Die Wall Street überprüft gerade die Belastbarkeit der Erholung, die wir in dieser Woche von den Tiefs nach dem Ausverkauf gesehen haben. Umso tiefer die Kurse fallen, desto höher steigt die Volatilität. Hier wollen jetzt wohl offenbar einige sehen, ob der Handel bei erneut fallenden Kursen geordnet abläuft oder ob urplötzlich die gleiche Panik ausbricht wie zu Beginn der Woche.
Nicht hilfreich ist dabei der erneute, wenngleich auch nur kurzzeitige, Sprung der zehnjährigen US-Renditen auf ein neues Wochenhoch. Ein Anstieg der Zinsen auf drei Prozent würde die Wall Street nachhaltig schwächen. Noch ist es aber nicht soweit. Der Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise am kommenden Mittwoch kommt nun eine ganz besondere Bedeutung zu, denn die große Angst des Marktes gilt jetzt der Inflation. Hinweise auf schneller steigende Preise könnten die Flucht aus dem Risiko erneut anfachen.
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