Die Stabilisierung Steinhoffs (WKN: A14XB9) schreitet offensichtlich weiter voran. In einem neuen Update gab der skandalerschütterte Handelskonzern gestern Einblicke in seine aktuelle Lage. Ein Überleben der Gruppe wird zunehmend wahrscheinlich. Ob Aktionäre am Ende dennoch bluten müssen, bleibt fraglich.
Wie Steinhoff mitteilte, konnten wesentliche Tochterunternehmen eigenständig Kredite sichern und sind damit vorerst nicht länger von der Holding abhängig. Weitere 200 Millionen Euro, die kurzfristig benötigt werden, um das europäische Geschäft zu stabilisieren, sollen mit Unterstützung von Geldgebern in Südafrika fließen. Mit den frischen Mitteln will Steinhoff die nächste Stufe seines Stabilisierungsplans erreichen. Zusätzliche externe Liquidität habe man bislang nicht sichern können, so Steinhoff. Dies sei aber möglicherweise zukünftig erforderlich.
Neue Hochs in Aussicht?
Wie ...
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