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MÄRKTE ASIEN/Kleine Gewinne auf breiter Front - Nintendo sehr fest

Von Lucy Craymer

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach einem verhaltenen Start zeigen sich die meisten Börsen in Ostasien im Verlauf des Handels am Freitag mit kleinen Kursgewinnen. Ein kleiner positiver Impuls kommt aus den USA, denn das US-Repräsentantenhaus hat für eine Übergangslösung im Haushaltsstreit gestimmt. Um eine Haushaltssperre zu verhindern, beschlossen die Abgeordneten eine Zwischenfinanzierung bis zum 16. Februar. Die drohende teilweise Schließung von US-Behörden, die zuletzt für Verunsicherung gesorgt hatte, ist damit aber noch nicht abgewendet. Das Gesetz muss nun noch den Senat passieren. Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar darauf etwas fester.

An Aktien führe derzeit kein Weg vorbei, sagt Stephen Innes, Handelsexperte von Oanda, mit Blick auf die Kursgewinne in der Region im Januar. An der asiatischen Leitbörse in Tokio geht es um knapp 0,2 Prozent nach oben auf 23.798 Punkte, an den chinesischen Börsen in Schanghai und Hongkong fallen die Gewinne etwas höher aus. In Schanghai haben die Anleger erstmals die Chance, auf die etwas besser als erwartet ausgefallenen Wachstumsdaten für das vierte Quartal 2017 zu reagieren. Sie waren am Vortag zeitgleich mit dem Handelsende gemeldet worden.

Auf Taiwan steuerte der Taiex weiter Richtung Allzeithoch nach der besten Börsenwoche seit vergangenem März. Der Taiex stieg um 0,7 Prozent auf ein weiteres 28-Jahreshoch. Hier kam Unterstützung vom Schwergewicht Taiwan Semiconductor. Dessen Kurs zog um 2,8 Prozent an in Reaktion auf im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen Viertquartalszahlen. Allerdings habe das Unternehmen mit einem freundlichen Margenausblick aufgewartet, so Analysten. Der Kurs des Apple-Zulieferers Hon Hai stieg um 3,3 Prozent.

Sydney hinkt weiter hinterher 
 

Die Börse in Sydney hat bereits geschlossen - mit einer knapp behaupteten Tendenz. Die Börsenwoche dort war damit die schwächste seit Mitte November mit einem Minus von 1,1 Prozent. Erneut hätten vor allem Aktien aus dem Energie- und Rohstoffsektor dafür gesorgt, dass der australische Markt den anderen Börsen derzeit etwas hinterherhinke. Marktbeobachter erklärten das mit Sorgen, dass der Ölmarkt zuletzt überkauft gewesen sei und hier eine Korrektur drohe. Santos büßten 1,3 Prozent ein, Rio Tinto 1,0 Prozent.

Der Kurs des Kaufhausbetreibers Myers gab um 0,8 Prozent nach. Dass bei dem Unternehmen der CFO nach nur zweieinhalb Jahren wieder geht, ist laut der Deutschen Bank kein gutes Zeichen. Auch beim Ausblick habe Myers außer niedrigeren Kosten wenig zu bieten gehabt.

Zu den Tagesfavoriten in Tokio gehören Nintendo. Die Aktie legt um 4,1 Prozent zu. Rückenwind kommt hier von sehr guten Verkäufen der Spielekonsole Switch. Möglicherweise werde Nintendo die Switch-Absatzprognose abermals anheben, heißt es im Handel.

Haitong International verteuern sich in Hongkong um 1,7 Prozent auf ein 16-Monatshoch. Das Wertpapierhandelshaus hat für 2017 dank der festen Aktienmärkte ein Gewinnplus von 80 Prozent angekündigt.

Ölpreise fallen 
 

Am Ölmarkt geben die Preise weiter nach. Marktbeobachter sprechen hier von Gewinnmitnahmen nach der Aufwärtstendenz der vergangenen Wochen - bei Brentöl im Hoch auf knapp über 70 Dollar. Zudem zeigten die jüngsten Daten zwar erneute Rückgänge der US-Ölvorräte, aber auch eine Zunahme der tagesdurchschnittlichen Ölförderung der Opec-Staaten. Brentöl verbilligt sich um 1 Prozent auf 68,60 Dollar.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.005,80     -0,15%     -0,98%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.798,74     +0,15%     +4,54%      07:00 
Kospi (Seoul)           2.518,97     +0,13%     +2,09%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.490,94     +0,47%     +5,53%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     32.202,82     +0,25%     +6,82%      09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.536,04     +0,42%     +4,33%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.825,18     +0,20%     +1,38%      10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00   Do, 9:21   % YTD 
EUR/USD                   1,2261      +0,2%     1,2242     1,2213   +2,1% 
EUR/JPY                   135,96      +0,0%     135,94     135,78   +0,5% 
EUR/GBP                   0,8814      +0,0%     0,8811     0,8826   -0,9% 
GBP/USD                   1,3909      +0,1%     1,3894     1,3842   +2,9% 
USD/JPY                   110,89      -0,1%     111,04     111,16   -1,5% 
USD/KRW                  1064,35      -0,6%    1070,48    1069,60   -0,3% 
USD/CNY                   6,3951      -0,4%     6,4203     6,4238   -1,7% 
USD/CNH                   6,3946      -0,4%     6,4209     6,4278   -1,8% 
USD/HKD                   7,8189      +0,0%     7,8171     7,8185   +0,1% 
AUD/USD                   0,8014      +0,2%     0,7997     0,7985   +2,5% 
NZD/USD                   0,7300      -0,0%     0,7301     0,7303   +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD                11.288,09      -0,36  11.329,24  10.835,01  -21,20 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  63,17      63,95      -1,2%      -0,78   +4,6% 
Brent/ICE                  68,60      69,31      -1,0%      -0,71   +3,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.331,80   1.328,18      +0,3%      +3,62   +2,2% 
Silber (Spot)              17,02      16,95      +0,4%      +0,07   +0,5% 
Platin (Spot)           1.003,95   1.002,00      +0,2%      +1,95   +8,0% 
Kupfer-Future               3,19       3,19      +0,2%      +0,01   -3,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 19, 2018 01:09 ET (06:09 GMT)

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