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MÄRKTE EUROPA/Stabilisierung setzt sich fort

Von Thomas Leppert

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa notieren im frühen Handel am Mittwoch im Plus. Damit setzt sich die seit Wochenstart zu beobachtende Stabilisierung an den Aktienmärkten weiter fort. Die gute Vorgabe von der Wall Street lässt dabei die Risikoneigung der Investoren steigen. Der Euro gewinnt leicht auf 1,2365 Dollar, die Anleihenmärkte notieren leicht im Plus. In diesem Umfeld legt der DAX um 0,7 Prozent auf 12.281 Punkte zu, der Euro-Stoxx-50 steigt 0,5 Prozent auf 3.359 Punkte.

US-Inflationsdaten im Fokus 
 

Für die nervösen Märkte bilden unter anderem die Inflationsdaten aus den USA die entscheidenden Wegmarken in dieser Woche. An erster Stelle stehen am frühen Nachmittag die US-Verbraucherpreise, am Donnerstag folgen die US-Erzeugerpreise und am Freitag die Importpreise, jeweils für Januar und jeweils um 14.30 Uhr. Sollten die Prognosen insbesondere für die Verbraucherpreise überschritten werden, könnte das eine neue Panikattacke an den Märkten einläuten. Nach den zuletzt stark gestiegenen Löhnen sind die Teuerungsdaten in den Fokus gerückt.

Die jüngst anziehende Inflation hat Befürchtungen geweckt, dass sich die Zentralbanken in den kommenden Monaten "behind the curve" befinden könnten, so Michael Hewson, Marktstratege bei CMC Markets. Die Zinsen haben jedenfalls bereits angezogen. Einjährige US-Staatsanleihen rentieren mit 1,93 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit neun Jahren. Sie deuten an, dass am Markt drei Zinserhöhungen durch die Fed im laufenden Jahr bereits eingepreist sind. Auch die institutionellen Investoren haben sich für steigende Zinsen bereits positioniert, so sind die Short-Wetten auf die US-Treasurys jüngst auf Rekordhoch gestiegen.

Thyssenkrupp steigert Gewinn mit Hilfe des Stahlgeschäfts 
 

Thyssenkrupp hat zum Auftakt des neuen Geschäftsjahres von einer starken Entwicklung in seinem traditionellen Stahlgeschäft profitiert. Der bereinigte operative Gewinn legte trotz fortdauernder Schwäche im Anlagenbau um mehr als die Hälfte gegenüber dem Vorjahr zu. Die starke Verbesserung, die Analysten in dieser Höhe nicht erwartet hatten, geht weit überwiegend auf das Konto von Thyssenkrupp Steel. Während im Handel das bereinigte EBIT leicht positiv bewertet wird, falle der operative Free Cashflow mit einem Minus von 1,5 Milliarden Euro negativ auf. An der Börse pendelt die Aktie zwischen Plus und Minus hin und her, aktuell notiert sie 1 Prozent leichter.

Die Analysten der Deutschen Bank sollen Vonovia auf "Kaufen" heraufgenommen haben, die Aktie legt im frühen Handel um 2,3 Prozent zu und stellt damit den bisherigen Tagesgewinner. Zudem haben die Analysten nach Händlerangaben LEG auf Kaufen hochgenommen, die Aktie gewinnt knapp 2 Prozent.

Positiv bewerten Marktteilnehmer die Zahlen von Credit Suisse, die Aktie legt um gut 3 Prozent zu. Zwar hat die Bank erneut einen Verlust verzeichnet, das liegt aber vor allem an der US-Steuerreform. "Insgesamt sind die Zahlen etwas besser ausgefallen als erwartet", sagt ein Marktteilnehmer.

Der niederländische Chemiekonzern DSM (plus 4,1 Prozent) hat im vierten Quartal doppelt so viel verdient wie im Vorjahr und will zudem die Dividende auf 1,85 Euro hochnehmen.

Gut kommen die Zahlen von Bilfinger an, die Aktie legt knapp 7 Prozent zu. Der Umbau unter Konzernchef Tom Blades trägt langsam Früchte. Anderthalb Jahre nach seinem Amtsantritt scheint die Erosion der Einnahmen gestoppt. "Die Zahlen liegen über den Erwartungen", sagt ein Marktteilnehmer. Der Umsatz liege leicht über den Erwartungen, und der Verlust sei etwas kleiner ausgefallen als prognostiziert.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.362,63          0,65           21,70          -4,03 
Stoxx-50           3.009,05          0,73           21,66          -5,31 
DAX               12.291,24          0,78           94,74          -4,85 
MDAX              25.248,70          0,68          169,44          -3,63 
TecDAX             2.492,99          1,24           30,45          -1,43 
SDAX              11.913,49          0,81           95,19           0,22 
FTSE               7.213,47          0,63           45,46          -6,76 
CAC                5.140,62          0,61           31,39          -3,24 
 
Bund-Future          158,26                          0,03          -2,18 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %    Mi, 8.06 Uhr  Di, 17:14 Uhr   % YTD 
EUR/USD              1,2368        +0,15%          1,2374         1,2365   +2,9% 
EUR/JPY              132,82        -0,26%          132,67         132,85   -1,8% 
EUR/CHF              1,1530        -0,18%          1,1543         1,1541   -1,5% 
EUR/GBP              0,8900        +0,08%          0,8903         1,1236   +0,1% 
USD/JPY              107,37        -0,42%          107,22         107,49   -4,7% 
GBP/USD              1,3897        +0,08%          1,3897         1,3897   +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD            8.868,87        +3,72%        8.813,87       8.655,75  -38,26 
 
ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.           +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             58,87         59,19           -0,5%          -0,32   -2,6% 
Brent/ICE             62,50         62,72           -0,4%          -0,22   -5,6% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.331,84      1.329,16           +0,2%          +2,68   +2,2% 
Silber (Spot)         16,61         16,58           +0,2%          +0,03   -1,9% 
Platin (Spot)        976,35        975,00           +0,1%          +1,35   +5,0% 
Kupfer-Future          3,15          3,16           -0,5%          -0,02   -4,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 14, 2018 03:58 ET (08:58 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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