Der Börsenneuling VOLTABOX hat 2017 seine Jahresziele erreicht. Im laufenden Jahr will der Batteriehersteller seinen Umsatz dank einer sehr guten Auftragslage mehr als verdoppeln. Der Umsatz soll um rd. 120 % auf etwa 60 Mio. € steigen, dabei werde eine EBIT-Marge in der Größenordnungvon rd. 10 % angestrebt, teilte die VOLTABOX AG mit. Der kumulierte Auftragsbestand bis zum Geschäftsjahr 2022 lag zu Jahresbeginn oberhalb von 1 Mrd. €. Wesentliche Wachstumstreiber dürften die Marktsegmente Intralogistik und Bergbaufahrzeuge sein. Für das Geschäftsjahr 2019 bekräftigt der Vorstand sein bisheriges Umsatzziel von ca.100 Mio. €. In dieser Prognose noch nicht berücksichtigt seien mehrere mögliche Akquisitionen, die derzeit in Anbahnung sind, teilte VOLTABOX mit. Im vergangenen Jahr stiegen die Einnahmen auf Basis vorläufiger Zahlen um rd. 90 % auf gut 27 Mio. €. Von den Einnahmen entfallen rd. 2 Mio. € auf den Umsatz mit der Konzernmutter PARAGON AG. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) ist leicht positiv. Den Geschäftsbericht legt das Unternehmen voraussichtlich am 13. März vor. Maßgeblich für das hohe Umsatzwachstum war die zunehmend automatisierte Massenproduktion von Batteriemodulen für den Einsatz in Gabelstaplern und fahrerlosen Transportfahrzeugen. Neben den Batteriesystemen für Trolleybusse trugen erstmals auch Starterbatterien für Motorräder zum Umsatz bei. Zudem lief die planmäßige Serienauslieferung von Großbatteriesystemen für den Einsatz in Bergbaufahrzeugen an.
Dies ist ein Ausschnitt aus der Termin-Börse Nr. 5 vom 3.2.2018.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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