Von Tomi Kilgore
NEW YORK (Dow Jones)--Hohe Abschreibungen auf mehrere Geschäfte haben den US-Ölfeldausrüster Schlumberger im vierten Quartal tiefer in die roten Zahlen gedrückt. Bereinigt um diese Einmalfaktoren schnitt das Unternehmen hingegen besser ab als erwartet.
Im vierten Quartal machte Schlumberger einen Verlust von 2,26 Milliarden US-Dollar nach 204 Millionen im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sondereffekte erzielte der Konzern einen Gewinn von 48 Cent je Aktie. Analysten hatten mit 44 Cent gerechnet.
Der Umsatz kletterte vor allem dank eines starken Nordamerika-Geschäfts um 15 Prozent auf 8,18 Milliarden Dollar. Auch hier hatten die Analysten dem Unternehmen mit 8,12 Milliarden Dollar weniger zugetraut.
Schlumberger geht 2018 von einer stark wachsenden Nachfrage am Ölmarkt aus.
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January 19, 2018 07:40 ET (12:40 GMT)
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