DETROIT/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Die Volkswagen
VW profitierte vor allem vom starken Geschäft in China - dort seien 3,18 Millionen Autos ausgeliefert worden, 5,9 Prozent mehr als 2016. Eine bittere Pille allerdings: In Deutschland, wo die Dieselkrise den Absatz im vergangenen Jahr belastet hatte, konnte VW zwar im Dezember die Zahlen im Vergleich mit dem Vorjahresmonat um 8,4 Prozent auf 42 000 Autos steigern. Im Gesamtjahr aber gab es einen Rückgang um 4,7 Prozent auf 531 600 Autos.
"2018 werden wir unsere Modelloffensive weiter beschleunigen mit Impulsen durch neue wichtige Modelle wie Polo, T-Roc und Touareg", sagte Marken-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann. 2017 legten die Auslieferungen in Südamerika um 25 Prozent auf gut 419 000 Autos zu, in Brasilien gab es ein Plus von 19,7 Prozent auf 261 100 Stück.
In den USA, wo im September 2015 der Abgasskandal mit Millionen von manipulierten Dieselmotoren aufgeflogen war, sank die Zahl der Auslieferungen im Dezember um 18,7 Prozent auf rund 30 300 Autos. Im Gesamtjahr verzeichnete die Marke ein Plus von 5,2 Prozent auf fast 340 000 Auslieferungen - der erste Zuwachs seit 2013./tst/DP/zb
ISIN DE0007664039
AXC0001 2018-01-15/04:39