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MÄRKTE ASIEN/Neuer Schub aus den USA treibt Aktien

Von Gregor Stuart Hunter

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Neue Rekordstände der Wall Street beflügeln auch an den asiatischen Börsen am Dienstag die Kurse. Ausgangspunkt ist eine Einigung im US-Haushaltsstreit zwischen Republikanern und Demokraten in den USA. Der Regierungsstillstand in den USA ist damit beendet, dieser hatte den Markt insgesamt allerdings am Vortag nur recht wenig belastet. In der Region ziehen die Leitindizes in Tokio, Hongkong und Seoul um über ein Prozent an.

In Japan steigen die Kurse, obwohl der Yen nach den Entscheidungen und Äußerungen der japanischen Notenbank etwas anzieht. Von Euphorie könne aber dennoch keine Rede sein, denn Händler verweisen auf US-Vorstöße zur Einführung steiler Zölle auf die Einfuhr von Waschmaschinen und Solarpaneelen, die sich vor allem gegen asiatische Hersteller richten. In Seoul erholen sich Samsung Electronics trotz der Schlagzeilen aus den USA nach dem Vortagesrutsch um 1,5 Prozent, LG Electronics geben allerdings 2,3 Prozent ab.

"Ich bin selbst verwirrt über die fortgesetzten Kursgewinne. Was wir in letzter Zeit sehen, ist, dass die asiatischen Märkte den US-Vorgaben folgen (...) und dabei jegliche negative Stimmung ignorieren (...)", sagt Händler Oriano Lizza von CMC Markets in Singapur. Gehör findet der Marktteilnehmer offenbar in China, denn der Leitindex in Schanghai stagniert bei 3.512 Punkten. Die möglichen US-Einfuhrzölle träfen auch chinesische Hersteller. In Tokio steigt der Nikkei-225 um 1,3 Prozent auf 24.117 Zähler - trotz auf Tagessicht steigender Yen-Kurse und damit ungünstiger Exportbedingungen für die japanische Industrie. Allerdings erholt sich der Greenback bereits von seien Tagestiefs. Der US-Dollar fällt auf 110,79 Yen nach einem Vortageshoch über der Marke von 111,15.

Bank of Japan hält still 
 

Die Bank of Japan rüttelt nicht an ihrem geldpolitischen Kurs. Nach der Sitzung des geldpolitischen Rats teilte die japanische Notenbank am Dienstag mit, es wird weiterhin eine Rendite von rund null Prozent auf zehnjährige Staatsanleihen angestrebt. Zudem bleibt der Zinssatz für kurzfristige Einlagen bei minus 0,1 Prozent. Diese Entscheidung war so erwartet worden. Allerdings änderte die Notenbank ihre Formulierungen zum Inflationsausblick: Sie rechnet nun mit einer wenig veränderten Inflation, nachdem sie zuvor stets eine schwache Geldentwertung in Aussicht gestellt hatte.

Die Zentralbank hält jedoch daran fest, dass das Erreichen der 2-prozentigen Zielmarke aller Voraussicht nach in zwei Jahren möglich erscheine. "Die Bank of Japan zeigt sich optimistischer in ihrem Inflationsausblick, aber bis zur Straffung der Geldpolitik ist es noch einer langer Weg. Es ist das erste Mal seit Juli 2014, dass die Bank ihre Inflationsprognose nicht weiter gesenkt hat", erläutert Japan-Volkswirt Marcel Thieliant von Capital Economics.

Auf Taiwan legt der Leitindex getragen von erneuten Aufschlägen bei Schwergewicht Taiwan Semi von 1,7 Prozent leicht zu, nachdem der Taiex sich zuvor kaum über die Nulllinie gewagt hatte. Der Index verbucht damit den achten Tag in Folge Gewinne und steigt auf ein frisches 28-Jahreshoch.

=== 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.037,00     +0,75%     -0,46%          06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     24.113,08     +1,25%     +5,92%          07:00 
Kospi (Seoul)           2.528,99     +1,07%     +2,49%          07:00 
Schanghai-Comp.         3.513,84     +0,01%     +6,22%          08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     32.701,92     +0,95%     +7,56%          09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.586,57     +0,48%     +4,33%          10:00 
KLCI (Malaysia)         1.832,31     -0,05%     +2,02%          10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Mo, 10:51 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,2257      -0,0%     1,2258         1,2251   +2,0% 
EUR/JPY                   135,86      -0,1%     135,99         135,60   +0,4% 
EUR/GBP                   0,8769      +0,0%     0,8766         0,8816   -1,4% 
GBP/USD                   1,3980      -0,0%     1,3985         1,3896   +3,4% 
USD/JPY                   110,84      -0,1%     110,94         110,70   -1,6% 
USD/KRW                  1070,50      +0,1%    1069,72        1069,44   +0,3% 
USD/CNY                   6,4008      -0,1%     6,4053         6,4018   -1,6% 
USD/CNH                   6,3993      -0,0%     6,4022         6,4030   -1,8% 
USD/HKD                   7,8179      -0,0%     7,8188         7,8182   +0,1% 
AUD/USD                   0,7990      -0,3%     0,8011         0,8008   +2,2% 
NZD/USD                   0,7329      +0,1%     0,7323         0,7305   +3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.423,62      -2,12  10.649,12      11.770,82  -27,60 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                   0,00      63,49         0%           0,00   +5,1% 
Brent/ICE                  69,40      69,03      +0,5%           0,37   +4,2% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.335,80   1.333,96      +0,1%          +1,84   +2,5% 
Silber (Spot)              17,03      17,01      +0,1%          +0,02   +0,6% 
Platin (Spot)             995,55     997,00      -0,1%          -1,45   +7,1% 
Kupfer-Future               3,18       3,19      -0,1%          -0,00   -3,3% 
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/cbr

(END) Dow Jones Newswires

January 23, 2018 01:10 ET (06:10 GMT)

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