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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.649,07   +0,78%   +4,14% 
Stoxx50        3.253,61   +0,44%   +2,38% 
DAX           13.434,45   +1,15%   +4,00% 
CAC            5.526,51   +0,60%   +4,03% 
DJIA          25.967,64   -0,19%   +5,05% 
S&P-500        2.801,74   +0,13%   +4,79% 
Nasdaq-Comp.   7.316,44   +0,28%   +5,98% 
Nasdaq-100     6.818,29   +0,10%   +6,60% 
Nikkei-225    23.808,06   +0,19%   +4,58% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      160,69      +20 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         63,35      63,95  -0,9%    -0,60  +4,9% 
Brent/ICE         68,59      69,31  -1,0%    -0,72  +3,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.334,29   1.328,18  +0,5%    +6,12  +2,4% 
Silber (Spot)     17,04      16,95  +0,5%    +0,09  +0,6% 
Platin (Spot)  1.013,05   1.002,00  +1,1%   +11,05  +9,0% 
Kupfer-Future      3,17       3,19  -0,4%    -0,01  -3,6% 
 

FINANZMARKT USA

Zurückhaltung prägt am Freitag den Handel an der Wall Street. Der Markt bewegt sich im Spannungsfeld zwischen einer drohenden US-Haushaltssperre und Konjunkturoptimismus. Um den sogenannten "Government Shutdown" doch noch zu verhindern, hat das US-Repräsentantenhaus zwar wie erwartet für eine Übergangslösung gestimmt. Das Gesetz muss allerdings noch den Senat passieren, und da drohen einige Senatoren der Demokraten mit einer Blockade. Der Dow-Jones-Index zeigt sich am Mittag (Ortszeit New York) etwas niedriger, belastet von den deutlichen Abgaben bei IBM und American Express. Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist übersichtlich. Eine halbe Stunde nach Handelsbeginn wurde lediglich die Verbraucherstimmung der Uni Michigan für Januar in erster Lesung bekannt gegeben. Mit 94,4 Punkten lag der Index allerdings unter der Konsensprognose von 97,0. Die Geschäftszahlen von IBM und American Express haben enttäuscht. IBM hat den negativen Umsatztrend zwar gebrochen und erstmals seit 23 Quartalen die Einnahmen wieder gesteigert, allerdings sorgte die US-Steuerrefom für einen Wermutstropfen. Sie verursacht bei IBM einmalige Kosten von 5,5 Milliarden Dollar, wodurch das Unternehmen einen Quartalsverlust von 1,05 Milliarden schrieb. Zudem brachen aber auch die Gewinne der beiden Dienstleistungssparten ein. Für die Aktie geht es deutlich nach unten. American Express verzeichnete erstmals seit mehr als 25 Jahren wieder einen Quartalsverlust - ebenfalls bedingt durch die Steuerreform in den USA. Die Papiere zeigen sich ebenfalls schwach.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Teils kräftig aufwärts ging es für die europäischen Aktienmärkte zum Wochenausklang. Der DAX markierte ein neues Jahreshoch und bewegt sich wieder in Richtung seines Allzeithochs bei 13.526 Punkten. An den Märkten setzt sich immer mehr die Bereitschaft durch, den Konjunkturaufschwung auch in Form steigender Aktienkurse einzupreisen. Als hilfreich hatten sich dabei die überraschend starken Quartalszahlen von BASF vom Vorabend gezeigt, die erneut unterstrichen, wie stark die Konjunktur im Chemie-Sektor läuft. Gleichzeitig wird der steigende Euro immer weniger als Risiko gesehen. Er wird mittlerweile als inflationsdämpfend gegenüber dem steigenden Ölpreis gewertet. Dafür hatten die Aussagen diverser EZB-Mitglieder wie Vizechef Constancio am Mittwoch gesorgt. Nach den überraschend guten Zahlen von BASF haben viele Analysten ihre Kursziele agehoben. Die BASF-Aktie verbesserte sich um 1,6 Prozent und erreichte im Verlauf ein Allzeithoch. Adidas setzen sich mit dem Ausbruch aus einer zweiwöchigen Seitwärtsbewegung an die DAX-Spitze und stiegen um 6,9 Prozent. Die Analysten von Macquarie haben hier das Kursziel zwar nur leicht erhöht, dieses liegt jedoch rund 30 Prozent über dem aktuellen Kurs. Thyssenkrupp erhöhten sich um 4,4 Prozent. Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger hat auf der Hauptversammlung seinen Kurs verteidigt. Er kündigte jedoch auch an, die Strategie im Mai zu überprüfen und die finanziellen Zielsetzungen anzupassen. Abgestraft wurden Ceconomy mit einem Minus von 12,7 Prozent nach enttäuschenden Zahlen zum Weihnachtsquartal. Einen Kurseinbruch von bis zu 17 Prozent verzeichneten Süss Microtec nach einer vermeintlichen Gewinnwarnung. Allerdings handelt es sich nur um verschobene Buchungstermine, hieß es aus dem Handel. Die Aktie erholte sich deutlich und schloss lediglich noch mit einem Abschlag von 3,0 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Fr, 8:21 Uhr  Do, 17.10 Uhr   % YTD 
EUR/USD     1,2239  -0,14%        1,2256         1,2239   +1,9% 
EUR/JPY     135,34  -0,34%        135,81         135,80   +0,1% 
EUR/CHF     1,1766  +0,32%        1,1729         1,1741   +0,5% 
EUR/GBP     0,8831  +0,15%        0,8818         1,1345   -0,7% 
USD/JPY     110,58  -0,22%        110,82         110,98   -1,8% 
GBP/USD     1,3860  -0,27%        1,3899         1,3885   +2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  11.599,99  +2,39%     11.509,00      11.856,22  -19,24 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend mit Kursgewinnen haben sich die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Freitag ins Wochenende verabschiedet. Die Aufschläge fielen aber gering aus. Nach einem verhaltenen Start kam ein zumindest leicht positiver Impuls aus den USA. Dort hat das US-Repräsentantenhaus für eine Übergangslösung im Haushaltsstreit gestimmt. Um eine ab Mitternacht in den USA drohende Haushaltssperre zu verhindern, muss aber auch der Senat noch zustimmen. Die drohende Schließung von US-Behörden hatte zuletzt die Stimmung etwas belastet. In Tokio ging es um 0,2 Prozent nach oben auf 23.808 Punkte. Nicht nur dort richteten sich die Blicke auf das am Montag beginnende Treffen der japanischen Notenbank. Zuletzt waren Spekulationen aufgekommen, dass diese allmählich ihren expansiven Kurs etwas verlangsamen könnte. In Schanghai fiel das Plus etwas größer aus. Dort hatten die Anleger erstmals die Chance, auf die etwas besser als erwarteten Wachstumsdaten für das vierte Quartal 2017 zu reagieren. Auf Taiwan markierte der Taiex mit einem Anstieg um 0,7 Prozent erneut ein 28-Jahreshoch. Hier kam Unterstützung vom Schwergewicht Taiwan Semiconductor. Dessen Kurs zog 2,8 Prozent an in Reaktion auf im Rahmen der Erwartungen liegende Viertquartalszahlen. Doch habe das Unternehmen mit einem freundlichen Margenausblick aufgewartet, so Analysten. Die Börse in Sydney schloss dagegen leicht im Minus. Die Börsenwoche dort war damit die schwächste seit Mitte November mit einem Minus von 1,1 Prozent. Erneut belasteten Abgaben bei Werten aus dem Energie- und Rohstoffsektor. Marktbeobachter erklärten das mit Sorgen, dass der Ölmarkt zuletzt überkauft gewesen sei und hier eine Korrektur drohe.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Thyssenkrupp will Strategie im Mai überprüfen

Nach der massiven Kritik von Großaktionären hat Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger auf der diesjährigen Hauptversammlung seinen Kurs verteidigt. Auf dem Aktionärstreffen kündigte er jedoch auch an, die Strategie im Mai überprüfen und die finanziellen Zielsetzungen anpassen zu wollen. Auch eine Trennung von weiteren Geschäftsteilen ist offenbar nicht tabu: Hiesinger bezeichnete den Rohstoffhandel als Bereich, der für das Funktionieren des Konzerns verzichtbar ist.

Bosch will bald über Batteriezellen-Fabrik entscheiden

Bosch will in Kürze seine seit langem angekündigte Entscheidung über eine eigene Batteriezellen-Fertigung treffen. "Eine solche Milliarden-Investition will sehr gut überlegt sein, das hat überhaupt nichts mit Zögern zu tun", sagte Bosch-Chef Volkmar Denner dem Tagesspiegel. Der weltgrößte Autozulieferer kalkuliert nach früheren Angaben mit einer Investition von etwa 20 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030. "Es gibt viele Gesichtspunkte, die es zu bewerten gilt, um eine belastbare Entscheidung treffen zu können."

Süss Microtec verfehlt Ziele 2017 deutlich

Zeitliche Verschiebungen bei endgültigen Kundenabnahmen lassen die Süss Microtec AG ihre Ziele und die Markterwartungen für das abgelaufene Geschäftsjahr verfehlen. Wie der Halbleiter-Ausrüster mitteilte, würden sich die Umsätze in das erste Quartal verschieben.

Schott sucht nach US-Steuerreform nach Kaufzielen in den USA

Der Glashersteller Schott schaut sich nach Zukaufmöglichkeiten in den USA um. Die Senkung der Körperschaftssteuer in dem Land auf 21 von 35 Prozent sende "ein positives Signal" an die Unternehmen, sagte Finanzvorstand Jens Schulte. Je Transaktion könnte Schott 50 Millionen bis 150 Millionen Euro ausgeben. Es könnten mehr Deals verfolgt werden, sagte Schulte weiter. Insgesamt sei das Unternehmen bereit, mehrere hundert Millionen Euro auszugeben. Die Gesellschaft meldete für das Geschäftsjahr per 30. September einen Rekordgewinn von 197 Millionen nach 139 Millionen Euro bei einem um 3 Prozent höheren Umsatz von 2,05 Milliarden Euro.

SMA Solar Technology gründet Tochter für digitale Energielösungen

Die SMA Solar Technology AG reagiert auf den Wandel in der Energieversorgung und gründet für den Bereich digitale Energielösungen eine eigene Tochtergesellschaft. Die Coneva GmbH mit Sitz in München biete Unternehmen wie Stadtwerken, Wohnungsbaugesellschaften oder Telekommunikationsunternehmen "White-Label-Lösungen" zum Energiemanagement und der Einbindung von Endkunden in den Energiemarkt an.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 19, 2018 12:13 ET (17:13 GMT)

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