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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Bundesregierung will Beteiligungen und Übernahmen deutscher Unternehmen durch chinesische Konzerne effizienter verhindern können, sagte Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, der Welt am Sonntag.

"Es ist dringend notwendig, dass wir noch in diesem Jahr EU-weit ein schärferes gesetzliches Instrument an die Hand bekommen, um Übernahme-Fantasien sowie Technologie- und Know-how-Abfluss wirksam entgegenzutreten", sagte Machnig. "Wenn Deutschland und Europa auch in Zukunft wirtschaftlich erfolgreich und innovativ sein wollen, brauchen wir zügig die Möglichkeit, staatlich gelenkte, strategische Firmenübernahmen anderer Staaten genauer unter die Lupe nehmen und notfalls auch untersagen zu dürfen", so Machnig.

Chinesische Investoren haben im vergangenen Jahr so viel Geld für Aufkäufe und Beteiligungen in Deutschland ausgegeben wie nie zuvor. Die Zeitung zitiert eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), nach der zwar die Zahl der Übernahmen und Beteiligungen im vergangenen Jahr erstmals rückläufig gewesen sei, allerdings die Summen die chinesische Investoren in Deutschland aufgewandt hätten, mit 12,1 Milliarden Rekordniveau erreicht hätten.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Dezember 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.871,70  -0,10% 
Nikkei-225          23.629,34  -0,01% 
Hang-Seng-Index     32.958,99  -0,59% 
Kospi                2.598,34  +0,92% 
Shanghai-Composite   3.526,19  -0,90% 
S&P/ASX 200          6.075,40  +0,42% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Zum Auftakt der neuen Woche lässt sich an den Börsen in Ostasien und Australien keine einheitliche Tendenz ausmachen. Der schwache Dollar dämpfe vielerorts die Kauflaune, heißt es. Während die Aktienmärkte in Seoul und Sydney der Wall Street nach oben folgen, die am Freitag neue Rekorde verbuchte, tritt die Tokioter Börse auf der Stelle. An den chinesischen Börsen werden nach dem jüngsten starken Lauf Gewinne mitgenommen. Angeführt werden die Märkte der Region vom koreanischen Aktienmarkt. Indexschwergewicht Samsung Electronics verbessert sich um 0,6 Prozent und SK Hynix um 0,3 Prozent. Die Aktien der beiden Chiphersteller profitieren von dem Rekordergebnis, das der US-Branchengigant Intel am Donnerstag nach Börsenschluss vorgelegt hatte. Auch andere asiatische Halbleiter-Aktien legen zu. Advantest gewinnen in Tokio 2,2 Prozent und Renesas 1,5 Prozent. Samco verbessern sich um 3,5 Prozent und Tokyo Electron um 1,3 Prozent. In Taiwan steigen Taiwan Semiconductor Manufacturing um 0,4 Prozent. Aktien von Wynn Macao brechen in Hongkong um 5 Prozent ein. Mitarbeiterinnen werfen laut einem Bericht des Wall Street Journal dem CEO des Kasinobetreibers, Steve Wynn, sexuelle Belästigung vor. Wynn bestreitet, Frauen belästigt zu haben, trat aber gleichwohl von seinem Amt als Finanzchef des republikanischen Parteivorstands in den USA zurück.

US-NACHBÖRSE

Etwas fester haben sich die Aktien von Lowe's am Freitag im nachbörslichen Handel gezeigt, nachdem das Unternehmen den Rückkauf von Aktien im Volumen von 5 Milliarden Dollar beschlossen hatte. Die Titel legten auf nasdaq.com bis 19.52 Uhr Ortszeit um 0,5 Prozent zu. Das neue Aktienrückkaufprogramm hat keine feste Laufzeit und wurde zusätzlich zu einem schon laufenden Rückkauf im Volumen von 1,2 Milliarden Dollar beschlossen. Intel profitierten im nachbörslichen Geschäft weiter von den guten Geschäftszahlen des Chipherstellers. Zu dem Plus von über 10 Prozent aus dem regulären Handel gesellte sich am Abend ein Anstieg um 0,6 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          26.616,71   0,85   223,92       7,68 
S&P-500        2.872,87   1,18    33,62       7,45 
Nasdaq-Comp.   7.505,77   1,28    94,61       8,73 
Nasdaq-100     7.022,97   1,54   106,67       9,80 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  806 Mio  869 Mio 
Gewinner            1.631    1.353 
Verlierer           1.344    1.605 
Unverändert           104      105 

Fester - Auch zum Ende der Handelswoche hat sich die Rekordjagd an der Wall Street fortgesetzt. Nachdem noch am Vortag der Dollar den Takt für den Markt vorgab, gingen die Impulse nun wieder von der Berichtssaison aus. Vor allem das kräftige Plus der Intel-Aktie nach überzeugenden Ergebnissen für das vierte Quartal schob den Markt an. Diese legte um 10,6 Prozent zu. Stützend wirkten auch die US-Daten. Das US-BIP ist im vierten Quartal zwar unter den Erwartungen geblieben, zeugt aber dennoch von einem soliden Wachstum. Zudem stieg der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Dezember überraschend stark. Der US-Flugzeughersteller Boeing hat einen Rückschlag erlitten. Die US-Handelskommission hat eine Klage zurückgewiesen, wonach Bombardier den Verkauf neuer Jets an Delta Air Lines mit illegaler Unterstützung der kanadischen Regierung zu Unrecht gewonnen habe. Diese bedeutet zudem, dass das US-Handelsministerium seine Absicht nicht weiter verfolgen kann, hohe Zölle von bis zu 300 Prozent auf Importe der neuen C-Series-Jets von Bombardier in die USA zu erheben. Die Boeing-Aktie schloss unverändert. Die Titel von Bombardier legten an der Börse in Toronto um rund 15 Prozent zu. Die Twitter-Aktie kletterte um 9,5 Prozent. Hintergrund waren Spekulationen um einen möglichen Zusammenschluss mit Salesforce.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
10 Jahre               2,66           3,3            2,62       21,1 
30 Jahre               2,91           2,1            2,88      -16,2 
 

Am Anleihemarkt gaben die Notierungen in Reaktion auf die BIP-Daten leicht nach. Die Rendite zehnjähriger Titel stieg um 3 Basispunkte auf 2,66 Prozent. Das US-Wirtschaftswachstum würde die Ansicht verstärken, dass es global mit der Konjunktur weiter nach oben geht, so ein Teilnehmer. "Insgesamt hat das Wachstum leicht unter der Erwartung gelegen und damit die Hoffnung auf einen erstmaligen Anstieg von mehr als 3 Prozent seit 2005 zerstreut, doch die Details der Daten waren stark", sagte Ökonom Jim O' Sullivan von High Frequency Economics.

DEVISEN

EUR/USD   1,2413         -0,0%   1,2416          1,2458          +3,3% 
EUR/JPY   135,08         +0,1%   134,92          135,78          -0,1% 
EUR/GBP   0,8782         +0,0%   0,8779          0,8752          -1,2% 
GBP/USD   1,4135         -0,1%   1,4142          1,4239          +4,5% 
USD/JPY   108,82         +0,1%   108,67          109,00          -3,4% 
USD/KRW  1064,67         -0,1%  1064,67         1064,63          -0,3% 
USD/CNY   6,3275         +0,1%   6,3202          6,3235          -2,8% 
USD/CNH   6,3289         +0,1%   6,3201          6,3261          -2,8% 
USD/HKD   7,8189         +0,0%   7,8183          7,8191          +0,1% 
AUD/USD   0,8091         -0,2%   0,8104          0,8081          +3,5% 
NZD/USD   0,7333         -0,2%   0,7348          0,7363          +3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       11.120,12  -3,22       11.490,12       10.670,18  -20,14 
 

Wenig Bewegung gab es zum Wochenausklang beim Dollar, nach der Berg- und Talfahrt am Vortag. Der Euro kostete im späten US-Handel 1,2418 Dollar und damit etwa so viel wie am Vorabend. Der Greenback zeigte sich somit weitgehend unbeeindruckt sowohl von der Trump-Rede als auch von den Konjunkturdaten.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex             66,31         66,14  +0,3%     0,17  +9,7% 
Brent/ICE             70,42         70,52  -0,1%    -0,10  +5,7% 
 

Nach oben ging es mit den Ölpreisen. Stützend wirkten neben dem weiter schwächeren Dollar auch die zuletzt erneut gefallenen US-Lagerdaten. Die leicht gestiegene Zahl aktiver Förder-Platformen in den USA hatte dagegen keine Auswirkungen. Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Sorte WTI kletterte zum US-Settlement um 1,0 Prozent auf 66,14 Dollar. Brent legte um 0,1 Prozent auf 70,52 Dollar zu.

METALLE

METALLE             zuletzt        Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)        1.348,95      1.349,58  -0,0%    -0,63  +3,5% 
Silber (Spot)         17,41         17,41  -0,0%    -0,00  +2,8% 
Platin (Spot)      1.010,95      1.011,30  -0,0%    -0,35  +8,8% 
Kupfer-Future          3,21          3,19  +0,8%    +0,02  -2,5% 
 

Der Goldpreis gab leicht nach. Die Feinunze fiel zum US-Settlement um 0,8 Prozent auf 1.352 Dollar. Teilnehmer berichteten von Gewinnmitnahmen, nachdem der Preis für das Edelmetall zuletzt auf den höchsten Stand seit August 2016 geklettert war.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

HANDELSPOLITIK EU/USA

US-Präsident Donald Trump hat in einem Interview mit dem britischen Sender ITV der Europäischen Union unfaire Handelspraktiken vorgeworfen und mit Konsequenzen gedroht. "Ich hatte viele Probleme mit der Europäischen Union, und das könnte sich zu etwas sehr Großem auswachsen unter diesem Gesichtspunkt - dem Handelsgesichtspunkt." Was genau er damit meine, sagte Trump nicht.

SANKTIONEN USA/RUSSLAND

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 29, 2018 01:36 ET (06:36 GMT)

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