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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Das US-Repräsentantenhaus hat laut AFP für eine Übergangslösung im Haushaltsstreit gestimmt. Um eine Haushaltssperre zu verhindern, beschlossen die Abgeordneten eine Zwischenfinanzierung bis zum 16. Februar. Das Gesetz muss nun noch den Senat passieren. Dort könnten die Demokraten die Maßnahme blockieren. Die Republikaner stellen zwar in beiden Kammern die Mehrheit, im Oberhaus sind sie aber auf die Stimmen einiger demokratischer Parlamentarier angewiesen. Der Chef der Republikaner im Repräsentantenhaus, Paul Ryan, appellierte an die demokratischen Senatoren, die Vorlage nicht zu blockieren. In dem Haushaltsstreit muss bis Freitag um Mitternacht eine Einigung erfolgen. Ansonsten droht ein erzwungener Regierungsstillstand.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

10:00 DE/Thyssenkrupp AG, HV

Außerdem im Tagesverlauf:

- FI/Fortum Oyj, Ergebnis der bis 16. Januar gelaufenen

Andienung von Aktien der Uniper SE

- AT/Air-Berlin-Tochter Niki Luftfahrt GmbH, Fristende zur

Einreichung neuer Übernahmeofferten (als Folge des in

Österreich eröffneten Insolvenzverfahrens)

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Erzeugerpreise Dezember 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,3% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/+2,5% gg Vj 
-US 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Januar (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 97,0 
          zuvor:    95,9 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.793,40  -0,10 
Nikkei-225           23.808,06   0,19 
Schanghai-Composite   3.484,14   0,27 
 
DAX                13.281,43       0,74 
DAX-Future         13.280,50       0,36 
XDAX               13.287,19       0,35 
MDAX               27.208,79       0,59 
TecDAX              2.683,59       1,42 
EuroStoxx50         3.620,91       0,23 
Stoxx50             3.239,43       0,24 
Dow-Jones          26.017,81      -0,37 
S&P-500-Index       2.798,03      -0,16 
Nasdaq-Comp.        7.296,05      -0,03 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           160,49        -20 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Börsen werden mit einem etwas leichteren Handelsstart erwartet. Die Vorgaben geben für den Aktienmarkt keine klare Richtung vor. Während es an der Wall Street etwas nach unten ging, notiert die Mehrheit der asiatischen Börsen leicht in grün. Der Euro handelt unverändert nahe einem Dreijahreshoch. Neue Nachrichten gibt es bereits aus den USA. Um eine Haushaltssperre zu verhindern, hat das US-Repräsentantenhaus wie erwartet für eine Übergangslösung im Haushaltsstreit gestimmt. Das Gesetz muss allerdings nun noch den Senat passieren und sorgt daher nur bedingt für Beruhigung. Die Schaukelbörse der vergangenen Tage dürfte anhalten.

Rückblick: Uneinheitlich - Während der deutsche Aktienmarkt immer wieder den Ausbruch nach oben probte, notierten die Indizes im Süden Europas im Minus. Auffallend deutliche Gewinne lieferten dagegen die Technologiewerte. Sehr optimistisch für den Sektor äußerten sich unter anderem die Strategen der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle. Zudem lieferte das BIP aus China mit einem Anstieg von 6,9 Prozent im vierten Quartal einen positiven Impuls. Die Börsen in Athen und Madrid gingen dagegen mit Abgaben aus dem Handel. Besonders fest tendierten Infineon nach zwei Kaufempfehlungen durch die Societe Generale und Goldman Sachs. Der Sektor der Technologiewerte legte um 1,4 Prozent zu, Infineon stellten mit einem Plus von 5,6 Prozent den Gewinner im Sektor. Carrefour legten um 3 Prozent zu. Der bereinigte Gewinn lag zwar 15 Prozent unter Vorjahr, doch der Markt hatte noch Schlimmeres befürchtet.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Der Chemiekonzern BASF profitierte 2017 von einem starken Geschäft im Segment Chemicals und im Öl- und Gasgeschäft. In der Folge legten Umsatz und Ergebnis kräftig zu und übertrafen dabei die Analystenschätzungen "erheblich". Die Aktie schloss 2,7 Prozent höher. K+S erhöhten sich um 4,1 Prozent, nach einem erhöhten Kursziel durch Mainfirst. SAP legten um 0,8 Prozent zu, nachdem die Aktie mit "Conviction Buy" von Goldman Sachs ausgestattet worden war.

XETRA-NACHBÖRSE

Software AG wurden am Abend um 2 Prozent höher gestellt. Das Unternehmen rechnet dank der US-Steuerreform im laufenden Jahr mit einem um 5 bis 10 Prozent höheren Ergebnis. Die Umsätze in Software AG seien aber nicht besonders hoch gewesen, berichtete ein Händler. Deutlich lebhafter sei es dagegen in SAP zugegangen. Die Titel hätten ohne nachrichtlichen Hintergrund um 0,5 Prozent zugelegt. Ceconomy reagierten dagegen zunächst nicht auf die Mitteilung, dass das EBIT im ersten Geschäftsquartal voraussichtlich unter dem Vorjahreswert liegen wird. Die Jahresprognose hatte Ceconomy bekräftigt.

USA / WALL STREET

Etwas leichter - Zwar schaffte der Dow im frühen Handel noch ein neues Rekordhoch, doch veranlasste die Furcht vor einer Haushaltssperre die Anleger schon bald zum Rückzug. Wenn sich der US-Kongress nicht rechtzeitig einigt, kommt es schon am Samstag zum sogenannten "Regierungsstillstand". In diesem Fall würden die US-Bundesbehörden im Wesentlichen ihre Arbeit einstellen. Daneben galt das Interesse der Bilanzsaison. Als letzte große US-Bank hatte Morgan Stanley ihre Quartalszahlen vorgelegt. Wie die Wettbewerber hat auch Morgan Stanley wegen negativer Bilanzeffekte weniger verdient, gleichwohl aber besser abgeschnitten als erwartet. Die Aktie gewann 0,9 Prozent. Mit einem Plus von 0,2 Prozent führte der Bankensektor die Gewinner an. Nach Börsenschluss sollten noch IBM und American Express Geschäftszahlen vorlegen. Zuvor ging es für IBM um 0,3 Prozent nach oben, AmEx verloren 0,9 Prozent. Chevron ermäßigten sich um 0,6 Prozent. Die Analysten von HSBC hatten die Einstufung auf "Hold" gesenkt. Eine Kaufempfehlung von Goldman Sachs verhalf Wal-Mart zu einem Plus von 1,6 Prozent. Schwächster Wert im Dow waren erneut General Electric (-3,3 Prozent). Die Aktie leidet schon seit Tagen unter einer Sonderbelastung, die der Mischkonzern angekündigt hatte.

Der Anleihemarkt zeigte sich unbeeindruckt von der drohenden Haushaltssperre. Dort wirkte vielmehr das Beige Book nach, das von einer robusten US-Wirtschaft zeugte. Die Zehnjahresrendite stieg erstmals seit März über 2,60 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0.00 Uhr  Do, 17.10 Uhr 
EUR/USD     1,2259  +0,1%     1,2242         1,2239 
EUR/JPY     135,95  +0,0%     135,94         135,80 
EUR/CHF     1,1737  +0,0%     1,1737         1,1741 
GBP/EUR     1,1343  -0,0%     1,1350         1,1345 
USD/JPY     110,90  -0,1%     111,04         110,98 
GBP/USD     1,3905  +0,1%     1,3894         1,3885 
Bitcoin 
BTC/USD  11.365,92  +0,3%  11.329,24      11.856,22 
 
 

Der Dollar gab zum Euro einen Teil der Gewinne ab, die er nach der Veröffentlichung des Beige Book verzeichnet hatte. Devisenhändler machten für den Rücksetzer des Greenbacks die drohende Haushaltssperre in den USA verantwortlich. Der Euro notierte im späten US-Handel bei etwa 1,2230 Dollar. In der Nacht war er zeitweise unter 1,22 Dollar gefallen.

Die Gemeinschaftswährung setzt ihre Aufwärtsbewegung am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft fort. Der Dollar baut seine Verluste auch gegen andere Währungen aus - belastet vom Haushaltsstreit in den USA. Am Freitag muss auch der Senat wenigstens einer Übergangslösung zustimmen, sonst droht am Samstag der Regierungsstillstand in den USA. Die vom Repräsentatenhaus verabschiedete Zwischenlösung biete kaum Ansätze, den Streit langfristig zu lösen, heißt es im Handel. Der WSJ-Dollarindex verliert 0,1 Prozent, nachdem der Greenback zu diesem Währungskorb bereits am Vortag 0,3 Prozent eingebüßt und auf dem tiefsten Niveau sei Mai 2015 geschlossen hatte. "Das Risiko des Regierungsstillstandes ist auf den ersten Blick schlecht für den Dollar", sagt Chefdevisenstratege Shahab Jalinoos von der Credit Suisse.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         63,17      63,95  -1,2%    -0,78  +4,6% 
Brent/ICE         68,59      69,31  -1,0%    -0,72  +3,0% 
 
 

Die Ölpreise tendierten kaum verändert und gaben zwischenzeitlich leichte Gewinne wieder ab. Die wöchentlichen Lagerbestandsdaten der US-Regierung hatten zwar einen überraschend kräftigen Rückgang gezeigt. Allerdings sind die Benzinvorräte unerwartet deutlich gestiegen. Überdies werden in den USA noch immer Rekordmengen an Öl gefördert. WTI sank um 2 Cent auf 63,95 Dollar. Brent ermäßigte sich um 0,1 Prozent auf 69,31 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.331,46   1.328,18  +0,2%    +3,28  +2,2% 
Silber (Spot)     17,02      16,95  +0,4%    +0,07  +0,5% 
Platin (Spot)  1.003,35   1.002,00  +0,1%    +1,35  +8,0% 
Kupfer-Future      3,19       3,19  +0,2%    +0,01  -3,0% 
 
 

Der Goldpreis zeigte sich 0,1 Prozent niedriger bei 1.326 Dollar je Feinunze. Nachdem Gold auf den höchsten Stand seit vier Monaten gestiegen sei, seien einige Marktteilnehmer nervös geworden und hätten Gewinne mitgenommen, hieß es.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

US-GELDPOLITIK

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 19, 2018 01:41 ET (06:41 GMT)

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