Hamburg - In dieser Woche wird - neben den Auswirkungen des Shutdown in den USA - das Treffen der EZB am Donnerstag im Fokus stehen, so Carsten Mumm, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Privatbank DONNER & REUSCHEL.Nachdem die Renditen zu Jahresanfang stark gestiegen seien, müsse die EZB die Frage beantworten, ob sie früher als bisher geplant in ein Tapering einsteige. Die Voraussetzungen seien erst einmal positiv: Die Konjunktur in Europa laufe, Inflation sei aktuell kein Thema. Die EZB sei im Plan und werde alles tun, um den Euro nicht noch stärker ansteigen zu lassen. Allerdings würden die Analysten von DONNER & REUSCHEL aktuell auch eher von einer Schwäche des US-Dollar sprechen als von einer Stärke des Euro. Die Steuerreform in den USA und der aktuelle Shutdown seien alles andere als positiv für den US-Dollar. Es bleibe abzuwarten, ob nach der Pressekonferenz am Donnerstag der Euro weiterhin so stark sei. (23.01.2018/alc/a/a)Den vollständigen Artikel lesen ...