
SAN JOSE (dpa-AFX) - Der Netzwerk-Spezialist Cisco
Zugleich sorgte die US-Steuerreform unter dem Strich für tiefrote Zahlen. Für die im Ausland angesammelten Gewinne verbuchte Cisco eine einmalige Abgabe von 11,1 Milliarden Dollar. Dadurch ergab sich für das Ende Januar abgeschlossene zweite Geschäftsquartal ein Verlust von rund 8,8 Milliarden Dollar. Das operative Ergebnis legte unterdessen um sechs Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar.
Bisher mussten auf die Auslandsgewinne erst Steuern bezahlt werden, wenn sie in die USA überwiesen wurden. Angesichts des bisherigen hohen Steuersatzes von 35 Prozent machten viele US-Unternehmen von der Möglichkeit Gebrauch, das Geld bis auf weiteres im Ausland zu lassen. Nach der Steuerreform wird auf die Reserven eine Abgabe von bis zu 15 Prozent fällig, selbst wenn sie im Ausland bleiben sollten./so/DP/he
ISIN US17275R1023
AXC0256 2018-02-14/22:49