Altlasten haben der kriselnden US-Industrie-Ikone
General Electric
Dank harter Sparmaßnahmen und Fortschritte in einigen Sparten legte
der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft allerdings im
Jahresvergleich von 122 Millionen auf 369 Millionen Dollar zu. Die
Erlöse konnte der Siemens
"Das erste Quartal war ein Schritt nach vorne", sagte Konzernchef John Flannery. Er hatte den Spitzenjob im August vom zuletzt erfolglosen Jeff Immelt übernommen, um das 125 Jahre alte Unternehmen, dessen Wurzeln auf den Glühbirnen-Erfinder Thomas Edison zurückgehen, wieder auf Kurs zu bringen. Insgesamt übertrafen die Zahlen die Erwartungen der Analysten deutlich. Die Aktie stieg vorbörslich um rund fünf Prozent.
General Electric steckt schon seit Jahren in einem tiefgreifenden Umbau. Nach schlechten Erfahrungen in der Finanzkrise wurde das Geschäft mit Finanzdienstleistungen, zu dem auch die zweifelhaften Hypotheken-Deals gehörten, weitgehend aufgegeben. Die Rückbesinnung auf das industrielle Kerngeschäft lief bislang jedoch auch nicht besonders erfolgreich und wurde etwa durch den Ausbau der Energiesparte erschwert, die stark unter dem Ölpreisverfall litt./hbr/DP/nas
ISIN DE0007236101 US3696041033
AXC0157 2018-04-20/14:27