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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Schanghai und Südkorea blieben die Börsen wegen des "Mondneujahrs" geschlossen. In Hongkong fand am "Tag vor Mondneujahr" lediglich ein verkürzter Handel statt.

FREITAG: In Schanghai, Hongkong und Südkorea findet aufgrund des "Mondneujahrs" kein Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (12.33 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.711,30   +0,53%   +1,32% 
Euro-Stoxx-50    3.404,33   +1,02%   -2,84% 
Stoxx-50         3.034,08   +0,66%   -4,52% 
DAX             12.436,46   +0,79%   -3,72% 
FTSE             7.255,64   +0,58%   -6,16% 
CAC              5.239,35   +1,43%   -1,38% 
Nikkei-225      21.464,98   +1,47%   -5,71% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        157,53      -17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         60,71       60,6  +0,2%     0,11  +0,5% 
Brent/ICE         64,31      64,36  -0,1%    -0,05  -2,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.351,76   1.350,55  +0,1%    +1,21  +3,8% 
Silber (Spot)     16,86      16,87  -0,0%    -0,01  -0,4% 
Platin (Spot)  1.002,05     996,75  +0,5%    +5,30  +7,8% 
Kupfer-Future      3,23       3,24  -0,3%    -0,01  -2,2% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Es sieht am Donnerstag an der Wall Street nach dem fünften Handelstag in Folge mit Kursgewinnen aus. Nachdem die höher als erwarteten US-Verbraucherpreise den Aktienmarkt zur Wochenmitte nur kurzzeitig geschockt hatten, stehen die Zeichen für die Erholung weiter auf "grün". Der Future auf den S&P-500 deutet aktuell auf eine festere Eröffnung am Kassamarkt hin. "Auch wenn der Markt Anzeichen für eine Bodenbildung zeigt und der Volatilitätsindex wieder unter 20 gesunken ist, nachdem er in der vergangenen Woche einen Höchststand von über 50 erreicht hatte, ist es unwahrscheinlich, dass dies das letzte Mal war, dass wir eine erhöhte Volatilität gesehen haben", so Analyst Jasper Lawler von der London Capital Group mit Blick auf den Vortag. Für Impulse könnten am Berichtstag erneut US-Konjunkturdaten sorgen. Bei den Einzelwerten dürfte die Cisco-Aktie im Fokus stehen, die vor der Startglocke deutlich zulegt. Der Netzwerkausrüster hat seinen Umsatz im zweiten Geschäftsquartal gesteigert. Das Unternehmen hat damit nach einer mehr als zwei Jahre andauernden Durststrecke wieder in den Wachstumsmodus geschaltet. Der Gewinn übertraf die Erwartungen. Außerdem kündigte Cisco eine um 14 Prozent höhere Quartalsdividende und eine Aufstockung des laufenden Aktienrückkaufprogramms. Für die Aktie von Applied Materials geht es leicht nach oben. Der Chipanlagenhersteller hat in seinem ersten Geschäftsquartal nur noch gut 1 Million Dollar verdient nach 700 Millionen im Vorjahr. Dies war aber vor allem auf Sondereffekte der US-Steuerreform zurückzuführen. Dagegen brechen die Titel von Sun Power vorbörslich ein. Der Anbieter von Solarenergietechnik legte Viertquartalszahlen über der Markterwartung vor, enttäuschte jedoch mit dem Ausblick auf ganzer Linie. Das Unternehmen sprach von regulatorischen Herausforderungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:40 FR/Vivendi SA, Jahresergebnis, Paris

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 230.000 
          zuvor:    221.000 
 
    14:30 Erzeugerpreise Januar 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Februar 
          PROGNOSE: +20,4 
          zuvor:    +22,2 
 
    14:30 Empire State Manufacturing Index Februar 
          PROGNOSE: +17,3 
          zuvor:    +17,7 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Januar 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,9% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 78,0% 
          zuvor:    77,9% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Börsen in Europa geht es am Donnerstagmittag deutlich nach oben. Damit setzt sich die in Folge der US-Inflationsdaten am Vortag gestartete Aufwärtsbewegung weiter fort. Die Investoren scheinen sich mit der steigenden Inflation in den USA angefreundet zu haben. Sie interpretieren sie positiv als Zeichen einer nachhaltig wachsenden US-Wirtschaft. Für Aktien spricht auch die weiter nachgebende Volatilität - der VIX ist wieder auf 20 gefallen, und damit in etwa auf das Niveau vor dem Ausbruch nach oben. Den Euro-Stoxx-50 stützt unter anderem der Bankensektor (plus 1,7 Prozent), der von anziehenden Zinsen profitiert. Der CAC-40 legt deutlich zu, der Leitindex der Pariser Börse gewinnt 1,4 Prozent. Damit profitiert er zum einen von guten Unternehmensdaten, so von Airbus, Schneider Electric, Capgemini und Air Liquide, deren Aktien alle mit deutlichen Kursgewinnen auf ihre Zahlen reagieren. Daneben stützt die günstige Entwicklung am französischen Arbeitsmarkt die Stimmung: Die Arbeitslosenquote ist zum Jahresende deutlich auf 8,9 von 9,6 Prozent gefallen. Aegon zeigen sich ebenfalls sehr fest und gewinnen 4,2 Prozent. Aegon hat im vierten Quartal stark von der US-Steuerreform profitiert. Schneider Electric gewinnen 4,8 Prozent. Der Nettogewinn des Industrie-Konzerns stieg im vergangenen Jahr um 23 Prozent auf einen neuen Rekordstand. Damit wurden die Analystenschätzungen leicht übertroffen. Nestle verlieren dagegen 2,6 Prozent. Der Nettogewinn von 7,2 Milliarden Franken im vergangenen Jahr hat die Erwartungen deutlich verfehlt. Das ist laut Nestle vor allem auf eine Goodwill-Abschreibung zurückzuführen. "Insgesamt liest sich das Zahlenwerk aber mau", sagt ein Händler. Air Liquide ziehen nach Zahlen um 2,5 Prozent an. Leicht negativ beurteilen Marktteilnehmer die Perspektiven für Linde. Das Handelsblatt schreibt, die EU-Kommission fordere für eine Genehmigung der Fusion mit Praxair Verkäufe von Unternehmensteilen direkt an Konkurrenten. "Damit dürften die Auflagen strenger sein als befürchtet", so der Händler. "Kriegsentscheidend ist das aber nicht", ergänzt er. Linde notieren kaum verändert.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8.22 Uhr  Mi, 17:23 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,2477  +0,18%        1,2477         1,2402   +3,9% 
EUR/JPY    133,00  -0,18%        133,00         132,56   -1,7% 
EUR/CHF    1,1541  -0,28%        1,1541         1,1545   -1,5% 
EUR/GBP    0,8881  -0,14%        0,8881         1,1256   -0,1% 
USD/JPY    106,60  -0,35%        106,60         106,91   -5,4% 
GBP/USD    1,4050  +0,32%        1,4050         1,3959   +4,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.652,15  +2,29%      9.652,15       9.317,10  -32,80 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Angeführt von deutlichen Aufschlägen in Tokio und Hongkong haben sich die ostasiatischen Börsen am Donnerstag ausnahmslos im Plus gezeigt. Die positiven Vorgaben aus Europa und den USA stützten das Sentiment. Auslöser der globalen Aktienrally waren US-Verbraucherpreise über der Erwartung des Marktes gewesen. Die Daten lösten zwar Inflations- und in der Folge Zinserhöhungsängste aus, doch hatte sich eine positive Interpretation der Daten durchgesetzt. Denn die anziehenden Preise seien letztlich ein Beleg für eine brummende US-Konjunktur, hieß es. In Tokio trotzte der Aktienmarkt dank überzeugender Geschäftsausweise sogar erneut gestiegenen Yen-Wechselkursen, der Nikkei-225 legte um 1,5 Prozent auf 21.465 Punkte zu. Die Yen-Stärke hatte den japanischen Leitindex an den Vortagen auf neue Viermonatstiefs gedrückt. Nach erneut gestiegenen US-Renditen auf frische Mehrjahreshochs zählten Finanzwerte zu den gesuchten Aktien. Mitsubishi UFJ und Dai-ichi Life und kletterten um 1,8 bzw. 5,0 Prozent, die Aktie des Lebensversicherers Dai-ichi wurde auch durch gute Drittquartalszahlen gestützt. In Singapur schloss der STI ebenfalls fest und baute den Wochengewinn damit auf 2 Prozent aus, nachdem der Leitindex des Stadtstaates in den beiden vorherigen Wochen Abgaben verbucht hatte.

CREDIT

Die Risikoprämien an den Kreditmärkten orientieren sich in ihrer Reaktion auf die höheren US-Verbraucherpreise an den Aktien- und nicht an den Anleihemärkten. Nachdem sich die CDS-Spreads bereits am Mittwoch zurück entwickelten, hält dieser Trend am Donnerstag an. Damit scheinen zumindest im synthetischen Credit-Bereich die steigenden Aktienkurse und der Einbruch des VIX auf 20 eine größere Rolle zu spielen als der Anstieg der Renditen an den Anleihemärkten. Das macht durchaus Sinn, scheinen die Anleger die steigenden US-Inflationszahlen doch als Hinweis für die Stärke der US-Wirtschaft zu deuten. Aus Creditsicht sind das positive Nachrichten, sinkt damit doch tendenziell die Ausfallwahrscheinlichkeit für Unternehmensanleihen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

EU drängt Linde-Praxair zu Verkäufen an große Player - Zeitung

Bei der Großfusion der Industriegasehersteller Linde und Praxair möchte die EU-Kommission große Player am Markt stärken. Brüssel wünsche sich, dass die Fusionspartner in Europa jene Aktivitäten an einen oder mehrere starke Wettbewerber verkaufen, von denen sie sich aus wettbewerbsrechtlichen Gründen trennen müssen, berichtet das Handelsblatt aus Verhandlungskreisen.

Siemens Gamesa will Kosten bis 2020 um 2 Milliarden Euro senken

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 15, 2018 06:39 ET (11:39 GMT)

Siemens Gamesa Renewable Energy will seinen Kostenrahmen in den nächsten drei Jahren mit Hilfe von Synergien und Verbesserungen bei der Produktivität um 2 Milliarden Euro senken und Marktführer im Windkraftgeschäft werden. Das geht aus dem Strategieprogramm L3AD2020 hervor, das der zum Siemens-Konzern gehörende Windkraftspezialist anlässlich seines Kapitalmarkttages vorstellte.

RWE lässt sich nicht mehr durch Standard & Poor's bewerten

Der Stromkonzern RWE beendet sein Rating durch die Agentur Standard & Poor's. Vor dem Hintergrund der geringfügigen Kapitalmarktaktivitäten sei ein dreifaches Rating nicht länger erforderlich, teilte der Konzern mit. Nach dem Börsengang der Tochter Innogy im Herbst 2016 hatte diese einen Großteil der Finanzschulden übernommen. Von den verbleibenden Anleihen wurden im letzten Jahr rund 1,8 Mrd. Euro abgelöst. Daher betrachtet RWE die weiterhin bestehenden Ratings von Moody's (Baa3, Ausblick stabil) und Fitch (BBB, Ausblick stabil) als ausreichend.

Günstige Wetterbedingungen bescheren Capital Rekord

Der Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage hat die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien 2017 deutlich gesteigert. Mit mehr als 2 Terawattstunden nach rund 0,94 TWh sei ein Rekord aufgestellt worden, teilte das Hamburger Unternehmen mit. Verantwortlich für die Zunahme waren die erstmals voll berücksichtigte Chorus Clean Energy AG, weitere Zukäufe sowie ein im Vergleich zum Vorjahr höheres Windaufkommen und eine gestiegene Sonneneinstrahlung.

Aldi Nord und Aldi Süd prüfen engere Zusammenarbeit - Magazin

Deutschlands größte Discounter - Aldi Süd und Aldi Nord - prüfen einem Magazinbericht zufolge eine Zusammenlegung ihres Einkaufs und mehrerer anderer Bereiche, um die Effizienz in beiden Unternehmen zu steigern. Im ersten Schritt sollen bestimmte Waren gemeinsam beschafft werden, in Phase zwei könnte dann eine gesellschaftsrechtliche Verflechtung der Einkaufsabteilungen erfolgen, berichtet das Manager Magazin in seiner neuesten Ausgabe.

Deutsche Bahn investiert in diesem Jahr so viel wie noch nie zuvor

Die Deutsche Bahn investiert in diesem Jahr so viel wie noch nie zuvor. Der Konzern steigere die Investitionen in diesem Jahr um 800 Millionen Euro auf die Rekordsumme von 9,3 Milliarden Euro, teilte der Konzern mit. Im laufenden Jahr sollen das Bestandsnetz und die Stationen weiter auf Vordermann gebracht werden.

Douglas steigert Umsatz, höhere Kosten schmälern Gewinn

Deutschlands größte Parfümeriekette Douglas hat im ersten Quartal den Umsatz um rund 15 Prozent gesteigert, getrieben durch jüngste Akquisitionen in Spanien und Italien sowie ein starkes Geschäft um die Feiertage im November und Dezember. Allerdings sank der Umsatz im wichtigsten Jahresendquartal im deutschen Markt. Unterm Strich blieb knapp soviel übrig wie im Vorjahr.

Elmos Semiconductor will Aktionären höhere Dividende zahlen

Der Halbleiterhersteller Elmos Semiconductor will seinen Aktionären für das Jahr 2017 eine um 5 Cent höhere Dividende von 0,40 Euro je Anteil zahlen. Damit sollen sie an der deutlich besseren Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Jahr teilhaben. Auch 2018 stehen die Zeichen auf Wachstum.

Hochtief-Tochter Cimic erhält Auftrag für Solarpark

Die Hochtief-Tochter Cimic hat einen Auftrag zum Bau und zur Wartung eines Solarparks in Südaustralien erhalten. Der Auftrag für die Tailem Bend Solar Farm mit einer Kapazität von 127 Megawatt hat ein Volumen von 170 Millionen australischen Dollar (rund 108 Millionen Euro). Auftraggeber ist der Energieprojektentwickler Equis Energy aus Singapur.

Kuka erleidet Gewinneinbruch

Der Roboterhersteller Kuka hat im vergangenen Geschäftsjahr bereinigt um Kaufpreisallokationen und Investitionen zwar etwas mehr verdient. Inklusive dieser Posten brach der Gewinn jedoch ein. Im Gesamtjahr fiel das EBIT um 19 Prozent auf 127 Millionen Euro und legte nur auf bereinigter Basis um 7,5 Prozent zu.

MVV Energie profitiert im Quartal von Windkraft

Starke Winde von Oktober bis Dezember haben dem Energiekonzern MVV eine gute Windkrafterzeugung in seinem ersten Geschäftsquartal ermöglicht. Das bereinigte operative Ergebnis legte deshalb von 115 auf 133 Millionen Euro und der Umsatz um 4 Prozent auf über 1,1 Milliarden Euro zu, wie die MVV Energie AG mitteilte. Der bereinigte Periodenüberschuss nach Fremdanteilen erhöhte sich um 8 auf 69 Millionen Euro.

Takkt bleibt trotz schwachem vierten Quartal optimistisch

Der Büroausstatter Takkt hofft nach einem durchwachsenen vierten Quartal auf Besserung im laufenden Geschäftsjahr. In Europa werde sich das Marktumfeld verbessern, auch wenn in den USA teils noch Unsicherheiten herrschten, sagte Finanzvorstand Claude Tomaszewski. Im vergangenen Jahr profitierte Takkt nur von der Senkung der US-Unternehmenssteuersätze, was zu einem positiven Ergebniseffekt von 18,4 Millionen Euro aus der Neubewertung der latenten Steuerverbindlichkeiten führte.

Europäischer Automarkt zum Jahresstart mit deutlichem Absatzplus

Der europäische Automarkt hat im Januar dank starker Verkäufe in Deutschland und Spanien an die gute Entwicklung des vergangenen Jahres angeknüpft. In den Ländern der Europäischen Union und der Freihandelszone Efta stieg die Zahl der Neuzulassungen um 6,8 Prozent auf knapp 1,29 Millionen, wie die Herstellervereinigung Acea mitteilte. Das deutliche Plus sei allerdings auch auf einen Kalendereffekt zurückzuführen.

Aegon erzielt dank US-Steuerreform höheren Gewinn

Der niederländische Versicherungskonzern Aegon hat dank der US-Steuerreform im Schlussquartal einen Sonderertrag von 554 Millionen US-Dollar erzielt. Dank dessen verdoppelte sich der Nettogewinn auf 986 Millionen Euro, wie Aegon mitteilte. Auch die Einnahmen machten mit einem Zuwachs von 42 Prozent auf 3,89 Milliarden Euro einen kräftigen Sprung.

Air Liquide macht 2017 Gewinnsprung

Der französische Gaseproduzent Air Liquide hat im vergangenen Jahr seine eigene Ziele gut erreicht und den Nettogewinn um fast 20 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro gesteigert. Damit verdienten die Franzosen deutlich mehr als von Analysten mit 2,02 Milliarden Euro erwartet. Der Umsatz legte auf 20,35 von 18,13 Milliarden Euro zu, wie der Linde-Wettbewerber mitteilte.

FDA erteilt Astrazeneca-Mittel Selumetinib "Orphan-Drug"-Status

Der britische Pharmakonzern Astrazeneca hat mit seinem Medikament Selumetinib zur Behandlung einer unheilbaren Erbkrankheit einen Erfolg erzielt: Die US-Gesundheitsbehörde FDA erteilte dem Mittel zur Behandlung von Neurofibromatose Typ 1 (NF1), einer vererbten Multiorganerkrankung, die vor allem Haut und Nervensystem betrifft, den Status "Orphan Drug".

Capgemini verdient trotz Umsatzplus weniger

Das französische Beratungsunternehmen Capgemini hat dank einer guten Nachfrage den Umsatz im vergangenen Jahr zwar leicht gesteigert. Der Nettogewinn erreichte aber nur noch 820 Millionen Euro nach 921 Millionen im Vorjahr, wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz kletterte um 2 Prozent auf 12,79 Milliarden Euro.

Wachstum von Nestle enttäuscht - Druck könnte steigen

Nach einem enttäuschenden Wachstum im Jahr 2017 könnten Investoren den Druck auf Nestle sich neu aufzustellen verstärken. Der schweizerische Nahrungsmittel- und Getränkekonzern hat dies indes auch vor. Die gegen Ende 2017 angestoßene Anpassung des Portfolios werde fortgesetzt, hieß es bei der Vorlage der Jahreszahlen. So würden Optionen für das Gerber-Life Insurance-Geschäft geprüft.

RIB Software erreicht nach oben geschraubte Ziele

Die RIB Software SE hat ihre Ende Oktober angehobenen Zielvorgaben für 2017 quasi erfüllt. Beim Umsatz übertraf der im TecDAX notierte Hersteller von Software für das Baugewerbe nach vorläufigen Zahlen mit 108,3 Millionen Euro das obere Ende der Prognosespanne. Gegenüber dem Vorjahr ergab sich ein Anstieg um 10,6 Prozent.

Schneider Electric erzielt 2017 Rekordgewinn

Die Schneider Electric SE hat im vergangenen Jahr dank steigender Umsätze und einer höheren Produktivität einen Rekordgewinn erzielt. Das Nettoergebnis des französischen Elektronikkonzerns stieg um 23 Prozent auf 2,15 Milliarden Euro. Das war einen Hauch besser als von Analysten erwartet. Der Umsatz erreichte 24,74 Milliarden nach 24,46 Milliarden Euro im Vorjahr, wie Schneider mitteilte.

Syngenta will nach Umsatzrückgang wieder wachsen

Der Agrochemiekonzern Syngenta ist im vergangenen Jahr geschrumpft, will aber 2018 wieder wachsen. Die Bauern hätten unter einem schwierigen Markt zu leiden, deshalb seien auch die eigenen Einnahmen 2017 um 1 Prozent auf 12,65 Milliarden Euro gefallen, teilte das Baseler Unternehmen mit. Dabei wuchs der kleinere Geschäftsbereich Saatgut um 6 Prozent, während es im größeren Pflanzenschutzgeschäft 3 Prozent abwärts ging.

Unitymedia steigert Umsatz

Der deutsche Kabelnetzbetreiber Unitymedia hat seinen Umsatz je Kunde im vierten Quartal 2017 um 2,9 Prozent auf 25,35 Euro gesteigert. Allerdings stieg die Zahl der Kunden nicht mehr in derselben Geschwindigkeit, wie aus Zahlen der Unitymedia-Muttergesellschaft Liberty Global hervorgeht. In Deutschland kam der US-Kabelkonzern im Schlussquartal nur noch auf einen Zuwachs von 55.100 Kunden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 15, 2018 06:39 ET (11:39 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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