Immer mehr deutsche Unternehmen wie zuletzt Stada, Grammer oder OHB bekommen es mit aktivistischen Investoren zu tun. „Die Zahl der Fälle ist signifikant gestiegen. Derzeit sehen wir zehn bis 20 Fälle im Jahr allein in Deutschland“, sagt Dirk-Oliver Löffler, Leiter des Frankfurter Büros von Raymond James. Dass viele Unternehmen von den Aktivisten überrascht werden, schreibt er mangelnder Vorbereitung zu: „Ein erschreckend geringer Teil der Unternehmen beschäftigt sich mit der Frage, wer die eigenen Aktionäre sind.“ Welche strategischen Fragen das Management jederzeit beantworten können muss, welche unterschiedlichen Arten von Aktivisten es zu unterscheiden gilt und auf welche Ziele es die Angreifer abgesehen haben, erklärt Löffler im Talk bei FINANCE-TV.