Evonik (WKN: EVNK01 / ISIN: DE000EVNK013) und Siemens (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101) haben Anfang des Jahres das Gemeinschaftsprojekt Rheticus ins Leben gerufen. Dabei geht es um nichts weniger als die so genannte künstliche Photosynthese. Diese soll dem Essener Spezialchemiekonzern Evonik helfen, neue Wachstumschancen zu nutzen und ganz an die Spitze zu kommen.
Quelle: de.4.traders.com
Mithilfe von Strom aus erneuerbaren Quellen und Bakterien soll Kohlendioxid (CO2) in Spezialchemikalien umgewandelt werden. Bis zum Jahr 2021 soll eine erste Versuchsanlage am Evonik-Standort im nordrhein-westfälischen Marl in Betrieb gehen, die Chemikalien wie Butanol oder Hexanol erzeugt - beides Ausgangsstoffe beispielsweise für Spezialkunststoffe oder Nahrungsergänzungsmittel. Letztlich geht es darum, chemische Produkte wesentlich günstiger und umweltfreundlicher als heute zu produzieren. Auch sonst ist bei Evonik in Zukunft etwas mehr Sparen angesagt.
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