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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

TAGESTHEMA

Das US-Repräsentantenhaus hat für eine Übergangslösung im Haushaltsstreit gestimmt. Um eine Haushaltssperre zu verhindern, beschlossen die Abgeordneten am Donnerstag eine Zwischenfinanzierung bis zum 16. Februar. Das Gesetz muss nun noch den Senat passieren. Dort könnten die Demokraten die Maßnahme blockieren. Die Republikaner stellen zwar in beiden Kammern die Mehrheit, im Oberhaus sind sie aber auf die Stimmen einiger demokratischer Parlamentarier angewiesen. Der Chef der Republikaner im Repräsentantenhaus, Paul Ryan, appellierte an die demokratischen Senatoren, die Vorlage nicht zu blockieren. Vor der Abstimmung im Repräsentantenhaus hatte bereits US-Präsident Trump dazu aufgerufen, dem Gesetzentwurf zuzustimmen. In dem Haushaltsstreit muss bis Freitag um Mitternacht eine Einigung erfolgen. Ansonsten droht ein erzwungener Regierungsstillstand. Die Demokraten verlangen, dass das Verteidigungsbudget nicht überproportional im Verhältnis zu anderen Einzeletats anschwillt. Zudem verlangen die Demokraten Zusagen hinsichtlich des Schicksals von hunderttausenden Immigranten, die illegal als Kinder ins Land kamen. Ein weiterer Streitpunkt ist Trumps Forderung nach der Finanzierung des Baus einer Grenzmauer zu Mexiko. "Wenn es keine Mauer gibt, gibt es keinen Deal", twitterte der US-Präsident am Donnerstag.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Januar (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 97,0 
          zuvor:    95,9 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.793,40  -0,10% 
Nikkei-225          23.808,06  +0,19% 
Hang-Seng-Index     32.144,97  +0,07% 
Kospi                2.520,26  +0,18% 
Shanghai-Composite   3.481,70  +0,20% 
S&P/ASX 200          6.005,80  -0,15% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Gut behauptet - In Schanghai haben die Anleger erstmals die Chance, auf die etwas besser als erwartet ausgefallenen Wachstumsdaten für das vierte Quartal 2017 zu reagieren. Sie waren am Vortag zeitgleich mit dem Handelsende gemeldet worden. Ein kleiner positiver Impuls kommt aus den USA, denn das US-Repräsentantenhaus hat für eine Übergangslösung im Haushaltsstreit gestimmt. Um eine Haushaltssperre zu verhindern, beschlossen die Abgeordneten eine Zwischenfinanzierung bis zum 16. Februar. Die drohende teilweise Schließung von US-Behörden, die zuletzt für Verunsicherung gesorgt hatte, ist damit aber noch nicht abgewendet. Das Gesetz muss nun noch den Senat passieren. Der Taiex in Taiwan markierte mit Unterstützung von Schwergewicht Taiwan Semiconductor erneut ein 28-Jahreshoch. Dessen Kurs zog um 2,8 Prozent an in Reaktion auf im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen Viertquartalszahlen. Allerdings habe das Unternehmen mit einem freundlichen Margenausblick aufgewartet, so Analysten. Der Kurs des Apple-Zulieferers Hon Hai stieg um 3,3 Prozent. Die Börsenwoche in Sydney war die schwächste seit Mitte November mit einem Minus von 1,1 Prozent. Erneut hätten vor allem Aktien aus dem Energie- und Rohstoffsektor dafür gesorgt, dass der australische Markt den anderen Börsen derzeit etwas hinterherhinke, hieß es. Zu den Tagesfavoriten in Tokio gehören Nintendo. Die Aktie legt um 4,1 Prozent zu. Rückenwind kommt hier von sehr guten Verkäufen der Spielekonsole Switch.

US-NACHBÖRSE

Die Quartalsberichte von IBM und American Express kamen nicht gut an. Während es auf Nasdaq.com für IBM um 3,4 Prozent nach unten ging, büßten American Express 2,7 Prozent. Beide Unternehmen verzeichneten wegen der US-Steuerreform Quartalsverluste. Besser als erwartet ausgefallene Umsätze und Ergebnisse im zweiten Geschäftsquartal konnten nicht verhindern, dass es für Atlassian um 4,7 Prozent südwärts ging. Marktbeobachter verwiesen darauf, dass die Aktie im regulären Handel auf ein Rekordhoch gestiegen, weshalb möglicherweise Gewinne mitgenommen worden seien. Gute Quartalszahlen und ein ebenfalls über den Erwartungen liegender Ausblick trieb die Aktie des Netzwerk- und Serverunternehmens Mellanox Technologies um 7,5 Prozent nach oben.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA              26.017,81         -0,37          -97,84           5,25 
S&P-500            2.798,03         -0,16           -4,53           4,65 
Nasdaq-Comp.       7.296,05         -0,03           -2,23           5,69 
Nasdaq-100         6.811,38          0,02            1,10           6,49 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 860 Mio    906 Mio 
Gewinner              826        1.920 
Verlierer           2.157        1.040 
Unverändert            99          115 
 

Etwas leichter - Zwar schaffte der Dow im frühen Handel nach guten Arbeitsmarktdaten noch ein neues Rekordhoch, doch veranlasste die Furcht vor einer Haushaltssperre einige Anleger danach zum Rückzug. Wenn sich der US-Kongress nicht rechtzeitig einigt, kommt es schon am Samstag zum sogenannten "Government Shutdown". Als letzte große US-Bank legte Morgan Stanley Quartalszahlen vor und schnitt damit besser ab als erwartet. Die Aktie gewann 0,9 Prozent. Mit einem Plus von 0,2 Prozent führte der Bankensektor im S&P-500 die Gewinner an. Chevron ermäßigten sich um 0,6 Prozent. Die Analysten von HSBC hatten die Einstufung auf "Hold" von "Buy" gesenkt. Eine Kaufempfehlung von Goldman Sachs verhalf Wal-Mart zu einem Plus von 1,6 Prozent. Schwächster Wert im Dow waren erneut General Electric (-3,3 Prozent). Die Aktie leidet schon seit Tagen unter einer Sonderbelastung, die der Mischkonzern angekündigt hat.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,04           0,4            2,04           84,2 
5 Jahre                2,41           1,0            2,40           48,7 
7 Jahre                2,54           1,9            2,53           29,7 
10 Jahre               2,62           3,2            2,59           17,4 
30 Jahre               2,89           3,8            2,86          -17,4 
 

Die US-Anleihen bauten ihre Vortagesverluste aus. Die Rendite zehnjähriger Titel stieg erstmals seit März über die Marke von 2,6 Prozent. Händler verwiesen auf den Wirtschaftsbericht "Beige Book" der US-Notenbank vom Vortag, der das Bild einer robusten Wirtschaft gezeichnet habe. Außerdem ebben die Stimmen aus US-Notenbankerkreisen nicht ab, dass im laufenden Jahr möglicherweise mehr als die bislang avisierten drei Zinserhöhungen angebracht sein könnten.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Do, 9:21   % YTD 
EUR/USD           1,2261      +0,2%     1,2242     1,2213   +2,1% 
EUR/JPY           135,86      -0,1%     135,94     135,78   +0,4% 
EUR/GBP           0,8817      +0,1%     0,8811     0,8826   -0,8% 
GBP/USD           1,3905      +0,1%     1,3894     1,3842   +2,8% 
USD/JPY           110,82      -0,2%     111,04     111,16   -1,6% 
USD/KRW          1066,23      -0,4%    1070,48    1069,60   -0,1% 
USD/CNY           6,3960      -0,4%     6,4203     6,4238   -1,7% 
USD/CNH           6,3955      -0,4%     6,4209     6,4278   -1,8% 
USD/HKD           7,8184      +0,0%     7,8171     7,8185   +0,1% 
AUD/USD           0,8017      +0,3%     0,7997     0,7985   +2,5% 
NZD/USD           0,7297      -0,1%     0,7301     0,7303   +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.534,01       1,81  11.329,24  10.835,01  -21,20 
 

Der Dollar gab zum Euro einen Teil der Gewinne ab, die er nach der Veröffentlichung des "Beige Book" verzeichnet hatte. Devisenhändler machten für den Rücksetzer die drohende Haushaltssperre in den USA verantwortlich. Der Euro notierte im späten US-Handel bei etwa 1,2230 Dollar nach frühen Tagestiefs deutlich unter 1,22 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          63,17      63,95      -1,2%      -0,78   +4,6% 
Brent/ICE          68,64      69,31      -1,0%      -0,67   +3,0% 
 

Die Ölpreise tendierten kaum verändert und gaben zwischenzeitliche leichte Gewinne wieder ab. Die wöchentlichen Lagerbestandsdaten der US-Regierung hatten zwar einen überraschend kräftigen Rückgang gezeigt, allerdings stiegen die Benzinvorräte gleichzeitig deutlich. Überdies würden in den USA noch immer Rekordmengen an Öl gefördert, hieß es. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank um 2 Cents auf 63,95 Dollar. Brent ermäßigte sich um 0,1 Prozent auf 69,31 Dollar. Im asiatisch dominierten Geschäft am Freitag fallen die Preise weiter und stärker. Dort wird betont, dass innerhalb der Opec jüngsten Daten zufolge die tagesdurchschnittlichen Ölförderung gestiegen sei.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.332,10   1.328,18      +0,3%      +3,93   +2,2% 
Silber (Spot)      17,04      16,95      +0,5%      +0,09   +0,6% 
Platin (Spot)   1.005,15   1.002,00      +0,3%      +3,15   +8,1% 
Kupfer-Future       3,19       3,19      +0,2%      +0,01   -3,0% 
 

Der Goldpreis zeigte sich im US-Geschäft 0,1 Prozent niedriger bei 1.326 Dollar je Feinunze. Nachdem Gold auf den höchsten Stand seit vier Monaten gestiegen sei, seien einige Marktteilnehmer nervös geworden und hätten Gewinne mitgenommen, hieß es.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

GELDPOLITIK USA

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January 19, 2018 01:58 ET (06:58 GMT)

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