Bern (ots) -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100063893 -
Über welche Kompetenzen müssen Kaufleute in einer zunehmend
digitalisierten Arbeitswelt verfügen? Dieser Frage geht die
Schweizerische Konferenz der kaufmännischen Ausbildungs- und
Prüfungsbranchen (SKKAB) im Projekt "Kaufleute 2022" nach. Die
Ergebnisse bilden die Grundlage für die nächste Aktualisierung der
Bildungsverordnung.
Gemäss Berufsbildungsgesetz müssen die Grundlagendokumente und die
Umsetzungsinstrumente einer beruflichen Grundbildung alle fünf Jahre
auf ihre wirtschaftliche, technologische, ökologische und didaktische
Aktualität hin überprüft und - wo nötig - angepasst werden. Bei der
kaufmännischen Grundbildung erfolgte die letzte Revision 2012,
punktuelle Anpassungen wurden 2017 vorgenommen. Doch die
Digitalisierung, die Flexibilisierung des Arbeitsmarkts sowie die
anhaltende Entwicklung hin zur Dienstleistungsgesellschaft verändern
die Arbeitswelt rasant. Deshalb hat die SKKAB - als Trägerin des
Berufs Kauffrau/Kaufmann EFZ und als Vertreterin aller 21
kaufmännischen Ausbildungs- und Prüfungsbranchen - Anfang 2018 das
Projekt "Kaufleute 2022" lanciert.
Ziel des Projekts ist es, die meistgewählte Lehre der Schweiz fit
für die Herausforderungen der Zukunft zu machen. Im Zentrum steht
dabei die Frage, wie sich das kaufmännische Berufsfeld verändern wird
und welche Auswirkungen dieser Wandel auf die Ausbildung der
Lernenden hat.
Berufsfeld umfassend analysieren
In einer ersten Phase will die SKKAB herausfinden, über welche
branchenübergreifenden Kompetenzen Kaufleute in Zukunft verfügen
müssen - Kompetenzen, die aufgrund des technologischen Wandels für
eine kaufmännische Tätigkeit unerlässlich sein werden. Dazu führt sie
eine umfassende Berufsfeldanalyse durch. Die künftigen Anforderungen
der Arbeitswelt werden von der betrieblichen Praxis sowie von
wissenschaftlichen Studien abgeleitet, die dafür nötigen Kompetenzen
modelliert und durch branchenspezifische Kompetenzen ergänzt. So
erhalten die einzelnen Branchen ein zukunftsorientiertes Profil aus
branchenübergreifenden (grundlegenden) und branchenspezifischen
Kompetenzen.
In einer zweiten Phase wird ein didaktisches Rahmenkonzept für
alle Lernorte - Betriebe, überbetriebliche Kurse, Schulen -
entwickelt. Dieses bildet die Grundlage für die Bildungsverordnung
und den Bildungsplan.
Bewährtes und Innovatives verbinden
Die SKKAB folgt beim Projekt "Kaufleute 2022" ihrem Grundsatz,
bewährte Elemente mit notwendigen Innovationen zu verbinden. Die
Stossrichtung vergangener Reformen - die integrierte Förderung von
Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen an allen drei
Lernorten, die Befähigung zu lebenslangem Lernen und die Hinführung
zum selbstständigen Lernen und Arbeiten - wird deshalb konsequent
weiterverfolgt.
Mit dem Projekt "Kaufleute 2022" nimmt die SKKAB ihre
Führungsrolle bezüglich Berufsentwicklung und Qualitätssicherung des
Berufs Kauffrau/Kaufmann EFZ wahr. Entwicklungen in der Arbeitswelt
werden frühzeitig antizipiert und rechtzeitig in die
Bildungsverordnung sowie in die Bildungspläne und
Ausbildungsinstrumente integriert, die Partner der kaufmännischen
Grundbildung aktiv in diesen Prozess einbezogen. Die SKKAB hat eine
Projektorganisation eingesetzt und die Ectaveo AG Zürich mit der
Projektleitung beauftragt.
www.skkab.ch > Kaufleute 2022
Originaltext: SKKAB
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100063893
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100063893.rss2
Kontakt:
Matthias Wirth, Präsident der SKKAB: matthias.wirth@sba.ch / 061 295
92 33
Roland Hohl, Geschäftsleiter der SKKAB und Präsident der
Schweizerischen Kommission für Berufsbildung und Qualität (SKBQ)
Kauffrau/Kaufmann EFZ: roland.hohl@skkab.ch / 031 398 26 11
Dr. Petra Hämmerle, Projektleiterin, Unternehmensleitung Ectaveo AG:
petra.haemmerle@ectaveo.ch / 044 360 40 60
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Über welche Kompetenzen müssen Kaufleute in einer zunehmend
digitalisierten Arbeitswelt verfügen? Dieser Frage geht die
Schweizerische Konferenz der kaufmännischen Ausbildungs- und
Prüfungsbranchen (SKKAB) im Projekt "Kaufleute 2022" nach. Die
Ergebnisse bilden die Grundlage für die nächste Aktualisierung der
Bildungsverordnung.
Gemäss Berufsbildungsgesetz müssen die Grundlagendokumente und die
Umsetzungsinstrumente einer beruflichen Grundbildung alle fünf Jahre
auf ihre wirtschaftliche, technologische, ökologische und didaktische
Aktualität hin überprüft und - wo nötig - angepasst werden. Bei der
kaufmännischen Grundbildung erfolgte die letzte Revision 2012,
punktuelle Anpassungen wurden 2017 vorgenommen. Doch die
Digitalisierung, die Flexibilisierung des Arbeitsmarkts sowie die
anhaltende Entwicklung hin zur Dienstleistungsgesellschaft verändern
die Arbeitswelt rasant. Deshalb hat die SKKAB - als Trägerin des
Berufs Kauffrau/Kaufmann EFZ und als Vertreterin aller 21
kaufmännischen Ausbildungs- und Prüfungsbranchen - Anfang 2018 das
Projekt "Kaufleute 2022" lanciert.
Ziel des Projekts ist es, die meistgewählte Lehre der Schweiz fit
für die Herausforderungen der Zukunft zu machen. Im Zentrum steht
dabei die Frage, wie sich das kaufmännische Berufsfeld verändern wird
und welche Auswirkungen dieser Wandel auf die Ausbildung der
Lernenden hat.
Berufsfeld umfassend analysieren
In einer ersten Phase will die SKKAB herausfinden, über welche
branchenübergreifenden Kompetenzen Kaufleute in Zukunft verfügen
müssen - Kompetenzen, die aufgrund des technologischen Wandels für
eine kaufmännische Tätigkeit unerlässlich sein werden. Dazu führt sie
eine umfassende Berufsfeldanalyse durch. Die künftigen Anforderungen
der Arbeitswelt werden von der betrieblichen Praxis sowie von
wissenschaftlichen Studien abgeleitet, die dafür nötigen Kompetenzen
modelliert und durch branchenspezifische Kompetenzen ergänzt. So
erhalten die einzelnen Branchen ein zukunftsorientiertes Profil aus
branchenübergreifenden (grundlegenden) und branchenspezifischen
Kompetenzen.
In einer zweiten Phase wird ein didaktisches Rahmenkonzept für
alle Lernorte - Betriebe, überbetriebliche Kurse, Schulen -
entwickelt. Dieses bildet die Grundlage für die Bildungsverordnung
und den Bildungsplan.
Bewährtes und Innovatives verbinden
Die SKKAB folgt beim Projekt "Kaufleute 2022" ihrem Grundsatz,
bewährte Elemente mit notwendigen Innovationen zu verbinden. Die
Stossrichtung vergangener Reformen - die integrierte Förderung von
Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen an allen drei
Lernorten, die Befähigung zu lebenslangem Lernen und die Hinführung
zum selbstständigen Lernen und Arbeiten - wird deshalb konsequent
weiterverfolgt.
Mit dem Projekt "Kaufleute 2022" nimmt die SKKAB ihre
Führungsrolle bezüglich Berufsentwicklung und Qualitätssicherung des
Berufs Kauffrau/Kaufmann EFZ wahr. Entwicklungen in der Arbeitswelt
werden frühzeitig antizipiert und rechtzeitig in die
Bildungsverordnung sowie in die Bildungspläne und
Ausbildungsinstrumente integriert, die Partner der kaufmännischen
Grundbildung aktiv in diesen Prozess einbezogen. Die SKKAB hat eine
Projektorganisation eingesetzt und die Ectaveo AG Zürich mit der
Projektleitung beauftragt.
www.skkab.ch > Kaufleute 2022
Originaltext: SKKAB
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Kontakt:
Matthias Wirth, Präsident der SKKAB: matthias.wirth@sba.ch / 061 295
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Roland Hohl, Geschäftsleiter der SKKAB und Präsident der
Schweizerischen Kommission für Berufsbildung und Qualität (SKBQ)
Kauffrau/Kaufmann EFZ: roland.hohl@skkab.ch / 031 398 26 11
Dr. Petra Hämmerle, Projektleiterin, Unternehmensleitung Ectaveo AG:
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