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MÄRKTE USA/Wall Street startet mit leichten Abgaben

Von Thomas Rossmann

NEW YORK (Dow Jones)--Die Erholungsbewegung an der Wall Street scheint am Dienstag nach nur zwei Handelstagen schon wieder vorbei zu sein. Allerdings bleibt abzuwarten, ob die Indizes im Verlauf nicht wieder ins Plus drehen, denn die Volatilität ist nach Ansicht von Marktteilnehmern weiterhin hoch. Jedoch fehlen mit einer leeren Konjunkturdaten-Agenda erneut die Impulse. Zudem dürften die Investoren sich vor der Bekanntgabe der mit Spannung erwarteten Daten zur US-Inflation am Mittwoch zurückhalten.

Sollten die Prognosen für die Verbraucherpreise übertroffen werden, könnte das eine neuerliche Abwärtswelle an den Märkten auslösen. Wenn allerdings die Schätzungen nicht übertroffen oder gar unterschritten werden, könnte das für eine kräftige Erholung sorgen. Die Zinsängste dürften dann erst einmal abflauen.

Der Dow-Jones-Index verliert kurz nach der Eröffnung 0,4 Prozent auf 24.502 Punkte. Für den S&P-500 und den Nasdaq-Composite geht es ebenfalls um jeweils 0,4 Prozent nach unten.

Eine fortgesetzt robuste Konjunktur und solide Ergebnisse der Unternehmen dürften den Aktienmarkt aber weiter stützen, so ein Teilnehmer. Doch bleibe die Erholung auf wackligen Beinen. "Es gibt genug robustes Wachstum und das Glas wird weiter als halbvoll angesehen", sagt Investment-Stratege Eric Freedman von U.S. Bank Wealth Management. "Die Volatilität dürfte hoch bleiben und wir werden noch einige Bewegungen in den kommenden Wochen sehen", ergänzt der Teilnehmer.

Renditen geben leicht nach - Goldpreis mit Erholung 
 

Die US-Staatsanleihen holen ihre Vortagesverluste wieder auf. Im Gegenzug fällt die Rendite zehnjähriger Papiere um 2 Basispunkte auf 2,84 Prozent, nachdem diese am Vortag noch den höchsten Stand seit vier Jahren markiert hatten. Die Blicke seien auch hier auf die US-Inflationsdaten zur Wochenmitte gerichtet, heißt es.

Der Dollar baut seine Vortagesabgaben noch etwas aus. Der Euro klettert wieder deutlicher über die Marke von 1,23 Dollar und notiert mit aktuell 1,2351 Dollar in der Nähe seines Tageshochs. Die Devisen-Experten der ING sehen das Abwärtspotenzial des Dollar allerdings als begrenzt an, solange sich die Aktienmärkte stabil zeigen.

Mit dem fallenden Dollar legt der Goldpreis zu. Der Preis für die Feinunze erhöht sich um 0,1 Prozent auf 1.324 Dollar. Teilnehmer sprechen allerdings auch von einer Erholungsbewegung, nachdem es für das Edelmetall in der vergangenen Woche um 1,6 Prozent nach unten gegangen war. Es war die schwächste Wochenentwicklung seit zwei Monaten.

Die Ölpreise geben dagegen nach den Vortagesgewinnen nun wieder deutlicher nach. Hier belasten die Befürchtungen einer weiter zunehmenden Ölförderung in den USA. Die US-Schieferproduktion wird voraussichtlich die globale Ölnachfrage übersteigen und die Preise in diesem Jahr belasten, warnt die Internationale Energie-Agentur (IEA) in ihrem Monatsbericht. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI reduziert sich um 0,8 Prozent auf 58,79 Dollar. Für Brent geht es 0,8 Prozent auf 62,11 Dollar nach unten.

Pepsico trifft die Erwartungen - Aktie von Under Armour legt kräftig zu 
 

Vor Handelsbeginn gewährte der Getränkehersteller Pepsico einen Blick in die Bücher. Für die Aktie geht es um 0,4 Prozent abwärts. Getränke von Pepsico verlieren immer mehr in der Gunst der US-Verbraucher. Und auch mit Snacks setzte das Unternehmen im vierten Quartal weniger um. Dank Sparmaßnahmen nahm der bereinigte Gewinn dennoch zu und lag zudem über der Erwartung der Analysten.

Die Aktie von Under Armour schießt um 15,7 Prozent nach oben. Der von erheblichen Turbulenzen auf dem Heimatmarkt USA geplagte Sportbekleidungshersteller hat im vierten Quartal mehr umgesetzt als von Analysten erwartet. Unter dem Strich stand bei dem Adidas-Konkurrenten dennoch ein Verlust von 87,9 Millionen oder 0,20 Dollar je Anteilsschein. Bereinigt um einen einmaligen Steueraufwand und Restrukturierungskosten erreichte das Unternehmen ein ausgeglichenes Ergebnis je Aktie und erfüllte damit den Analystenkonsens.

Für die Aktie von Blue Apron geht es um 19,4 Prozent aufwärts. Der US-Kochboxen-Anbieter hat im vierten Quartal auf die Kostenbremse getreten. Der Quartalsumsatz sank, und der Verlust weitete sich aus, beide Zahlen waren aber besser als vom Markt erwartet. Allerdings sind die reinen Zahlen eher ernüchternd. Die Zahl der Kunden brach ein, wovon der deutsche Konkurrent Hellofresh profitieren könnte. Hellofresh ist in den USA die Nummer zwei hinter Blue Apron, will dieses Jahr aber an dem Wettbewerber vorbeiziehen.

Der Telekom-Dienstleister Ringcentral hatte nach der Schlussglocke Viertquartalszahlen vorgelegt, die umsatz- und gewinnseitig die Markterwartungen geschlagen hatten. Auch der Ausblick fiel besser als erwartet aus. Die Aktie gewinnt 7,4 Prozent.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA              24.501,91         -0,40          -99,36          -0,88 
S&P-500            2.644,93         -0,42          -11,07          -1,07 
Nasdaq-Comp.       6.957,27         -0,35          -24,70           0,78 
Nasdaq-100         6.500,16         -0,36          -23,69           1,62 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                2,10           2,1            2,08           89,6 
5 Jahre                2,55          -0,7            2,56           62,6 
7 Jahre                2,75          -1,5            2,77           50,4 
10 Jahre               2,84          -1,6            2,86           39,9 
30 Jahre               3,13          -1,5            3,14            6,2 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %    Di, 8.21 Uhr  Mo, 17:02 Uhr   % YTD 
EUR/USD              1,2351        +0,49%          1,2312         1,2271   +2,8% 
EUR/JPY              133,02        -0,45%          133,06         133,20   -1,7% 
EUR/CHF              1,1543        -0,06%          1,1532         1,1527   -1,4% 
EUR/GBP              0,8893        +0,12%          0,8892         1,1247   +0,0% 
USD/JPY              107,68        -0,95%          108,06         108,52   -4,4% 
GBP/USD              1,3890        +0,38%          1,3845         1,3807   +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD            8.648,26        -2,83%        8.735,53       8.655,75  -39,79 
 
ROHÖL               zuletzt     VT-Settl.           +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             58,79         59,29           -0,8%          -0,50   -2,7% 
Brent/ICE             62,11         62,59           -0,8%          -0,48   -6,2% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.324,37      1.322,70           +0,1%          +1,67   +1,7% 
Silber (Spot)         16,51         16,55           -0,3%          -0,05   -2,5% 
Platin (Spot)        971,35        971,00           +0,0%          +0,35   +4,5% 
Kupfer-Future          3,14          3,09           +1,8%          +0,06   -4,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 13, 2018 09:49 ET (14:49 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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