. Das Öl- und Gas-Infrastrukturunternehmen verzeichnete bedingt durch die jüngst verabschiedete US-Steuerreform zwar einen Milliardenverlust, allerdings fiel das bereinigte Ergebnis je Aktie besser aus als von Analysten geschätzt. Einen Kurssprung um 24,5 Prozent zeigten Electro Scientific. Der Hersteller von laserbasierten Produktionssystemen hatte bessere Zahlen als erwartet vorgelegt und zudem den Ausblick erhöht.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA              26.115,65          1,25          322,79           5,65 
S&P-500            2.802,56          0,94           26,14           4,82 
Nasdaq-Comp.       7.298,28          1,03           74,28           5,72 
Nasdaq-100         6.810,28          1,09           73,28           6,47 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 906 Mio    789 Mio 
Gewinner             1.920          955 
Verlierer            1.040        2.028 
unverändert            115           94 
 

Fester - Optimusmus mit Blick auf die Quartalsberichte der Unternehmen, überraschend gute Daten zur Industrieproduktion und das von einer robusten Konjunktur zeugende "Beige Book" der US-Notenbank hievten den Dow über die Marke von 26.000 Punkten und auf ein neues Rekordhoch. Selbst eher enttäuschende Quartalsausweise von Goldman Sachs und der Bank of America, deren Ergebnisse von Sonderbelastungen infolge der Steuerreform geschmälert wurden, bremsten nicht. Goldman verloren 1,9 Prozent und Bank of America 0,2 Prozent. Der Bankensektor insgesamt erholte sich aber von anfänglichen Verlusten und gewann 0,6 Prozent. Angeführt wurde der Dow vom Schwergewicht Boeing, die um 4,7 Prozent zulegten. Der Flugzeughersteller gründet ein Joint Venture zur Herstellung von Flugzeugsitzen, um sich weniger abhängig von Zulieferern zu machen. Apple stiegen um 1,7 Prozent. Das Unternehmen will im Ausland liegende Barbestände, die sich insgesamt auf 246 Milliarden Dollar belaufen, in die USA transferieren und 20.000 neue Jobs schaffen. IBM (+2,9 Prozent) profitierten von einer Hochstufung durch Barclays. Ford brachen nach einem enttäuschenden Gewinnausblick um 7 Prozent ein. General Electric (-4,7 Prozent) litten erneut unter einer Sonderbelastung, die der Konzern schon am Dienstag bekanntgegeben hatte.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,04           2,1            2,01           83,3 
5 Jahre                2,39           3,7            2,35           46,3 
7 Jahre                2,51           3,6            2,47           26,1 
10 Jahre               2,57           3,5            2,54           12,8 
30 Jahre               2,84           1,5            2,83          -22,5 
 

Die US-Anleihen gaben ihre Vortagesgewinne wieder ab. Der Druck auf die Notierungen verstärkte sich, als mit dem Beige Book klar wurde, dass die US-Notenbank an ihrem Zinserhöhungspfad festhalten dürfte.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Mi, 9:32   % YTD 
EUR/USD           1,2209      +0,3%     1,2168     1,2230   +1,6% 
EUR/JPY           135,78      +0,2%     135,46     135,51   +0,4% 
EUR/GBP           0,8820      +0,1%     0,8812     0,8881   -0,8% 
GBP/USD           1,3844      +0,3%     1,3808     1,3773   +2,4% 
USD/JPY           111,21      -0,1%     111,35     110,78   -1,2% 
USD/KRW          1070,57      +0,3%    1067,65    1068,71   +0,3% 
USD/CNY           6,4346      +0,0%     6,4343     6,4319   -1,1% 
USD/CNH           6,4365      -0,1%     6,4407     6,4374   -1,2% 
USD/HKD           7,8215      +0,0%     7,8182     7,8197   +0,1% 
AUD/USD           0,7977      +0,3%     0,7954     0,7966   +2,0% 
NZD/USD           0,7295      +0,5%     0,7261     0,7256   +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.204,80       0,49  11.150,12  11.069,90  -21,84 
 

Der Euro erlebte eine Berg- und Talfahrt. Er stieg in der Nacht im asiatisch dominierten Handel zunächst über 1,23 Dollar, ehe ihn Aussagen aus EZB-Kreisen wieder zurückkommen ließen. Unabhängig von der Rückführung der Anleihenkäufe werde die EZB ihre lockere Geldpolitik beibehalten, so EZB-Vizepräsident Vitor Constancio. Seine Aussagen hielten den Euro aber nur vorübergehend im Zaum. Am Nachmittag näherte sich die Gemeinschaftswährung wieder der Marke von 1,23 Dollar, ehe das Beige Book der US-Notenbank dem Dollar wieder auf breiter Front auf die Sprünge half. Es schürte die Spekulationen über mehr als die drei von der US-Notenbank bislang offiziell avisierten Zinserhöhungen für 2018. Im späten US-Handel notierte der Euro bei etwa 1,2220 Dollar. Der Austral-Dollar tendiert am frühen Donnerstag nach neuen Arbeitsmarktdaten, die Zinserhöhungserwartungen etwas dämpfen, unter Schwankungen seitwärts. Der Bitcoin-Kurs zeigt sich stabil bei 11.111 Dollar, nachdem er am Vortag zwischenzeitlich erstmals seit Anfang Dezember auf unter 10.000 abgerutscht war. Meldungen über drohende Handelsverbote oder -beschränkungen hatten der Kryptowährung bereits an den Tagen zuvor massiv zugesetzt.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          63,99      63,97      +0,0%       0,02   +5,9% 
Brent/ICE          69,36      69,38      -0,0%      -0,02   +4,1% 
 

Die Ölpreise erholten sich von anfänglichen Abgaben und verbuchten kleine Gewinne. Hintergrund seien die politischen Unsicherheiten in einigen Ölförder-Regionen und die Versuche der Opec, die Förderung zu begrenzen, hieß es. Im Spätgeschäft ging es nochmals etwas aufwärts, gestützt von den neuesten Lagerdaten des US-Branchenverbands API. Demnach sind die Ölvorräte in der zurückliegenden Woche erneut deutlich gesunken, die Benzinvorräte dagegen abermals gestiegen.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.328,34   1.326,98      +0,1%      +1,36   +2,0% 
Silber (Spot)      17,05      17,01      +0,2%      +0,04   +0,7% 
Platin (Spot)   1.000,50     999,50      +0,1%      +1,00   +7,6% 
Kupfer-Future       3,19       3,18      +0,4%      +0,01   -3,1% 
 

Der Goldpreis gab in Reaktion auf den robusten Beige-Book-Wirtschaftsbericht deutlich nach. Das zinslos gehaltene Edelmetall verliert an Attraktivität, wenn als Folge von Zinserhöhungen etwa am Anleihemarkt höhere Renditen zu erzielen sind. Der Preis für die Feinunze zeigte sich im späten Handel 0,7 Prozent niedriger bei 1.329 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

GELDPOLITIK SÜDKOREA

Die südkoreanische Notenbank hat den Leitzins unverändert bei 1,5 Prozent gelassen.

GELDPOLITIK USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 18, 2018 02:01 ET (07:01 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2018 Dow Jones News
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