Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 16.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Biotech-Perle kurz vor entscheidender Meilenstein-Meldung!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
338 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan ruht der Börsenhandel wegen eines Ausgleichstages zum Gedanken an die Staatssgründung.

AKTIENMÄRKTE (18.32 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.325,99   -1,52%   -5,08% 
Stoxx50        2.974,33   -1,70%   -6,40% 
DAX           12.107,48   -1,25%   -6,27% 
FTSE           7.077,94   -1,29%   -6,73% 
CAC            5.079,21   -1,41%   -4,39% 
DJIA          23.583,20   -1,16%   -4,60% 
S&P-500        2.556,21   -0,96%   -4,39% 
Nasdaq-Comp.   6.692,81   -1,24%   -3,05% 
Nasdaq-100     6.234,39   -1,14%   -2,53% 
Nikkei-225    21.382,62   -2,32%   -6,07% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      158,28      +16 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         59,32      61,15  -3,0%    -1,83  -1,9% 
Brent/ICE         63,02      64,81  -2,8%    -1,79  -4,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.316,69   1.318,53  -0,1%    -1,84  +1,1% 
Silber (Spot)     16,26      16,42  -1,0%    -0,16  -4,0% 
Platin (Spot)    961,40     973,20  -1,2%   -11,80  +3,4% 
Kupfer-Future      3,04       3,08  -1,4%    -0,04  -7,9% 
 

FINANZMARKT USA

Die Erholung an der Wall Street, nach dem erneuten Absturz um über 1.000-Dow-Punkte am Vortag und dem Fall des US-Marktes in den Korrekturmodus, währte am Freitag nur kurz. Anfängliche Gewinne konnten die Indizes nicht behaupten und rutschten wieder ins Minus. Doch die Abgaben halten sich im Vergleich zu den vergangenen Tagen noch in Grenzen. Mit den starken Verlusten am Vortag droht der Wall Street die schwärzeste Woche seit der Finanzkrise 2008. Nach zwei dramatischen Talfahrten innerhalb einer Woche hoffen Marktteilnehmer, dass die US-Börsen je nach Sichtweise das Schlimmste oder die seit langem überfällige Korrektur hinter sich haben. Die Sorge vor steigenden Zinsen im Schlepptau einer anziehenden Inflation dürfte die US-Börsen allerdings noch eine Weile im Griff halten. Die Aktienmärkte befürchten, dass die Fed von Normalisierung auf Inflationsbekämpfung umschalten muss. Kurzfristig dürften daher die Daten zur US-Inflation am Mittwoch zum Dreh- und Angelpunkt für die Börsenentwicklung werden. Dass der neuerliche Regierungsstillstand in den USA nur wenige Stunden dauerte, bewegt die Märkte kaum. Quartalsberichte drücken Einzelaktien den Stempel auf. Die Reiseplattform Expedia hat im vierten Quartal unter steigenden Kosten gelitten. Der Umsatz legte um 11 Prozent zu, während die Gesamtausgaben um 16 Prozent anschwollen. Die Titel brechen um 18 Prozent ein. Für Nvidia geht es dagegen um 2,3 Prozent nach oben. Der Chiphersteller verdiente im vierten Quartal deutlich mehr und setzte mehr um als von Analysten erwartet. Auch der Ausblick auf das laufende Quartal fiel besser aus als die Prognosen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:15 IT/Banca Monte dei Paschi di Siena SpA (MPS), Ergebnis 4Q, Siena

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Schwankungen an den europäischen Börsen blieben auch am letzten Tag der Woche extrem hoch. Investoren mit schwachen Nerven schauen momentan besser von der Seitenlinie zu und kehren erst dann wieder zurück, wenn sich die Wogen geglättet haben. Auf die Woche gesehen hat der Euro-Stoxx-50 mehr als 5 Prozent verloren. Auch nach dem Rücksetzer des DAX in den vergangenen zwei Wochen sehen die Marktstrategen der Helaba noch keine Kaufgelegenheit am deutschen Aktienmarkt. L'Oreal schlossen nach Geschäftszahlen 0,3 Prozent im Plus. Das Wachstum hat sich im vierten Quartal beschleunigt. Der Gewinn stieg im vergangenen Jahr um 15 Prozent und der Kosmetikkonzern erhöhte in Folge die Dividende. Die Aktie des Wettbewerbers Beiersdorf schloss im DAX kaum verändert, Henkel beendeten den Tag minimal im Minus. Der größte Einzelaktionär der Deutschen Bank hat seine Beteiligung an dem Geldhaus etwas zurückgefahren. Die chinesische HNA hat ihren über den österreichischen Vermögensverwalter C-Quadrat gehaltenen Anteil an der Deutschen Bank leicht auf 9,2 von zuvor 9,9 Prozent reduziert. Die Aktie verlor 2,2 Prozent. Massiv unter Abgabedruck standen die Aktien des Hamburger Hafenbetreibers HHLA, die um 11,1 Prozent einbrachen. Als belastend wurden von Marktteilnehmern die Aussagen von A.P. Moeller-Maersk gewertet, wonach sich die Containerschifffahrt in den Schlussmonaten 2017 bereits wieder abgeschwächt hat. A.P. Moeller-Maersk (minus 0,3 Prozent) hat im vierten Quartal allerdings wieder schwarze Zahlen geschrieben. Im Fahrwasser verloren Hapag-Lloyd 3,1 Prozent. In einem sehr schwierigen Umfeld ist Dermapharm der Gang an die Börse zwar gelungen. Dem Abwärtsstrudel konnte sich die Aktie nicht entziehen und schloss nach einem Ausgabepreis von 28 Euro mit 26,00 Euro bereits deutlich darunter.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:04 Uhr  Do, 17:44 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2219  -0,24%        1,2273         1,2256   +1,7% 
EUR/JPY    132,49  -0,54%        133,80         133,57   -2,1% 
EUR/CHF    1,1480  +0,14%        1,1499         1,1484   -2,0% 
EUR/GBP    0,8873  +0,85%        0,8787         1,1383   -0,2% 
USD/JPY    108,41  -0,32%        109,03         108,96   -3,8% 
GBP/USD    1,3771  -1,08%        1,3970         1,3951   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  8.548,90  +3,57%      8.084,00       7.967,18  -40,48 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach dem zweiten Kursabsturz der Wall Street in dieser Woche sind auch die ostasiatischen Aktienmärkte von einer zweiten Ausverkaufswelle überzogen worden. Die Verluste bewegten sich zwischen gut 1 und 4 Prozent. Am ärgsten erwischte es Schanghai mit einem Minus von gut 4 Prozent, nachdem es dort zwischenzeitlich sogar noch stärker abwärts gegangen war. Damit fiel der Schanghai-Composite auf ein Achtmonatstief zurück. Neue Preisdaten aus China fielen exakt wie erwartet aus und setzten keine Akzente bzw. gingen in der aktuellen Gemengelage etwas unter - wie auch Kursbewegungen bei Einzelaktien. Am Devisenmarkt waren sichere Häfen wie der Yen gesucht. Das drückte zusätzlich auf die Kurse in Tokio. Mit einem Minus von 10 Prozent erlebte Hongkong die schlechteste Börsenwoche seit 2008. Der Hang, Gewinne mitzunehmen sei auch wegen der bevorstehenden Feiertage um das chinesische Neujahrsfest Ende kommender Woche stark ausgeprägt, sagte ein Analyst. Die Märkte suchten weiter ihren Kurs angesichts der Aussichten auf beschleunigte Zinserhöhungen, weil die Inflation potenziell wieder ein Thema sein werde, hieß es. Zusätzlich der Stimmung abträglich war der Regierungsstillstand in den USA. Unter den Einzelwerten litten Aktien chinesischer Fluglinien erneut stark unter der Abwertung des Yuan zum Dollar, weil sich damit die Verschuldungssituation verschärft. China Eastern gaben um 5,3, China Southern um 9,4 und Air China um 3,2 Prozent nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler verlängert Vertrag von Rechtsvorstand Jungo Brüngger

Daimler hat Rechtsvorstand Renata Jungo Brüngger länger an das Unternehmen gebunden. Der Aufsichtsrat des DAX-Konzerns habe den Vertrag von Jungo Brüngger bis zum Jahresende 2023 verlängert, teilte die Daimler AG mit. Die Managerin ist seit 2016 im Vorstand für Integrität und Recht verantwortlich. Ihr Vertrag wäre Ende 2018 ausgelaufen.

Lufthansa befördert im Januar 10 Prozent mehr Fluggäste

Der Airlines des Lufthansa-Konzerns haben im Januar 8,7 Millionen Fluggäste befördert. Das waren 10,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Netzwerk-Airlines Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines begrüßten davon rund 6,5 Millionen Passagiere an Board. Der Zuwachs von 5,4 Prozent blieb aber weit hinter dem rasanten Wachstum der Punkt-zu-Punkt-Verkehre (Eurowings, Germanwings und Brussels Airlines) von rund 27 Prozent auf 2,2 Millionen Fluggäste zurück.

Puma will Dividende für 2017 vervielfachen

Aktionäre des Sportartikelherstellers Puma SE können sich auf eine ungewöhnlich hohe Dividende für das vergangene Geschäftsjahr freuen. Eine "einmalige" Ausschüttung von 12,50 Euro je Aktie solle der Hauptversammlung am 12. April vorgeschlagen werden, teilte Puma mit. Bei einem Aktienkurs von aktuell 317,50 Euro entspricht das einer Dividendenrendite von knapp 4 Prozent.

Reimann-Holding verkauft Schweizer Luxusmarke Bally nach China

Die Finanzholding der deutschen Milliardärsfamilie Reimann verkauft die Schweizer Luxusmodemarke Bally an einen chinesischen Textilkonzern. Die Shandong Ruyi Group teilt mit, sie erwerbe die Mehrheit an der traditionsreichen Bally International AG von der JAB Holding Co. Auch das Managementteam von Bally unter Führung von CEO Frédéric de Narp habe seine Beteiligung im Zuge der Transaktion erhöht.

Sixt steigert Gewinn deutlich

Der Autovermieter Sixt hat im vergangenen Jahr deutlich mehr umgesetzt und verdient als 2016. Der Vorsteuergewinn habe 285 Millionen Euro erreicht, ein Anstieg um über 30 Prozent, teilte die Sixt SE auf Grundlage vorläufiger Berechnungen mit. Hierzu trug auch ein starkes viertes Quartal 2017 bei, dessen Vorsteuergewinn bei voraussichtlich 60 Millionen Euro liegt, nach 46 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Amazon will Lieferdienst in Konkurrenz zu UPS und Fedex starten - Kreise

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 09, 2018 12:40 ET (17:40 GMT)

Der Online-Versandhändler Amazon bereitet sich auf die Markteinführung eines Zustelldienstes für Unternehmen vor, der in direkter Konkurrenz zu United Parcel Service oder Fedex positioniert werden soll. Bei dem neuen Service, der "Shipping with Amazon" oder SWA heißen soll, würde der E-Commerce-Händler die Pakete bei den Unternehmen abholen und an die Verbraucher versenden, sagten mit der Sache vertraute Personen. Amazon rechnet damit, dass der neue Lieferservice in Los Angeles in den kommenden Wochen für jene Drittanbieter eingeführt wird, die ihre Ware über die Amazon-Seite verkaufen.

Eni schließt zwei Förderabkommen mit dem Libanon

Der italienische Energiekonzern Eni hat zwei Explorations- und Förderabkommen mit dem Libanon unterzeichnet. Die Abkommen seien das Ergebnis der ersten internationalen Ausschreibung von Offshore-Lizenzen der libanesischen Erdölbehörde und stärke die Präsenz der Eni SpA im östlichen Mittelmeerraum, teilte der Konzern mit.

Michelin ernennt Florent Menegaux zum neuen CEO

Der französische Reifenhersteller Michelin will Florent Menegaux an die Unternehmensspitze berufen. Der Manager, der schon seit 1997 für die Franzosen arbeitet, solle auf der Hauptversammlung im Jahr 2019 als CEO gewählt werden, teilte Michelin mit. Amtsinhaber Jean-Dominique Senard steht für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung.

Qualcomm verlängert Offerte für NXP erneut

Der Chipkonzern Qualcomm hat seine Übernahmeofferte für den niederländischen Halbleiterhersteller NXP erneut verlängert. Die Andienungsfrist ende nun am 23. Februar um 17 Uhr, teilte der US-Konzern mit. Qualcomm will NXP für 47 Milliarden US-Dollar inklusive Schulden übernehmen. Das im vergangenen Jahr unterbreitete Übernahmeangebot ist bereits mehrfach verlängert worden und sollte zuletzt enden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 09, 2018 12:40 ET (17:40 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.