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MÄRKTE ASIEN/Nikkei von festem Yen belastet - Kein klarer Trend

Von Kenan Machado

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach der Rally des Vortages schalten die asiatischen Börsen am Mittwoch einen Gang zurück. Händler hatten ohnehin am Vortag nur wenig überzeugende Argumente zur Begründung für die deutlichen Aufschläge gefunden. Ein klarer Trend lässt sich zur Wochenmitte nicht ausmachen, die Bewegungen in die eine oder andere Richtung fallen moderat aus. Nach seinem 26-Jahreshoch des Vortages verbucht der Nikkei-225 etwas deutlichere Abgaben als die meisten anderen Börsen - belastet von einem steilen Anstieg des Yen, der damit die Exportaussichten der japanischen Wirtschaft beschneidet. Der japanische Leitindex verliert 0,7 Prozent auf 23.952 Punkte und fällt damit unter die 24.000-Zählermarke zurück, die der Index am Vortag erstmals seit 1991 genommen hatte.

Auch der Taiex auf Taiwan zählt mit einem Minus von 1,0 Prozent nach seiner achttägigen Rally zu den größeren Abgebern. Taiwan Semiconductor, die in den vergangenen acht Tagen befeuert von starken Geschäftszahlen um 13 Prozent haussiert hatten, geben 3,3 Prozent ab - die Titel des Linsenherstellers für Mobiltelefone, Largan Precision, sinken in ähnlicher Größenordnung. "Die Märkte haben sich schlicht zu positiv entwickelt, weil Investoren ihr Geld in Technologiewerte gesteckt haben", sagt Chefanalyst Dickie Wong von Kingston Securities nicht nur mit Blick auf Taiwan.

US-Dollar durch die Bank schwach 
 

Am Devisenmarkt zählt der US-Dollar eindeutig zu den Verlierern. Der WSJ-Dollarindex fällt um 0,3 Prozent und markiert ein frisches Dreijahrestief. Der Yen steigt indes zum Greenback auf ein Viermonatshoch. Für einen Dollar erhalten Anleger aktuell 109,97 Yen nach einem Vortageshoch klar oberhalb der 111er Marke. Im Handel tun sich Händler mit einer schlüssigen Erklärung für die Dollarschwäche schwer. "Ich sehe diese Wechselkursbewegungen als kurzfristig und nicht nachhaltig an", sagt Devisenstratege Shusuke Yamada von Bank of America-Merrill Lynch. Offenbar hätten Investoren Euro-Longpositionen gegen den Yen geschlossen und so die japanische Währung auch zum Dollar gestützt. Andere Anleger seien dann motiviert durch die Charttechnik auf den fahrenden Yen-Zug aufgesprungen. Insgesamt sei zu beobachten, dass die Kapitalflüsse in die USA etwas nachließen, dies schwäche den Dollar tendenziell, heißt es im Handel.

Wie schon am Vortag zu beobachten entfachen die jüngsten Schutzzölle für Solarmodule und Waschmaschinen von US-Präsident Donald Trump wenig Besorgnis. "Die jüngsten Schritte sind klein im Kontext des US-Handels und wir erwarten keine echte Eskalation", sagt Investmentstratege Daniel Morris von BNP Paribas Asset Management. Analysten sehen auch für die südkoreanische Wirtschaft wenig Einfluss. Der Kospi präsentiert sich nach den Vortagesaufschlägen wenig verändert.

Nach dem jüngsten Preisanstieg bei Erdöl zählen Branchenwerte in Hongkong zu den Favoriten der Anleger. PetroChina legen um 3,9 Prozent zu und werden auf dem höchsten Stand seit knapp einem Jahr gehandelt. Sinopec gewinnen 3 Prozent auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren - Cnooc steigen um 2,2 Prozent. Wenzhou Kangning brechen in Hongkong um 11,8 Prozent ein, nachdem der Börsengang des Krankenhausbetreibers in chinesischen Kernland untersagt worden war. Bei dem mit Liquiditätsproblemen kämpfenden chinesischen Mischkonzern HNA ist nun eine siebte Tochtergesellschaft vom Handel ausgesetzt worden.

=== 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.054,70     +0,29%     -0,17%          06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.958,76     -0,69%     +5,24%          07:00 
Kospi (Seoul)           2.534,94     -0,07%     +2,73%          07:00 
Schanghai-Comp.         3.557,73     +0,32%     +7,55%          08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     32.916,37     -0,04%     +9,87%          09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.600,32     +0,23%     +4,89%          10:00 
KLCI (Malaysia)         1.837,13     -0,05%     +2,29%          10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Di, 10:38 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,2323      +0,2%     1,2297         1,2243   +2,6% 
EUR/JPY                   135,49      -0,1%     135,60         135,55   +0,2% 
EUR/GBP                   0,8780      -0,0%     0,8784         0,8773   -1,2% 
GBP/USD                   1,4036      +0,2%     1,4002         1,3955   +3,8% 
USD/JPY                   109,95      -0,3%     110,29         110,72   -2,4% 
USD/KRW                  1069,25      -0,4%    1073,83        1074,91   +0,2% 
USD/CNY                   6,3925      -0,2%     6,4048         6,4045   -1,8% 
USD/CNH                   6,3926      -0,1%     6,3987         6,4086   -1,9% 
USD/HKD                   7,8186      -0,0%     7,8188         7,8176   +0,1% 
AUD/USD                   0,8021      +0,3%     0,7996         0,7967   +2,6% 
NZD/USD                   0,7369      +0,2%     0,7351         0,7322   +3,8% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.635,83      -3,72  11.047,13      10.544,96  -22,76 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  64,46      64,47      -0,0%          -0,01   +6,7% 
Brent/ICE                  69,84      69,96      -0,2%          -0,12   +4,8% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.341,92   1.341,30      +0,0%          +0,63   +3,0% 
Silber (Spot)              17,05      17,06      -0,0%          -0,00   +0,7% 
Platin (Spot)           1.006,70   1.009,00      -0,2%          -2,30   +8,3% 
Kupfer-Future               3,13       3,10      +0,9%          +0,03   -5,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/sha

(END) Dow Jones Newswires

January 24, 2018 01:21 ET (06:21 GMT)

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