Frankfurt - Die makroökonomischen Daten aus Russland sind auch im November enttäuschend ausgefallen, so die Analysten der DekaBank.Die Industrieproduktion sei überraschenderweise um 3,6% gegenüber dem Vorjahr gesunken, das Plus bei den Einzelhandelsumsätzen sei auf 2,7% zurückgegangen und die Schwäche bei den real verfügbaren Einkommen habe trotz Inflationsrückgang angehalten. Da bereits die Oktober-Zahlen schwach gewesen seien, dürfte die von den Analysten erwartete Belebung im vierten Quartal nun vom Tisch sein, selbst wenn die Dezember-Statistiken besser aussehen würden. Nachdem die BIP-Veränderungsrate bereits im dritten Quartal leicht negativ gewesen sei, könnte sich Russland in der zweiten Jahreshälfte 2017 sogar in einer technischen Rezession befunden haben.Den vollständigen Artikel lesen ...