Mit einer Nettoliquidität von rund 58 Millionen Euro hat der Keramikproduzent Villeroy & Boch das abgelaufene Geschäftsjahr beendet. Diese so anzulegen, dass keine Strafzinsen fällig werden, stellt CFO Markus Warncke vor Herausforderungen. „Bislang haben wir aber noch keine Strafzinsen bezahlt“, betont er. Dies liege auch an dem großen Bankenkreis des saarländischen Unternehmens, der neben deutschen auch französische und luxemburgische Institute umfasst. Unter welchen Vorzeichen ein Gang an den Bond- oder Schuldscheinmarkt möglich wäre und wie sich die inzwischen fast 250 Familiengesellschafter in das Unternehmen einbringen, verrät Warncke im Talk bei FINANCE-TV.