Frankfurt - An den europäischen Staatsanleihenmärkten war in der Berichtswoche ein eher ruhiger Handel zu beobachten, so die Experten von Union Investment.Im Vorfeld der am 25. Januar anstehenden geldpolitischen Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) hätten sich die Anleger zumeist zurückgehalten, größere Schwankungen an den Märkten seien somit vermieden worden. Eigentlich scheine der geldpolitische Fahrplan der EZB weitgehend überschaubar. Beibehaltung der Niedrigzinsen und Fortsetzung des - wenn auch mittlerweile reduzierten - Anleihekaufprogramms bis September 2018. Auf ein fest gesetztes Enddatum der Ankäufe sei bislang verzichtet worden, sodass auch eine weitere Verlängerung denkbar wäre. Zinserhöhungen seien - sofern sich Konjunktur und Inflation auch entsprechend entwickeln würden, erst für 2019, hierbei sogar erst in der zweiten Jahreshälfte, ein Thema. Zumindest dürfte die EZB erst dann an der Zinsschraube drehen, wenn die Anleihekäufe beendet worden seien.Den vollständigen Artikel lesen ...